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Gera (dpa) - Das Verwaltungsgericht Gera entscheidet heute, ob lebenden Schweinen für Versuche kriegsähnliche Verletzungen zugefügt werden dürfen. Dies plant eine Firma, um Soldaten für den Kriegseinsatz zu schulen - etwa darin, typische Verletzungen realitätsgerecht zu versorgen. Zwar sollen die Schweine dabei narkotisiert sein, doch das Land hat dieses Vorhaben aus Tierschutzgründen untersagt. Dagegen wehrt sich das Unternehmen. Das Gericht will nun Fachleute zu der Frage anhören, ob es Alternativen zum Training an lebenden Tieren gibt.

http://www.zeit.de/news/2012-10/02/prozesse-prozess-um-tierversuche-an-lebenden-schweinen-02045608

Update:

http://taz.de/Rettungssanitaeter-Ausbildung/!102824/

Zitate:

"RETTUNGSSANITÄTER-AUSBILDUNG
Schweine-Amputationen verboten
Ein Schwein wird angeschossen oder amputiert. Dann kommt der Sanitäter und näht es wieder zusammen. Übung macht den Meister. Ein Gericht ist dagegen."

"Vor Gericht bezweifelten drei Gutachter den Nutzen. Echte Einsatzbedingungen in Krisengebieten ließen sich so nicht simulieren. Als das Gericht zu erkennen gab, dass es sich dieser Ansicht anschließen werde, zog die Firma die Klage zurück."

Arme Schweine ...!


Beobachter

nehmt doch einfach freiwillige oder diese verbrecher die so etwas befürwortet haben.

da trifft es dann wenigstens die richtigen und nicht unschuldige schweine!

US-Armee in Deutschland : Vorerst keine Versuche an lebenden Schweinen
Sanitäter der US-Armee werden in Thüringen vorerst keine Tierversuche an lebenden Schweinen vornehmen. Eine zu diesem Zweck in Ronneburg bei Gera angesiedelte Firma zog eine Klage gegen das Verbot solcher Versuche zurück. Zuvor war das Unternehmen, das in den USA und Europa medizinische Trainingskurse für Armeen im Kriegseinsatz anbietet, bereits mit einem ähnlichen Vorhaben am Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz gescheitert.

http://www.mdr.de/nachrichten/tierversuche100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html