von Mia » Montag 1. September 2008, 13:30
Es ist mir völlig unverständlich, dass trotz gesundheitsschädlicher Erfahrungen mit Permetrin, die den Gesunheitsbehörden spätestens seit den 90er Jahren bekannt sind, Pyrethroide wie z.B. Permetrin weiterhin, sogar für Kinderhaut, empfohlen werden dürfen. Bei Kontakt mit Pyrethroiden dringen diese in die Haut ein und schädigen den Organismus. Wenn Pyrethroide in der Lage sind, z.B. in Hölzer oder Kunststoffe einzudringen, wie viel leichter gelingt das mit der Haut eines Menschen?
Ich habe selber Erfahrungen mit einem Pyrethroid machen müssen und weiß, wie gesundheitsschädlich sie sind. Den Gesundheitsbehörden geht es nur darum, Insekten zu vernichten, sei es Flöhe, Läuse etc. Sie sprechen dann von "Entwesung". Als ich später nach einer Bekämpfungsaktion in einer Wohnung diesen Begriff in einer Akte las, wurde mir sehr übel. Das Leben bzw. das Überleben der Bewohner selber spielte keinerlei Rolle. Irgendwie hatten sie uns um ein Haar gleich "mit-entwest".
Mia