Dr. Mutter - Kawasaki Krankheit - Quecksilber

Dr. Mutter - Kawasaki Krankheit - Quecksilber

Beitragvon Alex » Freitag 9. Januar 2009, 09:11

Eine neue Studie von Dr. Mutter


Kawasaki's disease, acrodynia, and mercury

Mutter J, Yeter D.
Department of Environmental and Complementary Medicine, Salusmed Medical Center, Wieslistrasse 34, CH - 8267 Berlingen, Switzerland.

Curr Med Chem. 2008;15(28):3000-10.

A superantigen or autoimmunity has been hypothesized to be the main cause of the Kawasaki's Disease but the etiology is unknown. Medical literature, epidemiological findings, and some case reports have suggested that mercury may play a pathogenic role. Several patients with Kawasaki's Disease have presented with elevated urine mercury levels compared to matched controls. Most symptoms and diagnostic criteria which are seen in children with acrodynia, known to be caused by mercury, are similar to those seen in Kawasaki's Disease. Genetic depletion of glutathione S-transferase , a susceptibility marker for Kawasaki's Disease, is known to be also a risk factor for acrodynia and may also increase susceptibility to mercury . Coinciding with the largest increase (1985-1990) of thimerosal (49.6% ethyl mercury) in vaccines, routinely given to infants in the U.S. by 6 months of age (from 75microg to 187.5microg), the rates of Kawasaki's Disease increased ten times, and, later (1985-1997), by 20 times. Since 1990 88 cases of patients developing Kawasaki's Disease some days after vaccination have been reported to the Centers of Disease Control (CDC) including 19% manifesting symptoms the same day. The presented pathogenetic model may lead to new preventive- and therapeutic strategies for Kawasaki's disease.


http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19075648?ordinalpos=1&itool=Email.EmailReport.Pubmed_ReportSelector.Pubmed_RVDocSum
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Dr. Mutter - Kawasaki Krankheit - Quecksilber

Beitragvon Stier » Freitag 9. Januar 2009, 21:04

Könnte diesen kurzen Text vielleicht mal einer ins DEUTSCHE übersetzen. Danke im voraus.
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Dr. Mutter - Kawasaki Krankheit - Quecksilber

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 10. Januar 2009, 01:32

Es geht um die Kawasaki Krankheit und die Untersuchung möglicher Ursachen. Ein Vergleich mit der Akrodynie war dabei sehr aufschlussreich. Für die Studie wurden medizinische Fachliteratur, anamnestische Erhebungen (Krankheitsgeschichten von Patienten) und epidemiologische Befunde ausgewertet.Als Hauptursache der Kawasaki Krankheit wurde hypothetisch ein Superantigen oder ein autoimmuner Prozess angenommen. Die Studie kam zum Ergebnis, dass Quecksilber an der Pathogenese (Auslösung) der Kawasaki Krankheit beteiligt ist. Der Vergleich mit der Akrodynie legt die Vermutung nahe, dass beide Krankheiten sehr ähnlich sind. Begründung: die meisten Symptome und diagnostischen Kriterien beider Leiden stimmen überein und werden mit Quecksilber assoziiert. Über die Akrodynie weiß man, dass sie durch Quecksilber ausgelöst wird, als Folge von thiomersal-haltigen Impfstoffen, mit denen kleine Kinder in den USA geimpft wurden. Bei beiden Patientengruppen (Kawasaki und Akrodynie) spielt eine Gendeletion, d. h. ein genetisch bedingter Mangel an Glutathion-S-Transferase, eine Rolle. Dieser Enzym-Mangel ist auch für eine Suszeptibilität (Anfälligkeit) gegenüber Quecksilber bekannt. Da diese genetische Variante bei Kawasaki festgestellt werden konnte, muss man annehmen, dass Quecksilber, so wie bei der Acrodynie, auch hier die entscheidende Rolle in der Ätiologie (Entstehungsmechanismus) spielt.Übrigens, die Anzahl der Erkrankungen konnte auch zeitlich (Manifestation der Symptome) in Zusammenhang mit den quecksilber-haltigen Impfungen gebracht werden.

Ich habe keine Zeit, um die Übersetzung zu perfektionieren. Falls es Fragen gibt, traut euch. Für Korrekturen und Verbesserungsvorschläge wäre ich euch dankbar.
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 10. Januar 2009, 11:20

Hier noch die aus der Datenerhebung gewonnenen Zahlen aus der obigen Studie: parallel zur höchsten Menge (Anteil) Thiomersal (49,6% Ethyl Quecksilber) in den Impfungen, die in den USA im Zeitraum 1985-1990 den Kindern verabreicht wurde, erhöhte sich die Quote (Rate, Anzahl) der an Kawasaki Erkrankten zehnfach, und später (bis 1997)- um das Zwanzigfache. Seit 1990 wurden beim Center of Disease Control 88 Fälle von Patienten gemeldet, die einige Tage nach der Impfung an Kawasaki erkrankten, einschließlich der 19% Manifestation der Symptome bereits am Tag der Impfung.
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Dr. Mutter - Kawasaki Krankheit - Quecksilber

Beitragvon Arnfried » Samstag 10. Januar 2009, 23:34

Wem es so geht wie mir und bei Kawasaki an Motorräder denkt: [url]http://de.wikipedia.org/wiki/Kawasaki-Krankheit[/url]
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