Panische Angst- in 3 Tagen Gift-Zahn-Ziehen

Panische Angst- in 3 Tagen Gift-Zahn-Ziehen

Beitragvon Monja » Montag 19. Oktober 2009, 12:45

Ihr lieben Leidensgenossen,
Genau die gleiche Situation und das gleiche Material nur auf der anderen
Mundseite, wie damals, als beim Zahnziehen MCS ausbrach !! Auch wieder der
Kiefer entzündet, also die Betäubung wirkt wahrscheinlich nicht, der Kiefer-
knochen reißt wieder mit ab, die Wunde heilt nicht, die Entzündung hört nicht
auf... oh je, hab ich Angst. Nicht nur vor den Schmerzen, sondern hauptsächlich
vor all den anderen Symptomen und den Spritzen.

Schiebe es nun schon über 2 Jahre vor mir her, aber es geht nicht mehr. Was der
Zahnarzt mir da 1992 eingebaut hat, ist ein Verbrechen! Dabei war es ein ganz
lieber Mann, ob der wusste, was er tat? Ich bin seit Wochen schon total neben
der Spur, wahrscheinlich auch zickig und ein nervliches Wrack, wenn ich nur an
diese kommende Behandlung denke. Fast immer ging das Zahnziehen schief, allerdings
nach längerer Zeit, wenn der Amalgamschrott und das Billig-Gold raus war, war es
immer ein kleiner Gesundheits-Schub. Und große Erleichterung.

Ich möchte hier berichten, um meine Angst zu mildern. Der Zahnstatus ist folgender:
13 Amalgamzähne hab ich schon ziehen lassen, 12 Palladium-u. Gold sind noch drin.
Dabei sind 2 Wurzelfüllungen, also hoch-gefährliche Krankmacher. MCS brach aus
beim Kieferchirurgen, als ein wurzelgefüllter, ehemals Amalgam, nun Goldzahl ge-
zogen wurde und dabei abbrach und keine Betäubung wirkete, daher die Hammer-
Narkose gegeben wurde. Gleichzeitig klebte der Epikutantest auf dem Körper mit über
40 Giften und Schwermetallen, weil die AOK das verlangte.

Jetzt: Der letzte Zahn hinten hat auch wieder Wurzelfüllung, und ehemals Amalgam
und nun Goldkrone. ABER er ist integriert in einer 5-er-Brücke! Was für ein Wahnsinn.
Darunter muss wohl ne Entzündung sein. Vielleicht kommen ja auch die Dauer-
Kopfschmerzen seit über 2 Jahren von dem Zahn, ich hoffe es. Bedeutet, wenn die
Brücke runter- gerissen wird (anders kann man das ja wohl nicht nennen), müssen auf
Anhieb 3 ehemalige Amalgamzähne gezogen werden, da ja ein neuer Kleber, eine
neue Brücke bei MCS nicht mehr infrage kommen. Und ja die Nerven der 2 anderen
Zähne sonst freiliegen. Autsch.

Außerdem kostet es auch optisch viel Überwindung, denn bis jetzt kann ich noch breit
Lachen und man sieht keine Lücken. Ab dann wird es richtig asozial aussehen, so als
hätte ich meine Zähne nie gepflegt, was ich leider mit Vertrauen in die Zahnärzte aber
früher zu sehr gemacht habe.

Frage:… WAS kann ich tun, um die Entzündung erstmal aus dem Kiefer zu kriegen,
bevor gezogen wird? Wer hat noch Ideen, was man machen kann, damit das ganze nicht
nach hinten losgeht? Sonst geb ich ja immer gern die Zahntipps, aber wenn es einen
selbst betrifft und man solche Angst hat, kippt die Sache ja ganz schön. Naja, werde
erstmal abwarten, was doctore sagt, vielleicht ja erstmal nur ausführlich „besprechen“.

Was zahlt eigentlich die Kasse zum Zahnersatz noch dazu? Gar nichts mehr? Ich dachte,
wenn ich einen verträglichen finde, dass sie zumindest ihr übliches Minimum zugeben
müssen, wie bei Normalo- Prothesen, ist das so? Oh je… ich werde weiter berichten in
der Hoffnung, dass alles so gut verläuft, dass es auch anderen hier Mut macht, den Mist
aus dem Mund ziehen zu lassen.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Oktober 2009, 13:01

Hallo Monja, Du armes Kind,

bist auch wie viele von uns ein Opfer der modernen Wohlstandsgesellschaft.

Du brauchst Viel Mut, Vertrauen in Deine Schutzengel, viel Vitamin C, Knoblauch und Weißkohl (Saft und auch Gerichte daraus), Bachblüten-Mischung Rescue. Das ist das erste, was mir dazu einfällt.

Und beten hilft immer, denk dran.
Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Oktober 2009, 13:05

Übrigens kein Wunder, dass es Dir so schlecht geht. Dein Mund ist voller Gifte und, nach Deinem Bericht urteilend, ein Opfer entsetzlicher Kurpfuscherei.
Maria Magdalena
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Beitragvon Marina » Montag 19. Oktober 2009, 18:09

Liebe Monja,

ich kann dich so gut verstehen, habe ähnliche Probleme und schiebe sie auch schon viel zu lange vor mich her. Und welcher Zahnarzt kennt sich schon mit MCS aus. Doch obwohl ich beim letzten Zahnziehen einige Tage extrem gelitten habe, muss ich doch sagen, dass es mir mit der Zeit auch einen kleinen Schubs besser ging. Und das ist die einzige Hoffnung die ich für den Rest der Problemzähne noch habe. Aber das mit dem Aussehen ist schon heftig. Und ob man eine Prothese verträgt ist ja dann auch noch ein weiteres Problem. Leider kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Ich kann dir nur den Trost geben, dass es mir ähnlich geht.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Monja » Sonntag 25. Oktober 2009, 11:53

So, ich lebe noch, puuh
man ich hab so gezittert vor Angst, dass mich mehrere liebe Frauen da
in ihre Obhut nehmen mussten. Doch dann kam alles gaaanz anders. Ein
paar Bachblüten beruhigten mich.

Der zahnarzt weigerte sich, den wurzeltoten Zahn zu ziehen und nannte
es Körperverletzung, das sehe ich ja nun genau andersrum, denn das Ein-
bringen war Körperverletzung. Dann machte er etwas sehr ungewöhnliches.

Er drückte fest am Ende der Zahnreihe in den Kiefer von außen, Autsch !
ABER: dann drückte er ebenso die anderen 3 Stellen oben und unten, jeweils
am ende der Zahnreihe in den Kiefer, wo ich keinerlei Zahnprobleme habe.
Und siehe da: genau so Autsch! Nanu?

Er sagte, meine Probleme kämen NICHT von einer entzündeten Zahnwurzel,
sondern von einer Kieferfehlstellung. Auch die Ganzkörperschmerzen, die
Rücken-, Nacken-, Bein- und Kopfschmerzen können daher kommen. Naja, solange
man mir kein Giftzeugs zufügt, probier ich ja alles aus, mal abwarten.
Ich war aber auch sooo froh, dass er mir keine Schmerzen zufügt, obwohl ich
dem ganzen nicht wirklich traue, denn es fühlt sich wirklich wie eine ent-
zündung an.

Es wurden dann 2 Abdrücke gemacht und per EAV- Gerät getestet, ob ich das
Material vertrage und so bekomme ich in einer Woche sowas wie ein Boxer im
Mund trägt, ich sag ja gern Beißring, nennt sich aber wohl Mundschutz, um
den nachts zu tragen. Bin SEHR gespannt, wie es mit den ganzen Schmerzen
dann wird, ich werde von einer Veränderung berichten. Auf jeden Fall beobachte
ich seit Jahren, dass ich, wie er auch sagte, permanent die Zähne (Giftzähne)
zusammenbeiße mit großem Druck, was bestimmt auch viele Körperschmerzen auslöst.
Aber das macht der Körper ganz von allein, er will die ganzen Nervengiftzähne
irgendwie loswerden denke ich.

Diese extremen Gesichtsschmerzen, von denen ich im anderen Thread berichtete,
müssen also mit seinem krüftigen Drücken zusammenhängen, wie auch immer, weil
sie am nächsten Tag plötzlich da waren und hoffentlich bald wieder ganz weg,
etwas ja schon von Angocin.

Herzlichst Monja - hier der Beißring, hat jemand von euch auch so etwas?
http://www.welt.de/multimedia/archive/1194598799000/00430/fsl_zahnschutz_2_DW_430728g.jpg
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Beitragvon Anna-Lena » Sonntag 25. Oktober 2009, 12:30

Hallo Monja

Ich trage seit ca. 4-5 Jahren auch so eine Aufbissschiene.
Hatte seit meinem 16. Lebensjahr fast ständig ein Knacken im Kiefer, wenn ich etwas gekaut habe.
Allerdings ist mir nie aufgefallen, dass ich nachts mit den Zähnen knirsche. Aber Schmerzen hatte ich immer nach dem Aufwachen. So eigenartige Druckschmerzen, als würde man ganz lange aufgebissen haben.
Das habe ich jetzt nicht mehr, seitdem ich die Schiene trage. Und auch das mit dem Knacken ist seit einiger Zeit verschwunden.
Allerdings hat das bei mir z.T. auch mit Chemikalienbelastung zu tun. Wenn es wieder besonders viel war, hab ich nicht nur HWS-Symptome, sondern auch mein Kiefer scheint sich dann wieder zu verschieben und es knackt und tut weh.
Geht dann aber auch wieder weg, sobald die Belastung vorbei ist.

Mein Mann hat auch seit einnier Zeit solche Schmerzen, die Du beschreibst.
Ich werde ihn mal zum Zahnarzt schicken, damit er das mit dem Kiefer mal abchecken lässt. Das wäre ja der Wahnsinn, wenn das bei ihm durch diese Aufbisschiene weggeht. Er leidet wirklich sehr darunter.
Anna-Lena
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Beitragvon Marina » Sonntag 25. Oktober 2009, 20:45

So eine Aufbissschiene hatte ich auch mal. Hat bei mir aber keinerlei Besserung bewirkt. Der Kunststoff hat auch ganz übel geschmeckt. Hab das Teil dann bald in die Ecke gesemmelt.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Milena » Montag 26. Oktober 2009, 00:19

Vor einigen Jahren hatte ich auch das Problem, dass mir der Kiefer und tlw. der Kopf morgens weh taten, weil ich nachts meine Zähne so feste zusammengebissen habe. Der Zahnarzt hat mir auch so eine Schiene verpasst. Furchtbar. Am Termin nach dem Abdruck bekam ich die Schiene in den Mund und musste einige Minuten lang die Zähne nach links und rechts und vorne und hinten schieben, damit die Schiene vollends an mich angepasst ist. Das Zeug war so widerlich. Erinnerte mich an Klebstoff vom Geruch her. Ich wurde diesen Geruch / Geschmack wochenlang (!) nicht mehr los (obwohl meine MCS damals nur so leicht vor sich hindümpelte und ich noch nichts von MCS wusste). In dem Raum damals wurde ich auch alleine gelassen, mir wurde es immer schlechter und ich hatte gleichzeitig das Gefühl zu ersticken. Hoffe sehr für dich Monja, es wird heutzutage nicht mehr so ein furchtbares Zeug verwendet. Nunja, das Ende vom Lied war, dass die Schiene meine "Beißerei" noch mehr verstärkt hat - ich habe richtig kleine Stücke rausgebissen. Als ich sie wegließ, wurde es wieder etwas besser. Die Erfahrung bestärkt mich nur in meiner Annahme, dass ich nachts auf irgendetwas Unverträgliches reagierte. Habe es heute auch nur noch sehr selten. Drücke dir aber die Daumen, dass die Schiene dir hilft! :)

Viele Grüße

Milena
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Beitragvon Yol » Montag 26. Oktober 2009, 01:23

@ Monja

Ob es nun die Schiene bringt ist eigentlich zweitrangig.
Primär ist zu betrachten was alles Du so im Mund noch hast.

Amalgam zusammen mit Gold! - das ist nicht kompatibel. Dann noch Wurzelbehandlungen als Beilage. Jedes einzelne Belastungsmaterial ist ausreichend Probleme zu machen. In Kombination allerdings ergibt es eine tickende Zeitbombe. Damit eine Besserung eintritt MUSS "saniert" werden. Ich sprech aus Erfahrung, denn hätte ich nicht einen guten Zahnarzt gefunden, der sich mit MCS auskennt und der rigoros ausgemistet hat, ich wäre wahrscheinlich tot (wielange hält man eine Dauerpulsfrequenz von 140/150 mit einhergehendem sprunghaften hohen Blutdruck als Reaktion ohne Schaden aus?)

Heute kenn ich solche Reaktionen extrem selten noch, in dieser Schwere gar nicht. Allgemeinzustand stabil.
Yol
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Beitragvon Monja » Montag 26. Oktober 2009, 13:13

Danke ihr lieben Ladys,
naja, ich möchte die Giftzähne auch seit langem raus haben, aber wenn
die Zahnärzte sich weigern, was soll ich machen? Gruselige Vorstellung,
diese 2 letzten wurzeltoten mit Leichengift im Mund zu haben. Es gibt
glaube ich in Hamburg einen einzigen MCS-Zahnarzt, aber der ist genau am
anderen Ende der Stadt, sprich Weltreise mit Bahn und Rad.
Dieser, mein Zahnarzt
hier war bisher immer genau der Richtige, er hatte sehr viel MCS-Leute und
Allergiker, seine Frau ist Heilpraktikerin, aber was ihn nun plötzlich
reitet, dass er "so" spricht, keine Ahnung, hat wohl Druck gekriegt von
den Zahnärzten, die uns krankmachen wollen?
Seine weitere Aussage war
nämlich ebenso schlimm, die giftige große Palladium-Brücke direkt im Mund
abzusägen. Ich sagte: Aber hab doch sowieso schon Palladium-Vergiftung und
dann kommen doch feinste Partikel noch weiter in den Mund. Seine Antwort
war ungeheuerlich: es käme nicht auf die Menge von Palladium an (es ist
Nervengift und inzwischen verboten), sondern die Information, dass ich
überhaupt welches im Mund habe, sei ohnehin permanent vorhanden.
Ich dachte
ich spinne, nein, mein Vertrauen war schlagartig komplett dahin. Denn bei
MCS sagt man ja das Gegenteil: "Die Dosis macht das Gift". Er sagt, die
Menge ist egal, ich glaubs ja wohl nicht, das wäre ja so, als würde man
sagen, es ist egal, ob du "eine" kleine Amalgamfüllung hast oder 20. Nun
brauche ich also einen neuen Zahnarzt, der einen wirklich gesund machen will.
Die Suche
nach der Nadel im Heuhaufen beginnt also schon wieder.

Eure Aussagen über die Aufbiss-Schiene sind sehr interessant, ich denke, sie
wird "fertig" sein, ohne nochmals stinkendes Plastikzeugs in den Mund zu
kriegen. Ab der EAV-Test Sinn machte, bezweifel ich auch, denn er legte nur
1 einziges Material auf die Maschine. Naja, nützt nix, ich muss abwarten und
ausprobieren, werde ja merken, ob neue Symptome kommen.

Dass auch bei euch dieses Zähne-zusammenbeißen bekannt ist, erleichtert mich
ein wenig. Ich bin seit Einbringen der Kronen und Brücken 1992 ziemlich
mit den Nerven fertig, also immer sehr schnell nervlich überfordert und
brauche meine Ruhe. Ich dachte, dass Zusammenbeißen wäre eine reine Nerven-
Sache.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Amazone » Montag 26. Oktober 2009, 18:33

Hallo Monja,

hast du eigentlich eine Analyse von Cadaverin und Putrescin machen lassen?

Gruß Amazone
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Beitragvon Monja » Dienstag 27. Oktober 2009, 11:53

nie gehört von diesen Dingen, liebe Amazone.
Was ist denn das?
Tests auf irgendwelche Chemikalien lehnten bislang alle
Ärzte ab, sei nicht üblich, sei zu teuer, blah blah. Es
wurden immer nur die gängigen Allergien getestet.

Die AOK sagte mir auch noch, NUR wenn eine Allergie-
Bescheinigung auf das gängige Prothesen-Material vor-
läge, würde ein Zuschuss für ein verträglicheres gewährt
werden. Aber WER macht denn solchen Test? Hab ich ihr
auch gesagt, und selbst wenn keine Allergie, doch aber
eine Unverträglichkeit, nützt das ganze ja auch wieder
nichts. Aber die Krankenkasse hatte davon keine Ahnung.
Unverträglichkeit?

Herzlichst Monja
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Beitragvon Amazone » Dienstag 27. Oktober 2009, 14:13

Hallo Monja,

entschuldige bitte, da du ja etwas von Leichengiften im Mund durch wurzeltote Zähne geschrieben hast, dachte ich, du wüßtest, dass man das über die Nekrosegifte Cadaverin und Putrescin mit einem Speicheltest untersuchen lassen kann. Macht das Medizinische Labor (ehemals Schiwara) in Bremen. Kostet € 57,46. Evtl. nach Preisnachlass fragen.

Ansonsten habe ich im Forum schon mehrfach berichtet, dass man validierte Allergietests auf Dentalmaterialien als gesetzlich Krankenversicherter 1. über den Melisa-LTT und 2. über den Basophilendegranulationstest beim LADR Labor Bremen machen lassen kann. Jedenfalls sind das im Gegensatz zum EAV Allergietests, die auch von Krankenkassen anerkannt werden. Man sollte sich aber eine Bescheinigung von einem Allergologen oder Umweltmediziner geben lassen, dass der normalerweise bei solchen Allergien geforderte Epikutantest aufgrund des Risikos einer zusätzlichen Sensibilisierung und der MCS-Erkrankung nicht möglich sind.

Gruß Amazone
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Panische Angst- in 3 Tagen Gift-Zahn-Ziehen

Beitragvon Monja » Mittwoch 28. Oktober 2009, 12:57

Danke liebe Amazone,
hab mir deine Antwort ausgedruckt und werde nachhaken. Aber auch
mit Preisnachlass ist solche Summe nicht machbar, darum bin ich
über einiges nicht informiert, wenn ich schon Preise sehe.:-(
Aber was den Epikutantest betrifft, der war " Mitschuld" am Tag des
MCS- Ausbruchs, das hab ich der AOK auch gesagt, das müsste also
machbar sein. Habe allerdings noch keinen brauchbaren Allergologen oder
Umweltmediziner, aber Danke, zumindest weiß ich jetzt, was zu tun ist.
Labor Schiwara hatte ich früher schon oft mit zu tun. Eventuell wäre
ja Ratenzahlung möglich, wenn ich mit anderen Raten fertig bin.

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