Langzeitprovisorien

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Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 9. November 2010, 16:38

An alle Zahnersatzmaterial-Unverträglichkeits-Geplagten!

Weiß irgendjemand von euch einen Zahnarzt (im Norden vorzugsweise), der sich mit Langzeitprovisorien auskennt und wie man sie bekommen kann, ohne die horrenden Kosten für den Einbau der unverträglichen Zirkonoxid-Brücken weiterhin und deren Entfernung bezahlen zu müssen?

Das Problem ist, dass nicht GENAU DAS Zirkonoxidmaterial, welches sich in meinem Mund befindet, per LTT getestet wurde. Das getestete Zirkon war als verträglich getestet worden. Aber die Zusammensetzung des Keramikmaterials in meinem Mund ist unverträglich und verursacht seit Jahren schon u. a. ständig schlimmer werdende Entzündungen etc.

Leider "kann" mein ZA nun (wo ich kein Geld mehr habe) nichts mehr für mich tun.
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Beitragvon Galaxie » Freitag 12. November 2010, 20:46

vielleicht hilft Dir davon was weiter. Einfach bei Information anklicken und dann bei PDF. Weist Du wahrscheinlich selbst. Vielleicht verträgst Du Dental D aus Azetal - http://www.dent-michel.de/

LG
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Beitragvon Harry Voss » Freitag 12. November 2010, 21:59

Bist Du sicher Du reagierst auf die Kermamik und nicht auf den Kleber?
Die Kleber sind wahrscheinlich alle bedenklich bei MCS.
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Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 13. November 2010, 12:41

@ Galaxie: Danke für den Tipp. Da ich zu Hause nicht mehr online gehen kann, muß ich mir das bei passender Gelegenheit mal genauer angucken.

@ Harry Voss:
Ich bin mir felsenfest sicher, da das Problem für mich schon besteht, solange ich Zahnersatz bekomme. Die Keramiken sind mit anderen Stoffen durchsetzt (entweder Glasurbrand oder Metalleinschlüsse) auf die ich reagiere. Der ZA hat mir ja ein anderes Keramikmaterial mitgegeben.

Und als Zement habe ich langsamhärtenden Harvard bekommen, den ich gut vertrage. Aber eben auch - übrigens schon seit meine Zähne behandelt werden, also Jahrzehnte - Provisorien. Daher meine Frage.

LG
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Beitragvon Liesa » Samstag 13. November 2010, 14:41

Damit helfe ich mir seit vielen Jahren: http://www.kunstzahnkunst.de/aweiter.html

Wegen Zahnärzten im Norden können wir uns gerne PM-mäßig austauschen.
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Beitragvon kf-forum » Samstag 13. November 2010, 17:05

Sind die Zirkon-Brücken eingeklebt oder mit Zement befestigt?
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Beitragvon kf-forum » Samstag 13. November 2010, 17:30

Ich habe von dent-michel und zahn-schulze mal Materialproben angefordert und werde sie mittels Resonanztest testen. Mal sehen ob sich grundsätzlich keine Belastung mit Chemie findet und ob es für mich verträglich wäre (das gilt dann nicht unbedingt auchh für alle anderen, aber ich bin schon sehr sensibel was das Zahnmaterial angeht und so wäre es ein Richtungshinweis auf die Verträglichkeit).
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Beitragvon Leckermäulchen » Montag 15. November 2010, 18:25

@kf-forum:
Harvard ist ein Zement.
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 16. November 2010, 16:47

@ leckermäulchen

weiß ich, aber aus Deinem Text geht nicht hervor, ob die Kronen damit befestigt sind oder Du Harvard als sonstigen Füllstoff hast?
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Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 16. November 2010, 18:29

Die Keramikbrücken sind damit befestigt, ist nicht als sonstiger Füllstoff verwendet.
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 16. November 2010, 20:12

ich habe von Rainer Michel sehr viele Proben bekommen und die vor 1 Jahr, sowie vor 1 3/4 Jahr und vor 5 Monaten oral öfter getestet. - Das einzige, was einigermaßen ging war Dental D, was ich mir demnächst nur für drei Tage mit Harvard-Zement und Vaseline einsetzen lasse,falls was ist - bevor die Zirkon-Krone fertig ist. Wenn der Harvard-Zement normal härtend ein paar Tage alt ist (etwa nach 8 Tagen), wo er eine chemische Veränderung von Säuren zu Salzen mit der Mundschleimhaut durchläuft und danach neutralisiert ist er für mich verträglich. Vorher kann es heftig werden, wenn eine größere Menge gebraucht wird um auch den Zahn zu füllen. Bei kleinen Mengen geht es.

Wir müssen bedenken, das jeder anders ist und auch anders reagiert. - Das Natur-Zirkon von Rainer Michel habe ich nicht vertragen, mein ganzer Mund fing an zu brennen. Komischer weise habe ich das weis verfärbte Zirkon bis jetzt immer gut vertragen. - Also jeder muß das für sich raus finden.

LG
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 17. November 2010, 13:09

Genau so ist es: Verträglichkeit ist immer individuell.
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Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 17. November 2010, 15:32

Galaxie, mir geht es wohl ähnlich wie dir. Je heller das Zirkon, desto geringer die Reaktionen im gesamten Körper (Entzündungen der Haut und sämtlicher Schleimhäute mit Blutungen, aukßerdem Parästhesien, Kopfschmerzen, Muskelrisse und -schwäche, massive Schlafstörungen etc. um nur einiges zu nennen). Deshalb hatte ich mich ja erkundigt bei Patientenberatungsstellen und beim Labor, wo mein LTT durchgeführt wurde, weshalb die dunkleren Keramiken die Symptomatik krass verschlimmern und man meinte eben, dass es sich dabei um entweder Metalleinschlüsse (Metalle sind bei mir total tabu!) oder eben den Glasurbrand handelt.

Aber nichtsdestotrotz will ich sie eben durch Langzeitprovisorien ersetzen lassen, um endlich wieder symptomfrei zu sein. Denn alle Symptome verschlimmern sich Tag für Tag und das jetzt seit deren Einsetzen.
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 17. November 2010, 17:21

Zirkon steht auch generell auf der MAK-Liste der sensibilisierenden Stoffe!!!
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