Amalgamsanierung - und dann?

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Samstag 6. Februar 2010, 00:49

Seit kurzem ist mein Gebiss Amalgamfrei. Muss das Zeug jetzt noch ausgeleitet werden? Wenn ja, wie?
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 6. Februar 2010, 00:58

Gratulation Arnfried`!

Das freut mich für Dich. Ich weiß noch wie wir früher in einem anderen Thread darüber gesprochen haben.

Ich habe damals nichts gemacht, als ich mein Amalgam ausbohren ließ, weil ich wenig Ahnung hatte, es war spontan, weil ich den ekeligen Blechgeschmack im Mund loswerden wollte.

Ich weiß, es gibt viele Tipps zur Ausleitung, doch ich würde mich weder trauen, anderen Tipps zu geben, noch sie selber zu befolgen, weil es kompliziert ist und nach hinten losgehen kann.

Ich will Dich nur davor warnen, zu viel und zu schnell zu machen. Lass Dir Zeit, erkundige Dich überall gründlich, sprich mit vielen, die so etwas schon mal gemacht haben. Der Körper kann vieles allein besser bewältigen, man sollte ihm Zeit lassen und ihn unterstützen, indem man gesund lebt und ihn so wenig wie möglich belastet.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Anna-Lena » Samstag 6. Februar 2010, 01:23

Hallo Arnfried
Schau Dich doch mal auf http://www.symptome.ch um. Dort gibt es eine ganze Rubrik über Amalgamentfernung und -ausleitung.
Es gibt sehr unterschiedliche Methoden zur Amalgamausleitung, aber wie Maria Magdalena bereits sagte, müssen wir sehr aufpassen, dass wir nicht zu viel auf einmal entgiften.
Also für was auch immer Du Dich entscheidest: Erstmal mit einer kleinen Dosis beginnen und falls Entgiftungssymptome auftreten, die Dosis erstmal verringern.
Anna-Lena
Forenjunkie
 
Beiträge: 1015
Registriert: Sonntag 31. August 2008, 16:55

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Monja » Samstag 6. Februar 2010, 14:29

Fein fein Arnfried, ich bin auch seit letztem Jahr frei davon, jedenfalls
von dem sichtbaren, wer weiß was unter den Kronen ist. :-( Ich habe jedes
Jahr einen Amalgamzahn ziehen lassen, aber auch NIE entgiftet, weil es
überall so widersprüchlich ist. Der Rat des Zahnarztes war ein Homöopathisches
Mittel, sollte es sofort an dem Tag beginnen, seitdem liegt es hier, ich traue
mich nicht, Derivatio heißt es, seine Frau ist Heilpraktikerin. Denn eine MCS-
Betroffene sagte mir, bloß nicht, das verschiebt es ins Gehirn, man könne damit
nicht entgiften. Und so ging es seitdem immer hin und her. Also mache ich lieber
nichts. Frage, was hast du dir denn nun reinsetzen lassen??? Schon neue/andere
Symptome beobachtet?

Ich würde mich auch freuen über \"die\" Superantwort: Amalgam entgiften mit.....(?)
Am häufigsten werden glaub ich ja Algen empfohlen, Chorella, Spirulina, habe ich
aber nie probiert. DMPA und Co. werden ja von Schulmedizinern genannt, aber bei
MCS bestimmt nicht das Richtige, oder?

Hier ein Auszug aus dem \"Link von Anna-Lena\": Z i t a t :

\"Ich bin zwar noch nicht 100 % wieder auf dem Damm aber so 80 % meiner körperlichen
Beschwerden gehören der Vergangenheit an.

Ich hätte nie gedacht das ich einen solchen Zustand so schnell wieder erreiche. Klar
ist noch bisschen was zu tun, aber das bekomme ich auch noch hin.

Mein Weg, wie ich es geschafft habe ?
Zum ersten Mal unter Schutzmaßnahmen alles Amalgam raus.
Dann mehrere Entgiftungsphasen.

Phase 1 : Koriander, Bärlauch + Chlorella (Erfolg : naja, ich hätte mehr erwartet)
Phase 2 : 3 jeweils 4-6 wöchige Kuren mit DMSA + NDF (Erfolg : umwerfend)
Das wichtigste : egal wie dreckig es einem geht.....nie aufgeben sondern weitermachen
und den Glauben an sich selbst nicht verlieren.\"...

Herzlichst Monja



- Editiert von Monja am 06.02.2010, 13:39 -
Monja
Hardcoreposter
 
Beiträge: 2033
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 21:19

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon darka » Sonntag 7. Februar 2010, 13:58

lass dir kein anderes metall in den mund legen! ich habe durch gold nach der entfernung der amalgamplomben mcs gekriegt. habe mich von den ärzten davon abhalten lassen, es vorher auszutesten, mit schwerwiegenden folgen!

ich habe "übrigens" nach der entfernung der amalgamplomben nie eine besserung bestimmter symptome verspürt, die ich schon vor den goldkronen und der mcs hatte...

ich habe keine spezielle ausleitung des amalgam gemacht, wohl aber allgemeine stärkung des körpers und entgiftung mit antyoxydantien (oral u. infusionen), frischluft, schneller bewegung,...
darka
Durchstarter
 
Beiträge: 128
Registriert: Mittwoch 23. April 2008, 11:10

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Montag 8. Februar 2010, 00:04

Also, mir wurde Zement reingemacht. Bislang hab ich keine neue oder verstärkte Symptome zu beklagen. Ich vertrage Süßes etwas besser und die Zahnschmerzen beim Zähneputzen nach Genuss gerbsäurereichen Obsts wurden weniger. Allerdings hat sich erstes schon seit längerer Zeit allmählich verbessert und zweites wurde vielleicht durch entsprechende Gerbsäureabstinenz erreicht. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass die Amalgamsanierung zu diesen kleinen Lebenserleichterungen geführt hat.

Therapien mit Bärlauch gehen bei mir gar nicht, das verträgt meine Verdauung nicht. Und Korianderkonzentrat dürfte auch Probleme machen, das ist schließlich ein ätherisches Öl. Ich vertrage nicht mal getrockneten Basilikum im Essen.

Bei [i]symptome.ch[/i] las ich so viele Therapiemethoden und immer tausend Meinugen dazu. Bisher hat das bei mir nur Verwirrung erzeugt. Da muss ich mich noch intensiv damit befassen.

Immerhin, ich hab sowieso Zeit mit den Überlegungen zur Ausleitung. Ich muss erst mal die Amalgamsanierung abzahlen, und danach investiere ich in einige (letzte?) Blutuntersuchungen auf dem langen Weg zur Diagnose. Ich weiß zwar, was ich hab, aber die Amtsärztin...
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Monja » Montag 8. Februar 2010, 11:24

Arnfried,
Zement müssen doch die Kassen immer bezahlen, wieso musst du das
denn abbezahlen? Hast du dich genügend erkundigt? Ist es Harvard-
Zement? Lass dir vom Zahnarzt aufschreiben, was es ist. Hat er dir
wenigstens die blaue Folie beim sanieren in den Mund gelegt? Toll,
dass du keine weiteren Symptome hast, alle Achtung, das ist ja nun
wirklich nicht so oft der Fall bei uns. Darka stimme ich unbedingt
zu, kein Metall mehr rein, Gold war bei mir auch sehr schlimm. Und
denk dran, was die Blutuntersuchungen etc. betrifft, es dauert ca
jahrzehnte, bis das Quecksilber aus dem Körper ist, ich habe nach
so vielen Jahren eine 5-fach höhere Quecksilberbelastung, als gleich
damals nach der Amalgamentferung. Bluttests bringen aber nichts, du
brauchst Urin- und Speichel-Tests. Nur die sind wirklich aussagekräftig,
werden allerdings (typisch) von Gutachtern kaum akzeptiert. Prof.
Daunderer schrieb mal, im Blut lässt es sich deshalb nicht nachweisen,
weil es nicht frei rumschwimmt, sondern sich längst in den Organen
abgelagert hat. Man weiß es nicht...

Herzlichst Monja
Monja
Hardcoreposter
 
Beiträge: 2033
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 21:19

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Maria Magdalena » Montag 8. Februar 2010, 17:54

Zement ist eine Leistung der Krankenkasse, Arnfried.

Der Zahnarzt darf von Dir kein Geld dafür verlangen.

Hast Du bei ihm vor der Sanierung etwas unterschreiben müssen, z. B. wegen der Kosten?
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon darka » Montag 8. Februar 2010, 18:10

ich hatte zwischen amalgam und gold (+ kleber / unverträglich ;-) ) natürlich auch zement im mund (von fa. fuji). und heute wieder zement , außer in den zähnen, die der zahnarzt für die goldkronen beschliffen hat und in denen deswegen heute leider keine zementfüllungen mehr drin halten.

die goldkronen waren damals schlichtweg unnötig. der zahnarzt hat gelächelt und gesagt: \"die ränder ihrer zähne fransen aus mit dem zement. sie brauchen goldkronen...\" - ich weiß heute, dass er das gesagt hat, weil er nicht denkt und weil er geld verdienen wollte. er wusste, dass ich sensibel bin (aber noch keine mcs).

wenn ein zahnarzt sich zeit nimmt, um den glasionomerzement in dünnen schichten aufzubringen und zu härten und man keine harten körner, kanten etc. beißt, halten diese zementfüllungen jahre!lang und mit einigen erneuerungen pro zahn kommt man ein leben lang hin damit. dafür braucht es einen zahnklempner, der das kapiert hat und dem die gesundheit seiner patienten wichtiger ist als der sogenannte gute ruf bei den standeskollegen, die verschönerung seiner villa und die verlängerung seiner urlaube.

zement hat auch den vorteil, dass es einen teil des im zahn abgelagerten amalgams in sich aufnimmt.
- Editiert von darka am 08.02.2010, 17:10 -
darka
Durchstarter
 
Beiträge: 128
Registriert: Mittwoch 23. April 2008, 11:10

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Donnerstag 11. Februar 2010, 00:21

Die Amalgamfüllungen waren intakt, daher war der Füllungswechsel von Seiten der Kasse "unnötig" und wurde daher nicht bezahlt.

Metall kommt mir nicht mehr in den Mund. Glücklicherweise brauch ich bisher auch keine Kronen oder Zahnersatz.
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 11. Februar 2010, 02:21

Trotzdem kann der Zahnarzt das mit der Kasse abrechnen. So wird es jedenfalls von vielen gemacht, ganz gleich, ob die Amalgamfüllungen intakt waren oder nicht.

Ein Zahnarzt wollte damals für Zement anscheinend doppelt kassieren- ein mal bei der Kasse und ein zweites Mal bei mir. Ich hab mir einen anderen gesucht, der hat mir keinen Cent abgenommen.

Damals, nach Amalgam, vertrug ich noch Zement, später bekam ich Kunststoff (muss der Patient bezahlen). Der Kunststoff hat, vermute ich, meine lokalen Nerven so sensibilisiert, dass ich danach kein Zement mehr vertug, bis heute nicht. Das nur mal so als Erfahrungsbericht.

Man lernt immer dazu, so macht das Leben Spaß. Leider muss man dafür manchmal auch bezahlen und/oder leiden. Wichtig ist, dass man sich so wenig wie möglich darüber ärgert, optimistisch bleibt und es später besser macht, und wenn möglich eine Besserung seiner Gesundheit erreicht. Dann hat man dem Leben etwas Gutes abgewonnen. ;-)

Wenn Du bei Deiner Krankenkasse Kopien der Zahnarzt-Rechnungen anforderst (steht Dir zu), dann kannst Du sehen, ob er für den Füllungswechsel doppelt kassiert hat.

Und noch etwas: wenn Du eine Amalgam- oder Quecksilber-Allergie (per LTT) nachweisen kannst, dann brauchst Du auch nicht zu bezahlen.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 11. Februar 2010, 02:24

Noch etwas: Vorsicht bei Kronen, wenn möglich, in Zukunft vermeiden, wegen Klebstoff aus Kunststoff.

Zement ohne Kunststoff müsste bei Kronen auch gehen.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Dienstag 16. Februar 2010, 00:23

@Maria Magdalena: Der LTT wird von den gesetzlichen Kassen anerkannt?
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Sonntag 28. Februar 2010, 01:10

Mittelfristig will ich mal probieren, ob Chlorella positive Wirkungen hat. Ich bekam bereits beim Zahnarzt direkt nach jeder Sitzung fünf Chlorella-Tabletten zum zerkauen und hab die gut vertragen.

Übrigens hab ich den Eindruck, meine Leistungsfähigkeit sei ein, zwei Wochen nach Entfernung der letzten Amalgamfüllung leicht gestiegen. Und meinen Zahnhälsen und meiner Mundschleimhaut gehts immer noch prima.

Gibt es etwas bestimmtes, auf das ich bei der Auswahl des Chlorella-Produkts achten muss?
- Editiert von Arnfried am 28.02.2010, 00:11 -
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon kf-forum » Sonntag 28. Februar 2010, 09:47

Chlorella hat sicher eine positive Wirkung, aber zur Ausleitung des Quecksilbers kommt es nur, wenn Du auch natürlichen Schwefel dazu nimmst (Koriander kommt erst später!). Laut Klinghardt soll das eine Bärlauchessenz sein, aber ich habe viel bessere Erfahrungen mit den Bärlauch-Frischblatt-Kapseln (Cellulose-Kapseln zum Öffnen und über das Essen streuen) gemacht (und die sind dnatürlich ohne Alkohol).
Und schütze / unterstütze Deine Nieren mit Solidago H (Fa. Nestmann) und Deine Leber mit Herbanest(Fa. Nestmann). Beides in jeder Apotheke erhältlich (ich habe 2-3 x Täglich 20 Tropfen genommen).

DMPS / DMSA und andere chemische Produkte haben auch ihren Nutzen, man muss aber unbedingt aufpassen, die Niren und die Leber zu unterstützen (wie oben). Sonst kann vor allem DMPS bei einer großen Amalgambelastung zu einem Stau in der Niere führen bis hin zum Versagen. Wenn Du mit dem natürlich Chlorella in kleiner Dosis anfängst (1-2 Tabs; wobei Du hast ja auch schon 5 gut vertragen) und die obigen Mittel dazu nimmst, passiert sicher nichts. Ob Du DMPS / DMSA oder anderes zusätzlich brauchst, kannst Du später testen lassen (bei INteresse näheres per PM).

Die Chlorella dürfen auf keinen Fall in einer Plastikdose sein, denn deren Ausdünstungen (meist PP) landen in den Chlorella und dann in Deinem Körper und machen Dich noch kränker. Also immer in Glasdosen kaufen (meine Empfehlung: Keimling.de)

gruß klaus
kf-forum
 

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Mittwoch 28. April 2010, 22:49

Seit Mitte März ist mein Bedarf an Durchfalltabletten massiv gesunken - von 8 bis 16 am Tag (!) auf aktuell eine halbe Tablette. Angefangen hatte das mit dem Durchfall damals, als ich eine Zahnspange bekam. Daher vermute ich mal, dass die Zahnspange mit dem Amalgam reagiert hatte und dieses erst dadurch anfing, mir zu schaden.

Außerdem hatte ich kurz nach Ostern mal wieder den extremen Zahnfleischrückgang, den ich seit vielen Jahren immer mal wieder habe - und kein Arzt konnte mir eine Ursache bzw. eine funktionierende Therapie nennen. Nun ging ich damit zu dem Zahnarzt, der meine Amalgamsanierung durchgeführt hatte. Ein kurzer Blick in den Mund, und er sagte, da seien Bläschen, also Herpes, und ich hätte wohl gerade ein schwaches Immunsystem - ohne dass ich von den ganzen Problemchen erzählte, die bei mir seit Ostern dazu gekommen sind. Heureka! Außerdem meinte er, es gäbe auch eine bakterielle Sekundärinfektion. Dagegen schlug er zunächst Chlorhexidin vor, was ich aber ablehnen musste, da es dies nicht ohne ätherische Öle gibt. (Sagte mir in einem anderen Zusammenhang mal die Apotheke.) Dann hatte er die Idee, dass ich auch mit Wasserstoffperoxid - [size=14px]H[/size][size=8px]2[/size][size=14px]O[/size][size=8px]2[/size] - spülen könnte. Außerdem gab er mir auch noch eine Salbe mit, die die Heilung des Zahnfleischs fördert. Und er wies die Zahnarzthelferin an, mir sehr behutsam den Zahnstein zu entfernen.

Ich hab die Therapie nicht nur vertragen, mein Zahnfleisch tut mittlerweile fast nicht mehr weh und sieht auch viel besser aus. Und meine seit 2006 braun verfärbte Zunge (Lingua Villosa Nigra) wurde durch das [size=14px]H[/size][size=8px]2[/size][size=14px]O[/size][size=8px]2[/size] nebenbei auch noch gebleicht.
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 28. April 2010, 23:45

Das hört sich super an, werde dieses H2O2 auch mal probieren, da ich momentan jeden Tag Zahnfleischbluten habe.
Clarissa hatte das ja glaube ich auch mal empfohlen.
Anna-Lena
Forenjunkie
 
Beiträge: 1015
Registriert: Sonntag 31. August 2008, 16:55

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Samstag 1. Mai 2010, 00:41

Ich hab eine dreiprozentige Wasserstoffperoxidlösung, die ich gemäß den Anweisungen meines Zahnarztes um das fünf- bis zehnfache verdünne und damit den Mund ausspüle. In der Apotheke sagte man mir, ich könne diese Lösung auch unverdünnt mit einem Wattestäbchen auftragen. Da bei mir aber das gesamte Zahnfleisch betroffen ist, geht spülen einfacher.
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Arnfried » Freitag 21. Mai 2010, 22:35

Mittlerweile hab ich mir eine Ampulle DMPS von meinem Hausarzt spritzen lassen. Bisher keine Wirkung oder Nebenwirkung.

Übrigens ist mir rückblickend etwas aufgefallen: Mein Reizdarm begann, als ich eine Zahnspange bekam. Und nach dem ich keine Spange mehr brauchte, gings gesundheitlich massiv bergab - bis hin zu CFS und MCS.
- Editiert von Arnfried am 21.05.2010, 23:08 -
Arnfried
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 678
Registriert: Sonntag 13. Januar 2008, 00:24

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon mirijam » Montag 24. Mai 2010, 01:47

@ Arnfried

Die Probleme mit dem Zahnfleisch kommen vom Amalgam. Ich kenne persönlich solche Fälle. Nach der Entfernung kann es besser werden, aber es braucht Zeit.
mirijam
 

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon kf-forum » Sonntag 13. Juni 2010, 13:39

Zahnfleischprobleme liegen nicht nur am Amalgam. Ich bin durch meine Rohkosternährung von jeder Art Salz (auch meersalz) entwöhnt (nehme das nötige Natrium über die Nahrung auf). Wenn ich jetzt mal Salz einsetze, wirkt das Natriumchlorid ätzend auf das Zahnfleisch und es muss ich gut 4 Tage davon erholen (ich habe aber keine Allergie oder Unverträglichkeit darauf!). Da sieht man mal, was das Salz anrichtet und dass auch Meersalz keine gute Lösung ist. Als Salzersatz für den Geschmack nutze ich getrockneten Bärlauch - herrlich, da will man kein Salz mehr.

gruß kf
kf-forum
 

Amalgamsanierung - und dann?

Beitragvon Juliane » Donnerstag 21. April 2011, 17:17

Dr. Mutter

"Bei schweren Krankheiten komme ich
um eine aggressive Ausleitung mit
DMPS nicht herum. Bei leichteren Beschwerden
wurden Erfolge nur durch
die Gabe von Chlorella-Alge und anderen
biologisch oder wildgesammelten
Pflanzenwirkstoffen sowie hochdosierten
Vitalstoffen erzielt. Wer sich
selbst diese Mittel nicht leisten kann,
dem hilft eine Ernährungsumstellung.
Durch meist kohlenhydratreduzierte,
wildkräuterbetonte (kosten nichts)
und früchtearme vegane Rohkostformen
kann man die
Entgiftung unterstützen."


Das Interview ist hier nachlesbar:
http://www.anme.info/uploads/Es%20traut%20sich%20keiner%20den%20Mund%20aufzumachen!.pdf
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54


Zurück zu Diverse Umweltkrankheiten, Zähne, etc.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste

cron