halswirbelsäule - osteopathie

halswirbelsäule - osteopathie

Beitragvon darka » Sonntag 21. November 2010, 11:35

inwiefern kann die halswirbelsäule zu meiner mcs beitragen?

was kann ich tun, um eine verschlimmerung zu vermeiden oder eine verbesserung zu erreichen?

welche erfahrungen macht ihr mit osteopathischen-craniosacralen behandlungen?

bei mir knackt es manchmmal (mehr oder weniger...) im genick, wenn ich den kopf bewege.
in letzter zeit stärker.
es fing vor ca. 10 jahren an nach einer osteopatischen, auch craniosacralen, behandlung.
ich konnte damals zwei tage lang den kopf nicht mehr bewegen, dann gings wieder.
diese behandlung hat damals geholfen, meinen schwindel im kopf zu mindern.
wenn ich z.b. beim autofahren den kopf nach links oder rechts drehe, knackt es im genick.

ich bin seitenschläfer.
wenn ich mich flach (kopf inklusive) auf dem rücken hinlege, werde ich oft ganz beduselt im kopf;
hatte ich auch schon vor der mcs.
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Beitragvon Valletta » Sonntag 21. November 2010, 12:24

Das Knacken kann auch von Parafunktion (Zähneknirschen nachts) herkommen.
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 21. November 2010, 21:01

Die Blut-Hirn-Schranke (eine Membran) ist meines Wissens (OK, ich müsste noch mal genau nachsehen, ist ja nicht mein täglich Brot) im Bereich der Halswirbelsäule unterbrochen. Ich kann nur sagen, dass es bei mir früher auch geknirscht hat, wenn ich den Hals nach links oder rechts gedreht habe. Nun mache ich täglich (fast) die Dehnübungen und seitdem ist es weg und die kleinen "Blockaden" duch krummes Sitzen am PC :-) gehen auch gleich weg. Wie ich das mache? Also - (alles im aufrechten Stand und ca. 5 mal) erst beide Hände hinterm Rücken zusammenführen und weit nach hinten strecken (da knackt es in den Schultern etwas); dann die Schultern rollen; dann beide Arme ausgebreitet nach hinten bewegen (luft holen) und dann angewinkelt nach hinten bewegen (ausatmen); dann den Oberkörper im Stand nach links und rechts drehen; so das war die Aufwärmung; dann den Kopf 3-5 mal nach hinten legen (in den Nacken) und nach vorne legen (auf die Brust ... soweit man kommt :-) ; dann den Kopf nach links und rechts drehen (also nach hinten blicken), soweit man kommt; so nun wirds spannend... den Kopf ganz leicht (!) nach vorne beugen und langsam ca. 20 mal nach links und rechts beugen (also seitlich) und dabei darauf achten, dass die jeweils ABGEWANDTE Schulter unten bleibt = dadurch entsteht im Bereich der unteren Halswirbel ein Zugmoment, das bei mir dazu führt, dass sich kleine "Blockaden" mit leisem Knacksen lösen; anfangs die seitliche Beugung nur gering machen und dann immer weiter; beim seitlichen Beugen NICHT in Höhe der oberen Halswirbel (etwa 1-4) abknicken; wenn das durch ist, Kopf nochmal (ca. 3 mal) nach hinten und vorne beugen; dann wieder seitlich nach links und rechts drehen. GGF das Ganze wiederholen.

Bei mir ist es oft so, dass sich beim seitlichen Drehen schon merke, dass ich den Kopf nicht weit nach hinten drehen kann und spüre auch schon, wo die "Blockade" ist; genau dort knackt es dann meistens auch und anschließend ist die seitliche Drehbewegung frei und geht weit nach hinten.

Nach diesen Übungen merkt man richtig, wie der Kopf stärker durchblutet wird bzw. irgendwie mehr reinfliest als sonst. Das bringt manchmal auch Allergene mit, die dann kurzzeitig vertstärkt wirken, was aber schnell wieder weg geht. Die ganze Sache muss gut sein, den ich habe seitdem keine Probleme mehr, völlig egal wie ich schlafe oder liege.

gruß kf
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Beitragvon darka » Donnerstag 25. November 2010, 11:21

ja, ich presse zeitweise nachts die zähne zusammen (nirsche evtl. auch).
was kann man dagegen tun?

ich werde meinem behandler die übungen zeigen u. ihn nach seiner meinung dazu fragen.
darka
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 25. November 2010, 15:54

@ darka

meinstest DU meine Übungen? Bin sehr gespannt, was der behandler sagt.
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Beitragvon Kira » Donnerstag 25. November 2010, 19:27

@kf-forum,
und wenn der Osteopath und Heilpraktiker mit seinem Latein am Ende ist und sagt "ich traue mich nicht weiter ohne Schaden anzurichten - nicht nur HWS sondern beim gesamten Bewegungsapperat" - was dann??
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 25. November 2010, 20:08

@ Kira

Dann muss man erst einmal klären, um welche Bescherden es überhaupt geht und vor allem, was die wirklichen Auslöser der Beschwerden sind!!! Oft werden Besschwerden im Strukturbereich (Knochen, Gewebe, Wirbel, Nerven, etc) durch Ursachen aus völlig anderen Bereichen ausgelöst. Ich hatte ja schon mal das Beispiel starke Nervenschmerzen durch Mobilfunk genannt oder Gewebeschmerzen durch EMF.

Um was genau geht es denn bei Dir? (ggf PM schicken)
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Beitragvon Kira » Donnerstag 25. November 2010, 20:26

@kf-forum,
es geht um meinen Sohn und auch Mann (30 Jahre Chemiker - jetzt Langzeitschäden). Beide leiden unter toxische Schäden (T65.8), progressiver Verlauf u.a. Muskelschwäche , Neuropathien, Mitochondriopathie, MCS und mehr. Beide sind nicht mehr in der Lage die Wohnung zu verlassen!
Bei meinem Sohn wurde u.a. 2005 eine Katharina Schroth Kur von 4 Wochen als Reha -Maßnahme durchgeführt, seitdem gehts ihm kontinuierluich schlechter (extemste Muskel-, Knochen- ,Gewebs- und Nervensvchmerzen und das quasi seit 7 Jahren).
Seitens der Schulmedizin wurde er nie ernst genommen, sie hat ihm letztendlich mehr geschadet wie geholfen - würden wir die Psychoschiene akzeptieren, wäre er bestimmt heute schon in der Klappse!!!!!! ABER, toxisch Geschädigte sind körperlich erkrankt und nicht geistig behindert:0)

Wäre froh, wenn ich beiden diese Folterqualen wegnehmen könnte, die Tag für Tag ihr Leben bestimmen.
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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