EU-Kommission erklärt Amalgam für gesundheitlich unbedenklich
Die Kommission der Europäischen Union hat kürzlich darüber befunden, dass Amalgam
EU-weit nicht verboten werden soll. Amalgam sei, wie es heißt, letztlich unbedenklich
für die Gesundheit. Basis dieser Entscheidung waren die Einschätzungen von
zwei von der Kommission eingesetzten Expertengremien. Doch zwischen diesen Gremien
und der Industrie bestehen offenkundig Interessenverwicklungen. Davon abgesehen
besteht Amalgam zu rund 50 Prozent aus Quecksilber, dem giftigsten nichtradioaktiven
Material im Universum. Nicht von ungefähr hat Norwegen Amalgam Anfang
2008 verboten – und in den USA steht die Medikamentenzulassungsbehörde FDA
in Sachen Amalgam-Verharmlosung sogar vor Gericht. Demgegenüber bekommen
deutsche Patienten nach wie vor tonnenweise quecksilberhaltige Füllungen in ihre
Zahnlöcher gestopft. Dabei gibt es in der wissenschaftlichen Literatur keinerlei Beweis
für die Unschädlichkeit von Amalgam. Im Gegenteil, nach Analysen unabhängiger
Fachleute gibt es zahlreiche klare Belege für dessen Schädlichkeit. Einer der ausgewiesensten
Amalgam-Experten ist der Umweltmediziner und Buchautor Joachim
Mutter. Im Interview mit CO’MED äußert er sich dazu, wie es zur Amalgam-Verharmlosung
seitens der EU-Kommission kommen konnte – und was Betroffene bis hin zu
Alzheimerpatienten und Autisten selber tun können, um ihre Leiden zu lindern oder
sich womöglich sogar von ihnen zu befreien.
Interview in Co Med:
http://www.torstenengelbrecht.com/artikel_wissenschaft/Mutter_Interview_Amalgam_Teil1_CoMed_0408.pdf