Zilker & Co veröffentlichen Amalgamstudie

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Beitragvon Sato » Sonntag 30. März 2008, 08:35

Ergebnisse einer groß angelegten Amalgam-Studie liegen vor: Einladung zum Pressegespräch am 4.4. 2008

Tanja Schmidhofer, Pressestelle

Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
28.03.2008

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einem groß angelegten, 12 Jahre dauernden Forschungsprojekt (German Amalgam Trial GAT) untersuchten "schulmedizinische" und "komplementärmedizinische" Einrichtungen in mehreren Teilprojekten das Schädigungspotential von Amalgam, die diagnostischen Möglichkeiten einer eventuellen Amalgamschädigung sowie die Wahl einer geeigneten Therapie. Die Ergebnisse des Projekts liegen nun vollständig vor.
Um Ihnen diese Ergebnisse vorzustellen, möchten wir Sie zu einem Pressegespräch am Freitag, 4.4. 2008, um 11:00 Uhr im Klinikum rechts der Isar einladen. Es erwarten Sie folgende Themen und Referenten:

Übersicht über das Forschungsprojekt Amalgam
PD Dr. Dieter Melchart, Zentrum für Naturheilkundliche Forschung (ZNF) des Klinikums rechts der Isar

Kurzvorstellung der Einzelprojekte (Falldarstellungen "Amalgamgeschädigter", toxikologische Ergebnisse, Ergebnisqualität bei Patienten mit Amalgamsanierung)
o Dr. Wolfgang Weidenhammer, ZNF
o PD Dr. Klaus Linde, ZNF
o Prof. Stefan Halbach, Institut für Toxikologie am Helmholtz-Forschungszentrum

Vorstellung der aktuell publizierten Therapiestudie: Therapiestrategien bei Patienten mit dem subjektiven Verdacht gesundheitlicher Beeinträchtigung durch Amalgamfüllungen
o PD Dr. Dieter Melchart, ZNF
o Prof. Reinhard Hickel, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der LMU
o Prof. Thomas Zilker, Toxikologische Abteilung am Klinikum rechts der Isar

Der Weg zum Konferenzraum des Klinikums ist vom Haupteingang in der Ismaninger Straße 22 ausgeschildert. Für eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, wären wir Ihnen dankbar.

Kontakt:
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
Tanja Schmidhofer, Pressereferentin
Tel.: +49 89 4140 2046
Fax: +49 89 4140 7709
Email: schmidhofer@lrz.tum.de

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news252713
Sato
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Beitragvon Juliane » Sonntag 30. März 2008, 12:39

Hallo Sato,


Ich habe den subjektiven Verdacht, dass die "Vorstellung der aktuell publizierten Therapiestudie: Therapiestrategien bei Patienten mit dem subjektiven Verdacht gesundheitlicher Beeinträchtigung durch Amalgamfüllungen" und die" Kurzvorstellung der Einzelprojekte (Falldarstellungen 'Amalgamgeschädigter'" sicher keine objektiven Forschungsergebnisse bringen wird.

Also wie gesagt,es handelt sich um meinen subjektiven Verdacht.

Ich will also niemand verdächtigen.

Ich wohne links der Isar.
Juliane
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Beitragvon Amazone » Sonntag 30. März 2008, 13:09

Hallo Juliane, hallo Sato

Es gibt Gott sei Dank auch noch Mediziner/Wissenschaftler, die etwas ganz anderes über Amalgam aussagen, aber wie immer nicht bei uns in Deutschland. Den nachstehenden Fallbericht kann auch ein Herr Zilker nicht wegdiskutieren oder leugnen.

Siehe hierzu folgenden Eintrag von mir in der gleichen Rubrik:

Dentomaxillofacial Radiology (2006) 35, 303-306
© 2006 British Institute of Radiology
doi: 10.1259/dmfr/42499904
CASE REPORT
Inflammatory reaction to foreign body (amalgam) in the maxillary sinus misdiagnosed as an ethmoid tumor
D Macan*,1, T Cabov2, P Kobler3 and Z Bumber4

1 Department of Maxillofacial and Oral Surgery, University Hospital Dubrava, School of Dental Medicine, University of Zagreb, Croatia; 2 Department of Oral and Maxillofacial Surgery, School of Medicine, Division of Dental Medicine, University of Rijeka, Croatia; 3 Department of Oral Surgery, Clinical Hospital Center Zagreb, School of Dental Medicine, University of Zagreb, Croatia; 4 Department of Ear, Nose and Throat, Clinical Hospital Center Zagreb, School of Medicine, University of Zagreb, Croatia

*Correspondence to: Prof.dr.sc. Darko Macan, Department of Maxillofacial and Oral Surgery, University Hospital Dubrava, Avenija Gojka Suska 6, 10000 Zagreb, Croatia; Email: darkom@kbd.hr

Received 22 July 2005; revised 13 October 2005; accepted 30 October 2005

A patient with chronic unilateral maxillary sinusitis caused by a foreign body (dental amalgam) and mistaken diagnosis of extensive ethmoid neoplasm is presented. The imitation of tumour symptoms was due to a long presence of foreign body in the maxillary sinus and chronic inflammation of maxillary, ethmoid and sphenoid sinuses.

Keywords: foreign body; dental amalgam; maxillary antrum; ethmoid sinus
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Gruß Amazone
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Beitragvon Anne » Sonntag 30. März 2008, 15:11

Bei dem Thema "Therapiestrategien bei Patienten mit dem [b]subjektiven[/b] Verdacht gesundheitlicher Beeinträchtigung durch Amalgamfüllungen" fällt doch gleich wieder auf, dass mittlerweile einschlägig bekannte "Doktoren" wieder mal einen eingebildeten [b]subjektiven[/b] Verdacht gegen Umweltkranke hegen.

Wie kann man diese "Doktoren" nur von ihrer sie ständig verfolgenden Angststörung befreien?
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Beitragvon Juliane » Sonntag 30. März 2008, 17:43

Liebe Anne,

da müssen wir den guten alten Sigmund bemühen.Es handelt sich möglicherweise um Verdrängung, Verleugnung und Verkehrung ins Gegenteil. Das hat Freud als psychische Abwehrmechanismen beschrieben. Na und diese Abwehrmechanismen treten natürlich insbesondere bei jenen Menschen auf, die sich in Abhängigkeit befinden.Abhängigkeiten produzieren bekanntlich die verrücktesten Aktivitäten der menschlichen Psyche.Kennt man ja aus ehelichen Beziehung und Eltern-Kind-Beziehungen.

Dann kommt natürlich noch der Aspekt der väterlichen Autorität des ehemaligen Doktorvaters hinzu. Oh je!

Und dann sind die Menschen ja auch den Silberlingen verfallen, das wissen wir ja schon aus der Bibel.

Ein weites Feld, wie man sieht.......

Also das ist natürlich nur mein subjektiver Verdacht. Verdächtigen will ich ja niemand. Allerdings wohne ich links der Isar. Das ist auch schon verdächtig. Subjektiv und objektiv. Oder subjektiv und/oder objektiv.
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Beitragvon Phönix » Freitag 4. April 2008, 18:36

Lief gerade in der Abendschau auf Bayern. Auf der Index Seite auf "Entwarnung bei Amalgam" klicken, und schon läuft der Beitrag.
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/abendschau/index.xml
Da kann man eigentlich nur schmunzeln.
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Beitragvon schlumpf » Freitag 4. April 2008, 19:10

Bei T-Online ist der Artikel auch erschienen, man kann auch kommentieren.

http://lifestyle.t-online.de/c/14/69/71/72/14697172.html
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Beitragvon Phönix » Freitag 4. April 2008, 19:55

Hi Schlumpf. War gerade guggen ins Forum. Leider nur eine stark begrenzte Anzahl von Zeichen möglich. Hätte gerne noch mehr geschrieben :o) - ich denke mal, die Menschen wissen woran sie sind bei Amalgam. Die kann man nicht für dumm verkaufen. Wirklich nicht.
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Beitragvon schlumpf » Freitag 4. April 2008, 22:09

Ich glaube auch das immer mehr Leute aufwachen.
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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 00:37

Ach ja und schon wieder das Helmholtz-Forschungszentrum .
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Beitragvon Phönix » Samstag 5. April 2008, 00:57

Was ist denn mit diesem Forschungszentrum? Ach, ich google mal. :o)
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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 01:03

Aus aktuellem Anlass kopiere ich das mal hier ein:

GSF unter dem Dach der Helmholz Gemeinschaft.

In der Helmholtz Gemeinschaft war die GSF schon vorher. Aber im letzten Jahr hatte sie noch einen eigenen Internetauftritt. Der war optisch übrigens viel gefälliger als der jetzige Auftritt unter dem Dach des Helmholtz Zentrums München.

Hier stelle ich mal zum Vergleich die Wirtschaftspläne des GSF von 2007 und 2008 ein:

"Finanzen (Wirtschaftsplan 2008):

Gesamtbudget: 198 Mio. Euro
Zuwendungen Bund (grundfinanziert): 42 %
Drittmittelerträge: 14 %
Drittmittelerträge Schachtanlage Asse: 37 %**
Eigene Erträge (grundfinanziert): 2 %
Zuwendungen Bayern (grundfinanziert): 5 %
Ausgaben Personal: 40 %
Ausgaben Sachmittel: 38 %
Ausgaben für Investitionen: 17 %
Ausgaben für Zuweisungen/Zuschüsse: 5 %
Anlagevermögen (Stand: 31.12.2006): 182,4 Mio. Euro"

**
"Schachtanlage Asse
Das Helmholtz Zentrum München betreibt seit 1965 die Schachtanlage Asse bei Remlingen. Seit dieser Zeit werden in diesem ehemaligen Salzbergwerk Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Endlagerung radioaktiver Abfälle in Salzformationen durchgeführt. Eine Einlagerung von radioaktiven Abfällen findet seit 1979 nicht mehr statt."

Zum Vergleich

"Wirtschaftsplan 2007:

Gesamtbudget: 182,6 Mio. Euro
Drittmittel: 87, 7 Mio Euro
Zuwendungen Bayern: 9,5 Mio. Euro
Zuwendungen Bund: 85,3 Mio Euro "
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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 01:17

Das steht bei der FR heute online:


"Zahnfüllstoff Amalgam

Langzeitprojekt bringt keine klaren Aussagen


Kaputte Zähne werden mit Amalgam gefüllt (dpa)
Hamburg (dpa) – Ist Amalgam gefährlich oder nicht? Eindeutige Aussagen können Wissenschaftler auch nach dem Ende eines zwölfjährigen Forschungsprojekts nicht machen. "Ob und wie schädlich Amalgam wirklich ist, muss aus wissenschaftlicher Sicht sehr differenziert betrachtet werden", erklärte Dieter Melchart vom Münchner Klinikum rechts der Isar.

Im Rahmen des Langzeitprojekts waren rund 5000 zufällig ermittelte Patienten nach Beschwerden befragt worden. Dabei konnte kein Zusammenhang zwischen der Anzahl von Amalgamfüllungen und dem Auftreten bestimmter Symptome nachgewiesen werden.


Amalgame sind Legierungen aus Quecksilber und anderen Metallen. Sie werden als Material für Zahnfüllungen verwendet, weil sie gut formbar sind und danach rasch hart werden. Während des Härtens wird das Quecksilber fest in die Legierung eingebunden. Dennoch können geringe Mengen des giftigen Metalls aus den Zahnfüllungen frei werden.

Das Ausmaß dieser Abgabe und seine Folgen sind allerdings umstritten. Amalgam-Gegner führen Kopfschmerzen, Nervosität und andere Leiden auf ihre Zahnfüllungen zurück. Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte stellen ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen keine Gesundheitsgefährdung dar.

Trotz vieler Millionen solcher Füllungen seien weltweit nur rund 100 Fälle sicher als Amalgam-Allergie beschrieben worden. Einschränkungen der Anwendung bei Schwangeren oder Kleinkindern seien lediglich aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes erfolgt.

Vor der breiten Diskussion über mögliche Gesundheitsschäden wurden in Deutschland jährlich etwa 60 Millionen Amalgamfüllungen gelegt. Diese Zahl geht seit Jahren zurück. Alternativen in der Zahnmedizin sind Gold oder Keramik. Diese Füllungen sind aber teurer und müssen von den Patienten zum großen Teil aus eigener Tasche gezahlt werden."

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/?sid=94b02b463a05f90bb1436a93de2cf5ff&em_cnt=1313953
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Beitragvon Phönix » Samstag 5. April 2008, 01:47

Auch ein Artikel darüber: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/31/0,3672,7186879,00.html

Ein Artikel las ich heute jedoch auch, in dem einen der Ärzte aussagte, das es jedoch auf keinen Fall einen Zusammenhang zwischen vielen Füllungen und schweren Symptomen gäbe. Das ist natürlich ein Schlag ins Gesicht für alle, die durch eben viele Füllungen schwerstkrank wurden oder für die Angehörigen verstorbener durch Hg erkrankte Menschen. Es werden nun mal nicht alle Füllungen fachgerecht gelegt. In Holland z. B. dauert die Legung einer Füllung mind. 20 Minuten, in Deutschland gerade mal 5 Min. - meine Füllungen waren ganz weich und da ich nachts mit Zähnen knirsche, die Füllungen so weich waren, musste ich oft morgens meine Hände zur Hilfe nehmen, um mein Gebiss auf zu bekommen. Ich war fast gestorben durch Quecksilber und Kupfer aus Amalgam. Na ja. Man kann nur hoffen, das die gute Prophylaxe die nun überall angeboten wird, verhindert das man viele Füllungen braucht. Auch der Wunsch nach besserem Aussehen, wird dafür sorgen, das die Leute sich gegen Amalgam entscheiden, da Keramik nicht so auffällt im Mund. Auf der Strecke bleiben wieder die, die sich nicht leisten können selbst zu zu zahlen. Das sind wiederum die, die sich auch schlechter ernähren, so schliesst sich wieder der Kreis und es wird weiterhin Menschen geben, mit vielen unerklärlichen Krankheitssymptomen.
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Beitragvon Anne » Samstag 5. April 2008, 17:40

Weiß jemand, wieviele Studien es mittlerweile über Amalgam gibt?
Es gibt doch schon eine große Anzahl von Amalgam-Studien, in denen die Schädlichkeit von Amalgam nachgewiesen wurde.
Wenn diese Fakten schon längst auf dem Tisch liegen, wieso sollte jemand glaubhaft sein, der in seiner Studie auf einmal die Unschädlichkeit belegt haben will? Und der auch noch mit Drittmitteln arbeitet, über die man keinen Einblick hat, woher sie kommen?

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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 23:59

Wer Lust/Zeit hat kann auch mal seine Meinung in der FR schreiben

http://forum.fr-online.de/forum/showthread.php?p=5006#post5006
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Beitragvon Phönix » Sonntag 6. April 2008, 16:26

Liebe Anne. Es gibt sicher mehrere kleinere Studien, aber eine großangelegte Studie, in Deutschland, so, wie oben genannte, gab es wohl noch nicht. Das war wohl die erste und wird die Einzige bleiben. Es bleibt nur die Hoffnung, das Menschen, die Füllungen brauchen, aus ästhetischen Gründen auf Amalgam verzichten. Und ich denke mal, wenn jemand so alle 10 Jahre mal eine Füllung bekommt, dann schafft der Körper auch das zu entgiften. Naja. Es gibt halt keine richtig gute Alternative. Keramik ist wiederum viel zu hart, es kann zu Kiefergelenkschäden kommen, oder die anderen gesunden Zähne schädigen, andere Metalle sind auch toxisch und Kunststoffe, da sagt es ja schon der Name. Ideal wäre es, wenn die Forschung es schaffen würde, die Zahnsubstanz zu kopieren, aus natürlichen Stoffen, aus denen ein gesunder Zahn besteht und diese dann in Blöcken produzieren, aus denen dann ein Inlay gefräst wird. Dieses dann mit Zement einsetzen und schon gibts keine bis kaum gesundheitlichen Probleme mehr bei Zahnersatz. Und so teuer kann das ja auch nicht sein.
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Beitragvon Amazone » Sonntag 6. April 2008, 18:43

Hier kann man die - wie üblich kontroversen - wissenschaftlichen Meinungen bei der EU Commission für Public Health nachlesen:

Public Health (14-01-2008)

Commission launches consultation processes on dental amalgam and alternative dental restoration materials .

The European Commission launched today consultation processes on two scientific opinions on dental amalgam and alternatives. The two consultations will run until February 22, 2008.

Safety of dental amalgam
On November 29, 2007 the Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) adopted a preliminary report on the safety of dental amalgam and alternative dental restoration materials for patients and users.
SCENIHR concluded that dental amalgam is an effective restorative material and may be considered the material of choice for some restorations. While some local adverse effects are seen, the incidence is low and usually readily managed. However, the current use of dental amalgam does not pose a risk to health apart from allergic reactions. The main exposure to mercury in individuals with amalgam restorations occurs during the placement or removal of fillings. There is no clinical justification for removing clinically satisfactory amalgam restorations, except in patients allergic to amalgam constituents. The mercury release during placement and removal also results in exposure of the dental personnel. However, this may be minimized by the use of appropriate clinical techniques.
According to SCENIHR, alternative materials are not without clinical limitations and toxicological hazards. Allergies to some of these substances have been reported, both in patients and in dental personnel. Available scientific data concerning exposure to these substances are limited. The use of these substances has revealed little evidence of clinically significant adverse events.
Overall, SCENIHR concluded that dental health can be adequately ensured by both types of material. All materials are considered safe to use and they are all associated with very low rates of local adverse effects with no evidence of systemic disease.

Indirect health effects
On November 29, 2007 the Scientific Committee on Health and Environmental Risks (SCHER) adopted a preliminary report on the environmental risks and indirect health effects of mercury in dental amalgam.
SCHER concluded that environmental risks and indirect exposure of humans to methylmercury (from emissions due to use of dental amalgam) are much lower than tolerable limits indicating a low risk for serious health effects. However, existing information is too limited to assess the environmental risks and indirect health effects from use of mercury in dental amalgam. Methylmercury is the most toxic type of mercury.
SCHER also concluded that on the environmental risk, the available information on toxic effects of alternatives is too limited for conducting a proper comparative assessment of amalgam and its alternatives.


Both preliminary reports are published on the web and stakeholders are invited to comment through an online consultation aiming to gather feedback on SCENIHR's and SCHER's scientific findings.


For more information on the SCENIHR opinion, and the online consultation, please visit:
http://ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/04_scenihr/scenihr_cons_07_en.htm

For more information on the SCHER opinion, and the online consultation, please visit:
http://ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/04_scher/scher_cons_02_en.htm
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Beitragvon Westi » Montag 2. Juni 2008, 13:49

Ich bin gerade dabei an Stiftung Warentest einen Brief zu schreiben, denn im Juni-Heft "Test" steht dieser Blödsinn aus der "Studie" auch.
Aber Frage: wo finde ich die Quelle, aus der hervor geht, dass Zilker beteiligt war und im Ptressegespräch vom 4.4.08 Kommentare abgegebgen hat?
Westi
 


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