Über MCS und Aggressionsorgan Zahn

Über MCS und Aggressionsorgan Zahn

Beitragvon Juliane » Dienstag 5. Mai 2009, 22:54

"MCS und Endodontie

Ganzheitsmedizinische und psychosomatische Aspekte zur (Un-)Verträglichkeit
von exogenen und endogenen Stoffen am Beispiel der Problematik des devitalen Zahns

Aus meiner Erfahrung als Zahnarzt, der sich seit 1999 auch mit der Psychosomatischen Energetik beschäftigt, stelle ich fest, dass es viele Patienten mit psychoenergetischen Konflikten und Zahnherden gibt, die teilweise röntgenologisch eindeutig zu diagnostizieren sind und sogar immer wieder mal Beschwerden machen. Aber trotzdem weigern sich diese Patienten, empfohlene therapeutische Konsequenzen zu ziehen, wie sie jeder Schulzahnmediziner aufgrund seiner Sorgfaltspflicht empfehlen würde.

Dies hängt m E. damit zusammen, dass, wie Banis schreibt, Zahnherde mit Aggressionen zu tun haben (14). Es kommt nicht gerade selten vor, dass Patienten sich weigern, diesen Schattenanteil wahrzunehmen und von daher keine spezifische Maßnahmen erfolgen, ja sogar, dass bei energetischen Testungen das Zahnherdproblem gerade nicht auftaucht, weil es von noch gravierenderen Themen (z.B. Emvita-Konflikten) überlagert wird. Daraus aber zu schließen, die Zahnherdbelastung vernachlässigen zu können, ist vorschnell gedacht. Zwar ist der Zahnherd eher als Folge der unterbewußten Konflikte und Aggressionen aufzufassen, also als Somatisierung eines unbewußten, unbewältigten psychischen Erlebens (Zahnsymbolik: Zähne = Aggressionsorgan), er gewinnt jedoch eine Eigendynamik, die, wie Banis schreibt, bis hin zur Mitauslösung einer Krebserkrankung gehen kann : „Die körperliche Auswirkung solcher körpereigenen Dauer-Giftspritzen sollte daher nicht unterschäzt werden“(15)."


http://www.dr-guggenbichler.de/mcs_und_endodontie.htm

Am Besten mal draufklicken!
Juliane
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Beitragvon Annamaria » Mittwoch 6. Mai 2009, 02:05

Liebe Juliane,

prinzipiell bin ich eigentlich gegen Zensur.
Bei diesem Artikel wäre ich aber geneigt, eine Ausnahme zu machen.

Liebe Grüße
Annamaria

(Wie findest du nur immer diese Scheußlichkeiten? Hast du auch mal wieder etwas Erbauendes für uns?)
Annamaria
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 6. Mai 2009, 09:05

Liebe Annamaria,

was Erbauliches soll es sein.

Also hier in Hessen gibt es auch Erbauliches.

Ein gebürtiger Hesse hat uns ein "erbaulich Werk" hinterlassen.
Hier aus dem Gesamtwerk:


Der Zauberlehrling
http://www.youtube.com/watch?v=zIBzUxdTAhk&feature=related
http://www.magicvillage.de/~reinhard_kaaden/mecklenburg/goethe_zauberlehrling.html

Erbaulich ist auch, dass Hessen die Welt erobert:

Erbamen, zu spät die Hessen kommen

http://www.youtube.com/watch?v=AbF7lpIHZXg&feature=related

Die Herren Guggenbichler und Eickmann (der fällt ja jedem csn Leser zu Hessen ein)
sind übrigend keine Hessen!


Dr. med. dent Guggenbichler
(Gemeinde Stephanskirchen/Oberbayern)

http://www.dr-guggenbichler.de/



Professor Dr.med. Thomas Eikmann
Curriculum vitae

22.02.1949 geboren in Gifhorn/Niedersachsen

http://ivuev.de/blogs/index.php?blog=8&title=title_3&more=1&c=1&tb=1&pb=1
Juliane
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Beitragvon Ramades » Mittwoch 6. Mai 2009, 14:41

Falsche Rubrik, Juliane.
Wer soll denn so was ernst nehmen, was der Mann schreibt.
Zahnesoteriker.
Ramades
 

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Beitragvon Annamaria » Mittwoch 6. Mai 2009, 18:57

Zu http://ivuev.de/blogs/index.php?blog=8&title=title_3&more=1&c=1&tb=1&pb=1

Zitat:
"Der Krankheitsverlauf der Patienten ist durch ein jahrelanges „Doktorshopping“ bei zunehmend hohem Leidensdruck gekennzeichnet."

Es ist schon witzig zu sehen, wie manche Leute im Lauf der Zeit, wohl durch falsches Verstehen, aus dem Ausdruck Doktorhopping (von Arzt zu Arzt hüpfen, um die Meinung von verschiedenen Ärzten zu hören) ein "Doktorshopping" machen. Vielleicht hätte man das gerne von uns. Leider wird ja auch oft von uns verlangt, außervertragliche Leistungen durchführen zu lassen und dafür zu bezahlen. Auf dieses Einkaufen und Bezahlen bei den Ärzten könnten wir allerdings gut und gerne verzichten. Wir wünschen uns ein Ende mit dem Doktorshopping.

Eigentlich bin ich dafür, an Stelle der Doktorhopping-Story folgende Formulierung einzuführen: "Ärzte können mit der Erkrankung nichts anfangen und muten den Patienten jahrzehntelanges "Facharztsending" zu. They give them the runaround. Sie schicken sie von Pontius zu Pilatus."


Weiteres Zitat:
"Bei zwei Drittel der Patienten wurden die Beschwerden – überwiegend unter der Diagnose einer somatoformen Störung – als psychosomatisch eingestuft.
Dabei ist zu beachten, dass psychosomatische Diagnosen unter Berücksichtigung des derzeitigen Standes der wissenschaftlichen Erkenntnisse lediglich als deskriptiv anzusehen sind und keine Kausalität beschreiben." (Also nur beschreiben und nichts zur Ursache sagen)

Das ist ja mal eine sehr eigenwillige Interpretation des Begriffs psychosomatische Erkrankung. Mag schon sein, dass Manche, kontrovers, den Begriff so verstanden haben möchten, üblich ist das aber nicht. Wer möchte uns hier weismachen, dass damit nicht gemeint sei: Die Psyche ist Schuld.
Eikmann oder Andreas Kreutzer?
Möchten sich die s-Experten mit dieser Interpretation von "psychosomatisch" etwa klamm-heimlich aus der Verantwortung dafür stehlen, dass sie eine (falsche) "kausale" Aussage machen. Demnach würden sie nämlich angeblich keine kausale Aussage machen. Ja denkste! Da schaut die Wirklichkeit aber ganz anders aus.

Doch vielleicht sollten wir uns diese eigenartige Interpretation "psychosomatischer Diagnosen" merken zum Gegen-Argumentieren: "Eikmann sagt nichts aus zu den Ursachen." Es gibt also keine Kontroverse. Es gibt nur eine Beschreibung.

Eigenartig, dass der IVU Kongresse mit Eikmann abhält. Ob Eikmann ein ideeller Förderer des Vereins ist?
http://ivuev.de/blogs/index.php?blog=13


Liebe Juliane, deine Links waren sehr erbaulich.
Darüber hinaus hatte ich mir unter "Erbauend" etwas vorgestellt, was uns aufbaut, also richtige Aussagen zu MCS. Könntest du da auch etwas finden? Das wäre toll.
Liebe Grüße
Annamaria
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 6. Mai 2009, 21:27

Liebe Annamaria,

das Netz spiegelt leider nur die Realität wider.

Aber ab uns zu findet man auch mal kleine Lichtblicke. Das fand ich zum Beipiel kürzlich:

viewtopic.php?t=9362

Wir suchen weiter!

Liebe Grüße Juliane
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Beitragvon Juliane » Samstag 9. Mai 2009, 14:13

Das fällt mir noch ein aus einem Gedicht von Kästner:


Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?

Und immer wieder schickt ihr mir Briefe,
in denen ihr, dick unterstrichen, schreibt:
»Herr Kästner, wo bleibt das Positive?«
Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt.

Noch immer räumt ihr dem Guten und Schönen
den leeren Platz überm Sofa ein.
Ihr wollt euch noch immer nicht dran gewöhnen,
gescheit und trotzdem tapfer zu sein.

Ihr braucht schon wieder mal Vaseline,
mit der ihr das trockene Brot beschmiert.
Ihr sagt schon wieder, mit gläubiger Miene:
»Der siebente Himmel wird frisch tapeziert!«

Ihr streut euch Zucker über die Schmerzen
und denkt, unter Zucker verschwänden sie.
Ihr baut schon wieder Balkons vor die Herzen
und nehmt die strampelnde Seele aufs Knie.

Die Spezies Mensch ging aus dem Leime
und mit ihr Haus und Staat und Welt.
Ihr wünscht, daß ich's hübsch zusammenreime,
und denkt, daß es dann zusammenhält?

Ich will nicht schwindeln. Ich werde nicht schwindeln.
Die Zeit ist schwarz, ich mach euch nichts weis.
Es gibt genug Lieferanten von Windeln.
Und manche liefern zum Selbstkostenpreis.

Habt Sonne in sämtlichen Körperteilen
und wickelt die Sorgen in Seidenpapier!
Doch tut es rasch. Ihr müßt euch beeilen.
Sonst werden die Sorgen größer als ihr.
Juliane
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