ZementAmalgam - Frage fürs Kind einer MCS-Frau

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Beitragvon Monja » Montag 12. Januar 2009, 23:52

Ratlosigkeit bei Mutter und Kind, sie hat seit einem Krankenhaus-
Aufenthalt seit knapp 1 Jahr MCS und dabei auch jede Menge Probleme
mit Zahnmaterialien,- und nun muss ihr Sohn sich diverse Füllungen
machen lassen. Und obwohl der Zahnarzt anfangs behauptete, kein Amalgam
zu verwenden, will er jetzt Zement- Amalgam nehmen, was ist das denn,
schonmal jemand gehört??? Als sie protestierte, hieß es dann, aha,
Privatpatient, dann nehmen wir eben Kunststoff.

Sie lässt also hier fragen, ob es einen verträglichen Kunststoff gibt und
wie die Erfahrungen damit sind. (ich selbst bin gegen Plastik und kann ihr
nicht raten).

Und überhaupt, was lasst ihr denn euren Kindern oder Enkeln nun für
Füllungen machen, wo wir die Amalgamproblematik ja zu genüge kennen?

Was könnte man allgemein der jungen Generation empfehlen? damit ihnen
unser Leid erspart bleibt. Dieser Junge war immer zur Kontrolle und
sehr überrascht, dass nun diverse Plomben fällig sind, also das allein
genügt offenbar nicht.

Was wäre mit Keramik? Ist da wieder der Kleber das Problem? Steckt ein
Kind den noch lockerer weg, als wir mit MCS?

Außerdem hätte sie auch lieber einen anderen Zahnarzt, in der Gegend
Köln-Bonn, weiß jemand da einen,? (ich bin in Hamburg)

Herzlichst Monja


- Editiert von Monja am 12.01.2009, 23:01 -
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Beitragvon jule » Dienstag 13. Januar 2009, 10:32

hallo Monja,
wenn ihr keinen anderen ZA, der kein amalgam verwendet findet.
würde ich dr. Lammers in Wuppertal Wülfrath empfehlen
Oder bei CFS- Initiative NRW nachfragen
In der Oekotest - 2008 Nr. 7 - ist auf der Seite 48
ein Bericht über Amalgam - auch über die Quecksilber-Werte,die
sich in einer Krebsgeschwulst von Amalgamträger gefunden haben.
In der gleichen Zeitschrift ist auf Se. 74 noch ein Bericht
über Umweltgifte mit dem Titel \"Kinder sind extrem belastet\" darin
kommen auch Schwermetalle vor als Belastungsfaktoren.
Über CSN gibt es eine ZA u. Ärzte Liste - tel. od per mail anzufordern.
- Editiert von jule am 13.01.2009, 09:40 -
jule
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 14. Januar 2009, 08:10

Nimm "Translit N", ein sehr haltbarer Zement. Darauf hab ich noch NIE reagiert (sonst sehr sensibel).

Gruß Klaus
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 14. Januar 2009, 12:01

Hallo Klaus.

Kennst Du die genaue Zusammensetzung von \"Translit N\"? Ich suche auch.

Gruß Maria Magdalena
- Editiert von Maria Magdalena am 14.01.2009, 11:02 -
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 15. Januar 2009, 01:08

Klar kenn ich die Zusammensetzung von Trans-Lit N (soweit auf der Verpackung/Zettel angegeben).
Ich hab mir das selbst gekauft (35 Euro) und nehm es mit zum Zahnarzt. Also:

(1) die Flüssigkeit, normalhärtend
wässrige Phosphorsäure, Zinkoxid, Aluminiumoxid

(2) das Pulver
Aluminiumsilikatglas

OH JEEEEE denkst Du jetzt vielleicht, aber immer die Ruhe. Diese Bestandteile verbinden sich (reagieren miteinander) und dann wird die Mischung extrem stabil, sehr schnell chemisch neutral und volumenkonstant. Bereits nach 5 Minuten können Nacharbeiten (Abschleifen, etc.) begonnen werden. Und - Aluminium ist KEIN Auslöser von Alzheimer :-)) In den gemixten Gehirnen der toten Alzheimerpatienten wurde nur ein Stoff in großen Mengen gefunden - Quecksilber!

Ich empfehle: ganz offen an den Test rangehen und es muss ein Test auf allen 4 Ebenen sein!!!

Gruß Klaus
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 15. Januar 2009, 12:44

Ich vertrage die Phosphorsäure nicht. Zemente auf einer Zinkoxyd-Phosphat-Basis sind für mich ungeeignet. Auch nach der Reaktion zu Phosphorsalz. Schon alles ausprobiert. Der Test vorher zeigte Verträglichkeit an, doch leider war nach dem Einsetzen der Füllung eine fast sofortige, sehr unangenehme Reaktion da, die auch nach ein paar Tagen konstant blieb. Ich musste mir das Material wieder herausnehmen lassen.

Gruß Maria Magdalena
- Editiert von Maria Magdalena am 15.01.2009, 11:46 -
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 15. Januar 2009, 14:22

@ m-m :-)
Und andere Zemente? Wie gesagt, das Beste ist ein zuverlässiger Test. Dazu noch folgender Hinweis: such Dir einen Heilpraktiker, der mit dem SkaSys-Testsystem und dem Armdifferenzlängentest arbeitet. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Viel Erfolg!

gruß klaus
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Beitragvon Galaxie » Sonntag 18. Januar 2009, 20:43

u.a. hat Dr. Runow in sein Buch, wenn Gifte auf die Nerven gehen ... auf mehreren Seiten über Aluminium berichtet. - Auf S.72 Aluminium u. Alzheimer - die Wahrscheinlichkeit das die Alzheimer-Krankheit mit Aluminium in Verbindung steht, unterstützt auch eine - Publikation i. Lancet.
- Forscher der Uni. Toronto, haben auch daran geforscht.
- Man braucht also Alpha-Liponsäure u.a.

Grüsse v. Galaxie!
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Januar 2009, 00:10

@ Klaus

Alle Zemente bzw. definitive Füll- und Klebestoffe sind entweder auf Phosphor- oder auf Acrylsäure-Basis. Acryl-Verbindungen (die s. g. Methacrylate) vertrage ich sogar noch weniger als die Phosphor-Verbindungen. Die Reaktionen auf beide Stoffe sind unterschiedlich, doch beide Symptomgruppen sind sehr unangenehm, belastend und vollkommen inakzeptabel. Leider. Andere Alternativen gibt es nicht, soweit mir bekannt. Ich habe viel recherchiert und verschiedene Info-Quellen verglichen. Bisher keine Chance. Ich bin mir sicher, dass Alternativen möglich wären, doch das wirtschaftliche Interesse wäre nicht annähernd so groß wie bei dem, was schon auf dem Markt ist.
Maria Magdalena
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Beitragvon kf-forum » Montag 19. Januar 2009, 12:23

@Galaxi
Der Aluminium-Verdacht schient aber nicht zu stimmen, da eine Universitätsstudie aus kanada gezeigt hat, dass in den Gehirnen von gestorbenen Alzheimer-Patienten nur EIN Stoff relevant und extrem erhöht war = Quecksilber!

@MM
Acrylbasis würde ich auch nie nehmen, da dieser Stoff im menschlichen Stoffkreislauf ja gleich gar nicht vorkommt, was bei Phosphor anders ist. Ich vermute mal, Du hast eine "Verarbeitungsstörung" beim Phosphor. Das hatte ich früher auch mal, hat dann aber ein HP in den Griff bekommen.
Keramik ist wahrscheinlich zu teuer, wobei die auch zumindest mit Zement befestigt werden müsste. Offene Zähne sind jedenfalls keine Lösung (falls Du welche hast) - ist jedenfalls meine Meinung (oder hat uns die Natur mit offenen Zähnen auf die Welt gebracht??? Wird also schon seinen Sinn haben, dass die Nerven/etc nicht offen liegen).
Ich reagiere auf Translit N direkt nach der Füllung für ca. 3 Stunden auch in sofern, dass ich eine leichte Unruhe im Körper spüre, aber das ist so gering, dass ich es sonst gar nicht mehr als "Reaktion" erwähne.

gruß klaus
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Januar 2009, 12:58

Ich bin sehr stark gegen Acryl (alle Kombinationen) sensibilisiert. Ich habe eine sehr lange Leidensgeschichte hinter mir, die damit in Zusammenhang steht. Hinzu kommt Lysol (Aldehyde), Formaldehyd, Chlor (Domestos, die alte Formel), Pestizide (Wollteppiche etc.).

Die Phosphor-Überempfindlichkeit verdanke ich vermutlich den Pestiziden. Zinkphosphat-Zement vertrug ich noch vor vielen Jahren. Jetzt nicht mehr, auch nicht nach vielen Tagen- die Reaktionen bleiben gleich.

Ich habe schon sehr viel getan, um eine Lösung (Alternative) zu finden. Ich gehöre nämlich zum Typus \"Unermüdlicher Lösungssucher\". Alle Infos aus Internet und Fachliteratur, von vielen Zahnärzten und Zahntechnikern haben mir bisher keine Alternative geboten. Fazit: ich habe einfach vorerst keine Wahl. Die Löcher müssen wohl oder übel bleiben. ;-) Vielen anderen geht es aber noch schlechter, wie ich inzwischen erfahren durfte.

Anmerkung: es gibt im Forum einen anderen User/userin, die sich MM nennt. Mit MM bin ich nicht identisch. Vorschlag: für mich die Abkürzung M.M. oder M-M oder m-m zu benutzen.

Gruß Maria Magdalena


- Editiert von Maria Magdalena am 19.01.2009, 12:44 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Januar 2009, 13:12

Keramik muss befestigt werden. Als Kleber stehen zur Verfügung: Komposite (Acryl-Basis) oder Zemente (Zink-Phosphor-Basis, die weniger haltbare Alternative). Beides vertrage ich blöderweise nicht.

Auch wenn ich noch so viel Geld für teure Keramik hätte, es scheitert am billigen Kleber. Da ich am Anfang nicht viel Keramik bräuchte, würde ich eventuell das Geld irgendwo auftreiben können.

Später würde eine geeignete Versicherung die neu entstehenden Kosten übernehmen, doch ich muss einen passenden Kleber finden. Oder erfinden? Wäre zu schön, um wahr zu sein. Ich lasse die Zeit für mich arbeiten. :-D
Maria Magdalena
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Beitragvon sunday » Montag 19. Januar 2009, 13:36

ich vertrage die kleber, füllungen usw. auch nicht mehr, auch keine betäubungsmittel und noch nicht mal einen aufenthalt in der za-praxis.
daher laß ich alles so wie es ist (obwohl ich immer noch gift im mund habe. aber da ich trotzdem ein verbesserung meiner gesundheit erreichen konnte, gehe ich kein unnötiges risiko mit za-behandlungen ein, die bisher immer nur erhebliche verschlimmerungen brachten)und wenn es nötig werden sollte, laß ich mir den jeweiligen zahn ziehen und wenn alle weg sind, laß ich mir ein gebiß machen. zum einen vertrage ich meine kleine teilprothese anscheinend rel. gut, zum anderen kann man dann bei unverträglichkeiten einfach das gebiß rausnehmen und sich ein anderes machen lassen (oder wenn man genug geld hat, gleich mehrere aus unterschiedlichem material, so daß man abdruck etc. nur einmal machen muß, weil das zeug, was da benutzt wird, auch nicht gut verträglich ist).
aber es sieht bisher so aus, als wenn sich meine zähne ohne zahnärzte besser halten als mit.

lg
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Beitragvon sunday » Montag 19. Januar 2009, 13:38

ps.
meine großmutter ging nie zum za und hatte mit über 80 noch alle zähne und nie probleme damit. alle anderen verwandten gingen schon früh brav zum za zur "vorsorge" und alle hatten schon früh kronen und brücken usw.
zufall?
sunday
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Beitragvon kf-forum » Montag 19. Januar 2009, 13:41

@maria-m

Da wäre es doch das Beste und Dringendste, die Empfindlichkeit gegenüber Phosphor abzubauen. Hast Du aber sicher schon versucht oder? Ich könnte mir (aus Erfahrung) vorstellen, dass dafür eine Entgiftung der Pestizide nötig ist und anschließend eine homöopatische Behandlung mit ansteigender Reihe.

gruß klaus
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 19. Januar 2009, 13:48

Womit werden die Pestizide entgiftet?
Maria Magdalena
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Beitragvon Yol » Montag 19. Januar 2009, 15:17

@kf-forum - Maria-Magdalena

Wo läge der Nutzen, die Empfindlichkeit gegenüber Phosphor abzubauen um dann fit zu sein für eine Behandlung die Phosphor beinhaltet?
Ich sollte von einem ZA sozusagen genötigt werden, mich in eine ? Behandlung zu begeben, die mich fit für SEINE BEHANDLUNGSWEISE machen sollte. Ich sah das als Schwachsinn an weigerte mich mich behandeln zu lassen und wurde noch bedingt höflich vor die Tür gesetzt. Nicht unsere Körper können fit gemacht werden für ZA-Behandlungen, vielmehr sollte die Behandlung so weit wie realisierbar den spezifischen Bedürfnissen der Menschen mit MCS angepasst sein. Wenn es diese Möglichkeiten nicht oder noch nicht gibt, dann ist wohl abwarten und Tee trinken die weniger schädliche Lösung.
Interessanterweise hatte ich vor 2 Jahren ein Gespräch mit dem ganzheitlichen ZA in Deutschland, der mich bisher gut behandelte, in allen Hinsichten. Er erklärte mir, dass Zahnlabors nur an einer Weiterentwicklung interessiert sein könnten, wenn es genügend Nachfrage nach verträglichen Stoffen gäbe, wie wir sie brauchen. Dazu braucht es aber auch vermehrt Privatpatienten, weil es leider so ist, dass diese es im Moment sind, die einige ganz wenige Labors motivieren und die finanziellen Möglichkeiten dazu tragen müssen, Forschung und Entwicklung in diese Richtung zu betreiben.
In der Gesamtheit steht leider das gesamte neue Gesundheitssystem(Krankheitssystem)jeglicher positiven Entwicklung im Wege. Ärzten werden systembedingt auch sinnloserweise Steine in den Weg gerollt, was niemandem nützlich ist, nicht mal als sogenannte Einsparung dem System, weil es auf Fehlplanung aufgebaut ist. Die Zeche zahlen zwar alle, am meisten leider der Patient als schwächstes Mitglied in der Kette.
Yol
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Beitragvon kf-forum » Montag 19. Januar 2009, 20:17

@ Maria-M.
Bei mir wurde es mit Nosoden und homöopatischen Mitteln gemacht. Dazu viel NATÜRLICHES Vitamin C, damit der "Schrott" auch abtransportiert wird.


@Yol
Da ist was missverstanden wurden. Es geht nicht darum, den Körper auf irgend eine Behandlungsweise vorzubereiten, sondern die normale Verträglichkeit (die normale Verarbeitung des Stoffes Phosphor im Körper) wieder herzustellen. Denn bei dieser Verarbeitung scheint ja das Problem zu liegen.

Allgemein gilt: ein entgifteter Körper kommt mit vielem klar (wobei das natürlich kein Freibrief ist).

Gruß Klaus
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Beitragvon Galaxie » Montag 19. Januar 2009, 20:54

kf-forum,

doch die Studie muß stimmen, sonst hätte sie Dr. Runow nicht in sein Buch erwähnt und ich habe auch vor einiger Zeit in einer Zeitung davon gelesen.

Zu Alzheimer gibt es ja auch Forschungen, das es Alzheimer nicht gibt. - In Australien glaube ich wurde an freiwilligen Nonnen geforscht und ich glaube auch in Kalifornien. - Alzheimer soll also nichts mit den Plaques zu tun haben. Es wurde vor einiger Zeit bei arte ein Dokomentarfilm darüber gezeigt.

- die Nonnen hatten ganz viele Plaques, konnten im hohen Alter alles perfekt ...

Grüsse v. Galaxie!
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Beitragvon kf-forum » Montag 19. Januar 2009, 21:27

@ galaxi
Es gibt auch eine Darstellung des Freiburger Umweltmediziners Dr. Mutter, die besagt, dass Aluminium keinen großen Einfluss hat. Ich vermute, es gibt so viele Studien wie Meinungen :-)

Da fällt mir ein: Generationen von Bergwanderern haben Alu-Geschirr verwendet. Mir ist nicht bekannt, dass Alzheimer eine weit verbreitete Krankheit unter Wanderfreunden wäre. Manchmal sagt so etwas ja mehr als jede Studie.

Man muss natürlich auch mal bedenken, um was für MENGEN es hier geht. Bei den Zahnzementen sind es relativ kleine Mengen (nicht zu vergleichen mit dem Abrieb aus einem Alu-Topf bei jedem Essen) und das Material härtet so extrem aus. Geht da überhaupt noch eine relevante Menge in den Körper? Und soweit ich mich erinnere (aber ich war in Chemie nie gut), gibt Aluminium auch nicht ständig toxische Gase frei wie Quecksilber im Amalgam.

gruß Klaus
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 20. Januar 2009, 14:39

Hallo Klaus,

vielleicht mögen jetzt einige von euch denken, das ich verrückt bin. - Also ich habe noch Harvard Zement unter meine Zirkonbrücken und Backenzähne die ich noch habe und muß die morgen erneuern lassen. - Mein neuer ZA, war vorher Zahntechniker und meinte auch, Harvard Zement enthält doch Phosphat. - Ich sehe es als das kleinere Übel an und immerhin habe ich noch Panavia (Kleber unter einer anderen Brücke) ganzheilicher ZA hatte mir das verschwiegen. - Man will ja nicht nur Verfahren führen, das Andere gegen mein letzen ZA wird v. Diesen in die Länge gezogen, man kann auch da mit Verfahrenverschleppung kommen -.

- Es wird auch immer gesagt:"das möglichst alles aus ein dem selben Material im Mund verwendet werden soll; aber das lässt sich auch nicht immer umsetzten."

Alle Materialien habe ich noch mal getestet, auch im Mund mehrmals und bei mir geht eben noch einigermaßen Harvard Zement.

- Schlimmer sind die Desinfektionsmittel in der ZA-Praxis. Ich bin froh, wenn ich dort lebend raus komme. - Schließlich muß mein Partner mit kommen, - der Ärmste.

Grüsse v. Galaxie!
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Beitragvon Alex » Dienstag 20. Januar 2009, 17:42

Du könntest mit Sauerstoff zum Zahnarzt gehn, den Du mit Nasenkanüle atmest.
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 20. Januar 2009, 19:11

@ galaxie

wenn Du Zirkonkeramik und Harvard verträgst (also so, dass es nicht ständig Störungen macht und auch keine energetische Blockade erzeugt bzw. streut), hättest Du doch eine super Lösung gefunden.

gruß klaus
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Beitragvon Monja » Dienstag 20. Januar 2009, 22:34

@ Galaxie
oh weh, Zahnarzt. Berichte unbedingt mal, wie es war !!!!!
Ist ja auch mein Thema. Bis zur Behandlung warte ich immer
im Treppenhaus (da gibts auch Heizungen) und im Behandlungs-
raum dann sofort MCS-Papiere zeigen und Fenster auf, dann gehts.
Welche Narkose verträgst, bzw. bekommst du? Denk dran, ohne
Konservierungsstoffe und ohne Adrenalin. Danach brauchst du
keine Schmerzmittel, wenn du Homöopathie nimmst Arnica-D12 oder
D-30, aber das weißt du ja sicher. Mutig- mutig, viel Glück !!!
Herzlichst Monja
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Beitragvon Galaxie » Donnerstag 5. Februar 2009, 13:58

war ja nicht so doll und ging nach hinten los.- Nach 48 Std. fing es im Mund schon an zu kribbeln und brennen; bis nach und nach alles saurer und saurer schmeckte.- Stechen und brennen am ganzen Körper, sowie Zuckungen und Atemprobleme, hinzukommende Schlaflosigkeit und feuerrote entzündete Augen (Schlaflosigkeit) fast drei Tage. - Es findet eine Neuralisation des Phospatzement statt -, auch so der ZA vier Tage später hatte ich immer mehr ein stärkeren Salzgeschmack im Mund der sich über die gesamten Schleimhäute ausbreitete(einschließlich über Augen, Nase etc.) und ich brauchte nichts mehr salzen. Auch immer noch brennen in der Lunge und am ganzen Körper. Das ganze besserte sich nun nach acht Tagen und der ZA vergaß ein Zahn neben den anderen zu füllen; das merkte ich erst als die Betäubung draußen war.

Nun vertage ich auch kein Hoffmann´s Phospatzement, ehemals Harvard-Zement mehr. Der ZA glaubte mir nicht ganz,da eine Aushärtung des Zements vor 48 Std. statt findet Er weiss nur etwas über MCS.
- Nun muß ich wenn ich mich erholt habe, das ganze noch mal durchmachen, da nichts anderes geht, das hätte mir erspart bleiben können, wenn der ZA nicht den anderen ZA vergessen hätte.

Leider gibt es eben noch kein geeigneten Zemet auf dem Markt. - Es wird eher immer Kunstoff, sowie Silikone mit Speed, bei Geristore, ein Amerikanischer Füllsoff verwendet, den ich auch mal in einer Wurzel des rechten Schneidezahn hatte.

Grüsse v. Galaxie!
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