Zahnfleischentzuendung

Zahnfleischentzuendung

Beitragvon alena-norge » Sonntag 31. August 2008, 10:28

Hallo alle zusammen,
seit einiger Zeit habe ich Probleme mit Zahnfleischentzuendung und recht starkem Zahnfleischbluten beim Zaehneputzen. Da ich bei Zahnaerzten nur Mittel bekomme die ich nicht vertrage bitte ich um alternative Vorschlaege/Erfahrungen (bin im 3. Monat schwanger).

Vielen Dank
Lg Alena
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Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Clarissa » Sonntag 31. August 2008, 10:51

Wasserstoffperoxyd verdünnen und regelmässig mund spülen giut wäre eine munddusche, evtl. noch kamille leichte massage mit weicher bürste, arnikatinktur verdünnen auf den finger und mehrmals täglich das zahnfleisch massieren/einreiben.

das sind meine hausmittel und die funktionieren sehr gut bei mir. kennst du one drop only? das sit ein konzentrat und hat mir auch sehr oft geholfen.

lg und alles gute für die schwangerschaft.
clarissa
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Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Eva v. A. » Sonntag 31. August 2008, 14:54

Hallo hilft Cystus auch bei Wunden die nicht mit der Tinktur erreichbar sind wenn man es trinkt geht es dann ins Blut? Z.B. Nebenhöhlenentzündung?
Eva v. A.
 

Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Clarissa » Sonntag 31. August 2008, 15:55

was hälst du von nasenspülungen damit?
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Beitragvon Manno » Sonntag 31. August 2008, 18:31

Bei Schwangerschaft denke ich immer daran, daß das Immunsystem zum Schutz des Embryos hochgefahren wird. Könnte es sein, daß Du deswegen sensibeler auf unverträgliche Zahnfüllstoffe reagierst wie vorher ? Paradontose wurde früher behandelt, indem man ein-
fach Kronen oder Füllstoffe als unverträglich bezeichnete und durch ein anderes Material ersetzte. Das hat in den meisten Fällen
bestens funktioniert. Mein Zahnarzt sagte damals: Bevor wir nun lange suchen und dann doch ncihts finden, tauschen wir es lieber
gleich aus. Da dies jedoch viel zu oft gemacht wurde, hat man in den Richtlinien vorgeschrieben, daß zuerst eine Paradontosebe-
handlung erfolgreich abgeschlossen werden muß. (damit vierdienten die Verursacher noch einmal an den Folgen ihres Handelns).

Dazu gabs dann viele kritische Komentare, denn solange die unverträglichen Füllungen im Mund verbleiben, wird es nie zu einem
Behandlungserfolg kommen. Insofern raten viele Zahnärzte dazu die Füllstoffe auf eigene Kosten austauschen zu lassen und genau
das sollte durch diese Regelung ja wohl auch erreicht werden. Man findet dazu (Paradontose + Unverträglichkeit) etliche Unter-
suchungsergebnisse die aufweisen, daß Paradontiose absolut nichts mit mangelnder Mundhygiene zu tun hat. (Ansonsten müßten die
Tiere alle unter Paradontose leiden, oder desinfizieren die sich etwa regelmäßig ihre Zähne ?) Viel eher wird die Mundflora
durch eine Paradontosebehandlung (Spülungen und Desinfektionen) derart nachhaltig geschädigt, daß sich gefährliche Keime und
Pilze ansiedeln ...

Nunja - man könnte auch an Nährstoffmangel denken, was bei einer Schwangeren ja wohl jeder Arzt aufdecken wird. Auch dazu fin-
det man im Netz etliche Angaben, durch welche Mangelerscheinungen es zu Zahnfleischbluten kommt. Das würde ich dann aber auch
untersuchen lassen, denn ein Mangel bekommt auch einem Ungeborenem nicht so gut. Doch auch wenn der Arzt keinen Mangel findet,
und es somit nur an den Füllstoffen liegen könnte, dann ergäbe eine Zahnsanierung ausgerechnet in der Schwangerschaft keinen
Sinn. Dann kann man diese Reaktion nur noch zur Kenntnis nehmen und versuchen es bis zum Ende der Schwangerschaft irgendwie zu
unterdrücken.
Manno
 

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Beitragvon Monja » Sonntag 31. August 2008, 19:09

früher sagte man: ..."jedes Kind kostet einen Zahn"...wisst ihr
noch von Großmüttern? Wieso, weiß ich nicht, vielleicht hängt es
ja damit zusammen, wie es Alena beschreibt. Ich spüle mit
"Salviathymol" seit MCS, Natur- u. Wissenschaft von Madaus steht
drauf. Aber nicht runterschlucken. Sonst fällt mir noch Salbei-Tee
ein zum Mundspülen, oder Calendula- Urtinktur (Homöopathie), nehme
ich nach dem Zähneziehen. Der Zahnarzt empfahl Kamillentee zum spülen.
Viel Erfolg und liebe Grüße von Monja
Monja
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Beitragvon alena-norge » Sonntag 31. August 2008, 19:19

DANKE EUCH VIELMALS

Liebe Gruesse
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Beitragvon Juliane » Dienstag 2. September 2008, 23:13

Noch ein Fund zum Thema:

"diese Arbeit zeigt, wie die Knochenauflösung bei der Paradontose wahrend der Schwangerschaft bzw unter Progesteron funktionieren könnte....

Die Produktion von VEGF ...Interleukin-6 and Interleukin-8 durch menschliche Zahnfleisch Fibroblasten wird durch Östrogen und Porgesterone in der Menge wie sie bei der Schwangerschat im Blut vorkommen stimuliert. Dann kan sich ein Zahnfleischentzündugnsbakterium namens Campylobacter rectus gut ausbreiten und Paradontose machen." http://www.erieping.de/forum/showthread.php?t=677&page=4&highlight=Lippenherpes



"Effect of female sex hormones on Campylobacter rectus and human gingival fibroblasts."



http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15943769?ordinalpos=8&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum
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Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Manno » Donnerstag 4. September 2008, 21:44

[b]Salviathymol ist bei Schwangerschaft absolut tabu ![/b]

Im Beipackzettel von Salviathymol ist unter Warnhinweisen zu lesen:
Salviathymol sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Salviathymol sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

[b] Monja - Laß besser die Finger davon, sonst wächst in Deinem Kiefer bald gar nichts mehr.[/b]
Mein Kieferchirurg meinte damals, daß Thymol schnell durch die Schleimhaut aufgenommen wird,
sich dann aber nur sehr langsam wieder abgebaut. Da braucht man sich nach einer Zahnextraktion
nicht wundern, wenn das Zahnfach gar nicht mehr zuwächst.

Obwohl Thymol (aus der Thymianpflanze) bei Ratten 90mg einen LD-50-Wert (Tödlichkeitsrate von 50%)
aufwies und bei anämischen (blutarmen) Menschen bei einer Dosis von 6,0 g zum Tode führte, sowie
auch geschwächte Menschen Thymoltherapien vermeiden sollten, da schwerste Thymolvergiftungen auf-
treten (schwere Leberschädigung, sowie zur Albumin- und Hämoglobinurie, bzw. zu Eiweiß und Blut im
Harn führt), sowie durch eine Verwendung von thymolhaltigen Mundwässern (wie z.B. Salviathymol)
eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) auftreten kann, werden diese Präparate mit Empfehlung
von tägl. 6 g (!) Thymol immernoch rezeptfrei verkauft.
Impressum: Tierhilfe & Verbraucherschutz international e.V.
Vorsitzende Gabriele Lang München
Manno
 

Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Monja » Donnerstag 4. September 2008, 23:59

Ach du schreck, Manno, ich nehme das seit MCS, hatte mir eine
Apothekerin wärmstens empfohlen, es würde alle krank machenden
Keime wegputzen und auf natürliche Art desinfizieren und erfrischen.
Okay, es fliegt jetzt sofort aus dem Schrank, danke für die Info !!
Ich bin ja immer noch auf der Suche nach
den Übeltätern, die mich gern mal wieder krank machen, aber darauf
wäre ich ja nun gar nicht gekommen. Habe es auch immer nach dem
Zahnziehen genommen, wenn ich grad keine Homöopathie nahm, aber
alle Wunden heilten ja auch nicht so schnell zu, wie sie sollten.
Freu mich immer sehr, wenn ich dazu lerne. Ansonsten hatte ich meist
die Erfahrung gemacht, dass Apotheker (einige) viel mehr wissen, als
Ärzte, na gut, in diesem Fall also nicht :-(
Liebe Grüße Monja
Monja
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Zahnfleischentzuendung

Beitragvon Ute » Freitag 5. September 2008, 16:01

Was mir supergut geholfen hat war PURE Olivenblattextrakt und der Wechsel der Zahnpasta -Biodent (ohne Chemie und Fluor) . 3 mal täglich Zähne mit Zahnpasta putzen und anschließend Zähne mit OBE gut spülen.
Gute Besserung, Ute
http://www.o-leaf.com
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Zahnfleischentzuendung

Beitragvon alena-norge » Montag 8. September 2008, 10:32

hallo iher lieben,
also mein zahnfleischentzuendung ist geheilt und zahnfleischbluten habe ich auch nicht mehr:)
cystus-teekraut habe ich bestellt aus deutschland aber noch nicht bekommen.
geholfen hat mir kamilletee und habe auch zwichendurch mit natron gespuelt.
danke fuer euer tipss
alena-norge
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Beitragvon Clarissa » Montag 8. September 2008, 11:11

Toll, schön das du das los bist. du solltest das vielleicht deinem zahnarzt mal aufschreiben als gute alternative zu der normalen behandlung.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Parodontose - Zahnfleischentzündung

Beitragvon Steffen » Sonntag 16. November 2008, 00:16

Grüß Dich!

Paradontose und unverträgliches Material in Verbindung zu bringen, finde ich interessant.
Sind Euch noch mehr Ursachen für Parodontose bekannt?

- Steffen

[quote]... Paradontose wurde früher behandelt, indem man einfach Kronen oder Füllstoffe als unverträglich bezeichnete und durch ein anderes Material ersetzte. Das hat in den meisten Fällen bestens funktioniert. Mein Zahnarzt sagte damals: Bevor wir nun lange suchen und dann doch ncihts finden, tauschen wir es lieber
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... [/quote]
Steffen
 


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