Hallo,
bei mir sollen fünf tote Zähne gezogen werden. Keine Ahnung, warum so viele abgestorben sind.
1) Ein Kieferorthopäde, der sie in Vollnarkose zieht ( wegen Traumatisierung nach Unfall keine lokale Betäubung möglich), will alle auf einmal entfernen, um
nur eine Narkose (= Risiko) machen zu müssen. Wegen Aspirin ( seit dem Stent-Einsatz) ist Nachbluten möglich. Welche Medikamente würde er einsetzen müssen, um ein Nachbluten zu verhindern?
2) Was aber ist danach? Ich weiß doch nicht vorher, ob ich die Brücken der Zahnärztin vertrage. Das Material, Keramik, ist in Ordnung. Das konnte ich im Mund schon als Probe testen. Aber die Befestigung an den seitlichen Zähnen, sei es Zement oder Metall, ist doch das eigentliche Risiko. Und wenn sie dann macht, was sie für notwendig hält, z.B. einen Kleber o.ä., dann kann es schiefgehen. Mit dem Alter ist sie ungeduldiger geworden, hat aber Behandlungsräume, die sich gut lüften lassen
und die ich gut haben kann.
Es wäre schlimm, wenn die teuren Brücken dann wieder herausmüssen.
Was sollte ich vorab mich trauen, gezielt zu fragen?
Ich denke oft, dass eine Vollprothese in meinem Alter (60) besser ist, falls noch mehr Zähne einfach so absterben. Aber auch die kann mit MCS Probleme machen.
Was würdet Ihr tun?
Molly2