Immundefekte bei Kleinkindern

Immundefekte bei Kleinkindern

Beitragvon Kira » Dienstag 15. Oktober 2013, 20:06

faz.net
28.09.2013
Von Christina Hucklenbroich

Immundefekte bei Kleinkindern
Sind es wirklich nur die Keime aus der Kita?

Ständige Infekte im Kleinkindalter bringen berufstätige Eltern heute an ihre Grenzen. Die Anfälligkeit kann auf einen Immundefekt hindeuten – doch der wird meist erst spät erkannt.
ngefähr alle acht Wochen lügt Kerstin S. die Erzieherinnen ihrer Tochter an. An diesen Tagen greift sie zum Telefon, ruft im Kindergarten an und sagt betont fröhlich in den Hörer: „Emilias Patentante ist überraschend zu Besuch gekommen. Die beiden machen sich heute einen schönen Tag im Zoo.“ In Wirklichkeit wird Kerstin S., die eigentlich anders heißt, ihrer zweijährigen Tochter an diesem Tag fiebersenkenden Ibuprofen-Saft verabreichen, ihr vorlesen, Tee kochen und immer wieder die laufende Nase putzen. Emilia hat etwa einmal im Monat einen leichten Infekt. Ihr Kindergarten aber verlangt, dass das Kind einen Tag fieberfrei ist, vom Arzt attestiert, bevor es zurückkehren kann. Dauert das Fieber nur einen Tag, muss Emilia trotzdem an zweien zu Hause bleiben. Und die Zweijährige ist so oft krank, dass ihre Mutter jeden zusätzlichen Tag, an dem sie selbst bei der Arbeit fehlen muss, zu vermeiden versucht – notfalls durch eine Lüge. Berichtet die Mutter im Bekanntenkreis über die Schwierigkeiten, hört sie häufig, vielleicht sei ja „etwas mit der Abwehr“ des Kindes nicht in Ordnung.

Die Infektanfälligkeit von Kleinkindern wird in Familien zunehmend als ...


http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 87158.html

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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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