von sunday » Sonntag 15. März 2009, 00:05
den ärzten ist es schon seit jahrzehnten bekannt, daß durch psychopharmaka depressive leute soweit "aufgeputscht" werden können, daß sie entweder sich selbst oder auch mal andere umbringen.
und manche psychopharmaka und neuroleptika machen so aggressiv, daß selbst psychiater angst vor den patienten haben.
ich habe früher mal eine weile bei einem neurologen gearbeitet, der auf epilepsie und psychosen spezialisiert war und u.a. ein heim mit psychotikern betreute.
da diese immer wieder auf die (viel zu jungen und nicht fachspezifisch ausgebildeten) betreuer losgingen, teils sogar mit messer etc., hatte er eine solche angst vor ihnen, daß er mich immer vorschickte, um ihnen erst mal die wöchentliche spritze zum ruhigstellen zu geben (sehr nett von ihm, nicht wahr? vor allem, wenn man weiß, daß ich körperlich rel. klein und eine frau bin, während diese männer groß, kräftig, extrem aggressiv und dazu noch psychotisch waren und niemand in dem gebäudeteil war, der mir hätte helfen können. ich hatte allerdings nie angst, da ich zum einen langjährige umfangreiche ausbildungen und andererseits einen guten instinkt habe).
und er (und auch andere ärzte, bei denen ich gearbeitet hatte) wußte auch über andere nebenwirkungen von psychopharmaka etc. bescheid, aber das hinderte sie nicht daran, sie massenweise zu verschreiben.
da es schon über 20 jahre her ist, daß ich da gearbeitet habe, ist es den ärzten also schon sehr lange bekannt, was diese mittel alles anrichten.
einen konnte ich dazu bringen, bei einem teil der patienten statt dessen homöop. und naturheil-mittel zu verordnen, die genauso gut halfen, aber ohne nebenwirkungen.
aber andere waren daran nicht interessiert, weil es ihnen sehr recht war, daß die patienten durch die damaligen psychopharmaka (die auch heute noch verordnet werden) süchtig wurden und ihnen so als dauerpatienten erhalten blieben (manche haben es aus dem grund sogar absichtlich schon bei geringfügigen beschwerden verordnet).
und es gab auch damals schon bücher von ärzten (vor allem aus amerika und england), die darüber berichteten, wie sie mit alternativen methoden, homöopathischen mitteln, naturheilmitteln usw. bei vielen psychisch kranken menschen große erfolge erzielt hatten.
aber das interessierte hier in deutschland die meisten ärzte überhaupt nicht.
genauso wie die berichte über eine extrem wirkungsvolle behandlung von schwersten hirnschäden bei kindern durch einen arzt in philadelphia, der (jetzt schon seit jahrzehnten) auch schwerst geschädigte kinder wieder soweit hinbekommen hat, daß sie teils ganz normal, teils fast normal leben konnten, während sie anfangs absolute pflegefälle waren.
es gibt darüber ein sehr interessantes buch einer mutter, die ganz detailliert über die heilung ihres schwersthirngeschädigten kindes berichtet (mit adressen und photos), das man in der stadtbücherei über die fernleihe ausleihen kann (linda scotson, doran- ein kind lernt leben).
in deutschland vegetieren diese kinder auch heute noch in pflegeheimen dahin und die kassen zahlen die behandlung in amerika immer noch nicht, weil sie nicht "wissenschaftlich anerkannt" ist, dafür aber viele teure behandlungen (und extrem teure heimunterbrinungen), die so gut wie garnichts oder nur sehr wenig bringen.
lg
sunday