Rechte bei MCS und Zahnbehandlung

Rechte bei MCS und Zahnbehandlung

Beitragvon Manno » Mittwoch 20. August 2008, 22:21

Welche Rechte hat denn ein GKV-Patient bei einer nötigen Zahnbehandlung ?

Bis jetzt habe ich nur von systemischen Störungen nach Zahnbehandlungen gelesen. Daraufhin wurden alle möglichen Tests bis zum
Nachweis einer Unverträglichkeit empfohlen. Gut - letztlich kann der Patient dann seine Unverträglichkeit gegen Amalgam, Metalle,
Kunststoff nachweisen, was nicht verwundert, da alles mit den gleichen Gluthation- Schwefel- Transferasen entgiftet werden muß und
genau das bei einer Vergiftung nicht mehr möglich ist.

Mit der 0-8-15 Methode im Schnellverfahren lassen sich solche Patienten danach nicht mehr behandeln, denn dann muß man mit Unter-
füllungen, viel Kronen oder Zirkonium behandeln. Gelegentlich lößt sich sogar schon der Knochen auf, sodaß eine weitere Vergiftung
(Wurzelfüllung) nicht mehr zu verantworten ist. Kommt nun der Patient zum Zahnarzt, wird der ihn mit Gewalt wieder ins Schema zurück
drücken wollen indem er all seine Vorbefunde ignoriert. Notfalls wird er ihm das Blaue vom Himmel versprechen, um ihn dann trotzdem
nach Schema ff zu behandeln. Gelegentlich nimmt er den Patienten aber auch ernst, sieht ihn aber als Risikopatient an und verweigert
somit dessen Behandlung zum Kassensatz.

Letzlich schrieben hier im Forum einige Betroffene, daß sie sich gar nicht mehrbehandeln lassen können. Das dürfte dann aber wohl als
Diskriminierung Behinderter anzusehen sein. Wenn ein Krankenversicherter selbst keine Diagnose erstellen muß und trotzdem Anrecht auf
eine adäquate Behandlung hat, dann sollte ihm doch die Krankenkasse sagen können bei wem er sich behandeln lassen kann. Notfalls auch
die Behandlung in einer Schweizer Umweltklinik genehmigen müssen, die ihre MCS Patienten mit Zirkonium versorgt. Wieso beantragen die
Zahnkranken hier eigentlich kleine Behandlung in einer Schweizer Klinik, da ZA in Deutschland auf MCS keine Rücksicht nehmen ?
Manno
 

Rechte bei MCS und Zahnbehandlung

Beitragvon Monja » Freitag 22. August 2008, 10:09

Hi Manno,
es gibt einige "Ganzheitliche" Zahnärzte auch in Deutschland, denen
MCS- Patienten bekannt sind. Sie arbeiten meist mit Heilpraktikern
zusammen, das meiste muss man da natürlich privat bezahlen. Unsere
Krankenkassen kannst du bei MCS sowieso auf allen Gebieten vergessen,
die sind die letzten, die uns helfen, die haben am wenigsten Ahnung
von unseren Empfindlichkeiten.
Ich füge hier nochmal den Link ein. Dass so viele von uns lieber "ohne"
Zähne herumlaufen,als sich jemals wieder etwas in den Mund einbringen
zu lassen, das hat wirklich seinen Sinn; Schönheit, Eitelkeit usw. sind
ja nichts dagegen, wenn man "überhaupt keine Lebenskraft" mehr hat in
erster Linie durch diese gefährlichen Zahnflickstoffe, Kronen, Wurzel-
füllungen, Stiftzähnen oder gar Schrauben im Kiefer. Du schreibst, ein
Patient kann seine Unverträglichkeit gegen Zahnmetalle nachweisen, wie
denn das, wenn der Epikutantest nicht anzeigt, weil diese Nervengifte nicht
auf der Haut reagieren? Und welcher Arzt wäre denn zu weiteren Tests bereit?

Ich spreche bei Zahnärzten schon lange nicht mehr von "Unverträglichkeiten"
sondern "Vergiftungen", weil es ja so ist !!! Und ganzheitliche Zahnärzte
wissen und glauben das auch. Ein Zahnarzt auf dem Dorf, dem rutschte mal ein
Satz raus, den er mir leider danach nicht schriftlich geben wollte, schade:
weil beim Ziehen bei mir immer Kieferknochen mit abreißt und die Wurzel fest
im Knochen eingewachsen ist, sagte er, durch die Gifte sei schon das ganze
Zahnfleisch darunter weggefressen... Ob das so richtig ist, ich weiß es nicht.
Aber die Aussage gibt mir dennoch die Sicherheit, dass es "Vergiftungen" sind.
http://www.gzm.org/
Liebe Grüße von Monja
Monja
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Rechte bei MCS und Zahnbehandlung

Beitragvon Amazone » Freitag 22. August 2008, 13:39

Auch bei den GZM Zahnärzten sollte man Vorsicht walten lassen.

Mir wollte ein "bekannter" GZM Zahnarzt in NRW, mit dem auch Dr. Bartram zusammenarbeitet, einen Interimszahnersatz aus dem Material einsetzen, gegen das ich hochgradig allergisch bin. Selbst mein Allergologe konnte diese Vorgehensweise nicht nachvollziehen.

Gruß Amazone
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Beitragvon Manno » Freitag 22. August 2008, 16:45

Ich habe dazu am 16.07.08 im Pure Nature schonmal etwas geschrieben:

"Such doch mal im Internet unter GMZ ..." und Du wirst den schlechtesten Zahnarzt Deiner Stadt finden. Zumindest sind in meiner
Stadt die schlechtesten in der Liste der GMZ aufgelistet. Viele bestätigten mir schriftlich daß ihr Komposit kein MMA enthält.
Einige Zahnärzte sprechen es im Implantatforum ganz offen aus: Die GMZ Zahnärzte sind die Schlimmsten, denn ohne diese zusätzliche
Werbung müßten sie ihre Praxis dicht machen. Viele stehen nicht ohne Grund kurz vor dem Konkurs und somit versuchen sie nun eine
weniger profitable Marktnische auszufüllen. Dummerweise bezeichnen sie sich aber nur als "ganzheitlich arbeitend", denn oft haben
sie davon absolut keine Ahnung. Wer es nicht glaubt kann ja mal fragen, ob sie auch Amalgam verwenden - die meisten verwenden es !
Oft haben sie sich als Unverbesserliche sogar jahrelang für die Beibehaltung von Amalgam eingesetzt, es ohne Schutz ausgebohrt und
zittern nun am ganzen Körper. In etlichen GZM- Praxen war es sogar so warm wie in einer Sauna, da der Kreislauf des Amalgamschlei-
fers längst kollabiert ist. Da bin ich dann gleich wieder geflüchtet. In meiner Stadt haben sich vier GZM-Zahnärzte gegen die Ein-
führung von Amalgamabscheidern eingesetzt, da Amalgam ihrer Meinung nach kein Quecksilber freisetzt. Ist es nicht schon peinlich,
wenn man im Internet nun ihren Namen unter dem Protestbrief lesen kann und sie sich inzwischen als GMZ Zahnärzte anbiedern müssen?
Abgesehen davon: Der GZM wurde von der Industrie (Amalgamlobby) gegründet und lockte als Wolf im Schafspelz Patienten zur Amalgam-
sanierung an. Das Resultat war vorherzusehen: Ohne Amalgam ging es allen behandelten Patienten schlechter wie vorher ! Außerdem
verharmloste man dort das Amalgam und verbreitete die These, daß man gegen eine Amalgamvergiftung nur ein paar Chlorella-Algen
einnehmen müßte. Dieser ganze Algen-Humbug wurde nur von der GZM in die Welt gesetzt, denn Umweltärzte setzten auf eine richtige
Entgiftung durch DMPS. Man kann die Herren von der GZM aber auch mal fragen aus welchen Substanzen sich die von ihnen verwendeten
Füllstoffe zusammensetzten. Sie haben keine Ahnung, denn sie wollen ja nur durch ihre zusätzliche Werbung Patienten anlocken.

Wenn überhaupt, dann könnt ihr euch nach einem BNZ Zahnarzt umschauen (Bund naturheilkundlicher Zahnärzte). Das ist sozusagen die
kleine Schwester des GZM. Genauergesagt sind es Zahnärzte die sich von diesem Industrie-Verein entrüstet abgewendet haben, weil
sie ihren Patienten wirklich helfen wollten. Von denen verwendet keiner mehr Amalgam und die müssen sich auch regelmäßig weiter-
bilden, was im Mitgliedsbeitrag zu bezahlen ist. Die Mitgleidschaft kostet also eine Menge Geld und so kann man davon ausgehen,
daß die damit schon bezahlten Veranstaltungen auch besucht werden. Das wird allerdings kein Zahnarzt bezahlen, der schon kurz vor
dem Konkurs steht. Die lassen sich dann alle beim billigem GZM listen. Somit wissen diese BNZ Zahnärzte dann wenigstens in der
Theorie Bescheid, doch auch hier sollte man sich fragen, warum diese Zahnärzte so viel Geld für zusätzliche Werbung ausgeben ?
Ich habe zwei aufgesucht, wobei mir der eine einen Zahn extrahiert hat, wonach der ganze Knochen zersplittert war und noch sechs
Monate später unerträglich schmerzte. Außerdem rutschte diesem Grobmotoriker ständig sein Besteck aus der Hand. In der Theorie
lies er sich überzeugen, daß der Zahn extrahiert gehört. Aber in der Praxis: Oh weh, oh weh ... eher extrem unbefriedigend.
Der zweite war fast schon blind, denn er konnte Karies nur noch mit der Sonde ertasten (kratze dazu immer wieder im Zahn herum).
Außerdem benutzte er zur Entfernung so etwas wie einen Radiergummi, da er den Bohrer nicht mehr gezielt einsetzen konnte. Eine
provisorische Zementfüllung konnte ich bei ihm ja noch verantworen, aber mehr wollte ich nicht riskiren. Später sah ich ihn mit
einer richtig dicken Lesebrille, die er während seiner Behandlungen allerdings nicht aufsetzte. Danach bestätigte sich mein Ver-
dacht: Der hat während der Behandlung absolut nichts mehr gesehen und muß daher alternativ behandeln.

So schmerzhaft es ist, so muß man doch davon ausgehen, daß auch ein Zahnarzt Karriere machen will. Insofern sucht er sich zuerst
die Rosinen aus dem Kuchen heraus: Einfache schnell abzufertigende Patienten, bei denen es zu keinen Problemen kommt. So gibt es
etliche junge Zahnärzte die schon Patienten mit vielen Amalgamplomben ablehnen, weil diese oft mit Entzündungen reagieren. Außer-
dem findet ein Allergiker fast schon keinen Zahnarzt mehr, der ihn behandelt, da bei ihm weitere Unverträglichkeiten auftauchen
könnten. Sie behandeln auch keine Diabetiker oder Rheumakaranke mehr, da sie jegliches Behandlungsrisiko vermeiden wollen. Es ist
bitter, aber ein guter engagierter Zahnarzt meidet Problempatienten wie die Pest. Ganz besonders wenn sie als Kassenpatienten be-
handelt werden wollen. Man muß sich also darüber klarsein aus welchem Grund Zahnärzte Problempatienten durch Werbung anlocken...
Manno
 

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Beitragvon Manno » Freitag 22. August 2008, 17:47

Hi Monja
Im Gegensatz zu Allergien spricht der LTT auch auf akute Vergiftungen an, denn das Immunsystem reagiert dann prophylaktisch. Dann werden
nämlich erst einmal massenhaft Lymphozyten ausgesendet, was nach einiger Zeit wieder eingestellt wird. Bleibt das unverträgliche Material
dann weiterhin im Mund, wird der LTT wieder negativ, weswegen dann von einem falsch positiven Ergebnis ausgegangen wird. Als Allergietest
wird der LTT wegen dieser Unzuverlässigkeit auch nicht anerkannt, doch eine Unverträglichkeit muß eben auch keine Allergie sein.
Ich drücke es etwas anders aus: Im Beiblatt geben die Dentalstoffhersteller an, daß das Material bei einer Unverträglichkeit nicht einge-
setzt werden darf, denn die wissen, daß es eben auch zu Pseudoallergien kommen kann, die genauso gefährlich verlaufen. Darf der Zahnarzt
es also bei einer Unverträglichkeit trotzdem einsetzten, weil der Epikutantest keine Allergie dagegen aufgezeigt hat ? Eindeutig: Nein !

Ich gehe noch einen Schritt weiter und verweise auf die Arbeitsstoffe der Bauindustrie. Kleber für Wandfliesen, Schäume zum Einsetzen von
Fensterrahmen, Flüssigkunststoff zum Beschichten der Küchenwände, Zweikomponenten Estrich, ect. Für all diese Chemikalien gibt es ein zu-
gehöriges Datenblatt und darin steht: Vorsicht - Acrylate / Isocyanate sind stark senibilisierend. In Innenräumen nur mit Gasmaske ver-
arbeiten ! Schaut man dann bei diesen Stoffen noch in der Arbeitsmedizin unter Sensibilisierung nach, dann wird dort mitgeteilt: Eine Sen-
sibilisierung erfolgt grundsätzlich im Sinne einer Pseudoallergie ! Was ist denn das jetzt ? Das ist eine zellvermittelte Allergie bei
der es zu keiner Antigen-Antikörper Reaktion kommt und die aus diesem Grund auch nicht durch einen Allergietest nachgewiesen werden kann.
Kurzum: Die Zahnmedizin fordert einen Nachweis (Epikutantest) der GRUNDSÄTZLICH gar nicht zu erbringen ist, da auf Acrylate / Isocyanate
GRUNDSÄTZLICH nur eine Pseudoallergie erfolgt. Die Moleküle sind einfach zu klein um vom Immunsystem erfaßt werden zu können. Insofern
läßt sich eine Pseudoallergie sogar ganz gut über die Symptomatik und einen LTT beweisen !

Auf die Links hättest Du mich nicht extra hinweisen müssen, denn genau deswegen gehe ich davon aus, daß hier mehrere Patienten keinen
passenden Behandler finden können. Dürfen die an MCS-Erkrankten deswegen aber aus der Krankenversicherung ausgeschlossen werden, oder
handelt es sich dabei um einen klaren Fall von Diskriminierung ? Muß ich mich wegen MCS als Mensch 2. Klasse behandeln lassen ?

Nehms mir nicht übel, aber Vergiftungen klingen immer so nach Paranoia. Wenn Du Dich vergiftet fühlst bekommst du schnell einen Termin
in der Psychiatrie. Bei einer Unverträglichkeit geschieht das nicht, da die auf den Beipackzetteln der Dentalprodukte vermerkt sind.
Außerdem ist eine Unverträglichkeit entweder Allergie oder Pseudoallergie. Eine Pseudoallergie ist dann aber nichts anderes wie eine
Vergiftung. Was soll eine direkt zellvermittelte Allergie denn sonst sein ? Hier stirbt die Zelle nach einem weiteren Tropfen Gift ab,
weswegen sie dann Histamin freisetzt. (Vergiftung !) Genau dieses Absterben löst dann die allergieähnlichen Symptome aus.
Manno
 

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Beitragvon Monja » Samstag 23. August 2008, 11:55

naja, meine Zahnärzte, etwa 6 an der Zahl in verschiedenen Städten,
die mir seit MCS meine Amalgam- u. Goldzähne gezogen haben, hatten
alle eine Weiterbildung in Naturheilkunde. Außer der Erste, bei dem
MCS in der Praxis ausbrach.! Und auch die, die das ganze Nervengift
(für mich ist das Wort Gift Fakt) damals alles in meinen Mund einge-
bracht haben, waren ganz normale Zahnärzte ohne diese Weiterbildung.

Nur das meinte ich mit ganzheitlichen Zahnärzten. Wusste nicht, dass
sie allgemein so umstritten sind, habe mir nie welche aus Listen raus-
gesucht, sondern über Umwege gefunden, wie z.B. über homöopathische
Apothekerinnen nach Adressen gefragt u.dgl. Diese von mir genannten
Ärzte haben mich wegen des Wortes Gift auch nicht psychiatrisiert, sie
wissen doch auch, dass dem so ist. Und die anderen, die nehme ich sowie-
so nicht ernst, die Amalgam/Palladium/Gold als optimale Lösung sehen.

Man merkt ja auch schon beim Vorgespräch, ob der Zahnarzt Ahnung hat
oder nicht, Praxis- verlassen gehört zu der Suche dazu. Für mich ist
es eine Tatsache, dass diese mir mein gesamtes Leben zerstört haben und
das können sie nie mehr gutmachen. Ich darf gar nicht dran denken...
Liebe Grüße Monja
Monja
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Beitragvon Manno » Samstag 23. August 2008, 23:31

Hmmm ! - Hab ich jetzt mit dem GZM-Posting vom Thema abgelenkt ? Das wollte ich eigentlich nicht, aber das gehörte einfach dazu.
Statt GZM oder BNZ hätte ich auch pauschal sagen können: *Leid zieht die Haie an !* So lautet jedenfalls der Titel eines guten
US-Buchs über die working poor. Je schlechter es ihnen geht, umso mehr Haie kommen, um sie weiter auszubeuten ! Wie bei MCS...

Doch zurück zum Thema:
1.) Warum wurde der Versuch aufgegeben adäquate (vorhandene !) Hilfe einzufordern ?
2.) Welcher Zahnarzt ist bereit aufgrund von MCS alle Zähne zu ziehen ?
3.) Was machst Du, wenn sie weg sind und kein Knochen übrigbleibt ?

Besonders 2.) ist mir wichtig, denn mit Mühe und Not fand ich zwar einen ZA der mich vor der nächsten Giftspritze *bewahrte*,
doch wenn sich alles entzündet hatte, stand ich damit verlassen im Regen. Auch wenn Du nun Socketol empfohlen hast
- so ist es nur ein Konkurrenzprodukt des alten ChKM (Chlorphenolkampfermenthol). Diese Stoffe werden heute nicht einmal bei
Wurzelfüllungen verwendet, da sie die Regeneration im umliegenden Gewebe hemmen. D.h. sie würden die Neubildung von Knochen noch
stärker behindern. Ich hab ja so meine Zweifel, ob Dir das nach der Extraktion ins Zahnfach gegeben wird, denn erstens würde es
wieder rausbluten und zweitens bildet sich dann kein Knochen mehr (er verfault). Allerdings wäre es auch möglich, daß dir der
Blutpfropf grundsätzlich wegfault, rausgepuhlt werden muß und dann eine trockene Alveole zurück bleibt (engl. dry socket deswegen
wohl Socketol). Wenn das so ist: Was machst du den mit Essensresten die darin stecken bleiben ? Bei mir entzündet sich nichts -
es ist nur das Blei/Cadmium (aus Zement) und das Quecksilber, das aus dem kontaminierten Knochen ins Zahnfach fließt.
Statt neuem Knochenzellen lagern sich dort nur Schwermetall ein (Laboranalyse)und das führt dann zum Absterben des frischen
Knochengewebes. Nunja – hilft Dir in solchen Fällen der Zahnarzt / Kieferchirurg weiter, oder bist Du schon froh, wenn Du einen
gefunden hast, der Dich von dem Zahn befreit und keine WF machen will ?
Manno
 


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