Ohne große Beachtung der Öffentlichkeit wurden am 1. September europaweit neue Obergrenzen für Pestizidrückstände in Lebensmitteln festgelegt. Teilweise sind die Grenzwerte 60-mal höher als bisher.
Hintergrund der neuen Grenzwerte: Der grenzüberschreitende Handel mit Lebensmitteln soll erleichtert werden. Die EU-Kommission bestätigte, dass die neuen EU-Werte teilweise dazu geführt haben, dass deutsche Vorschriften für Rückstände "gelockert" wurden. In einigen Fällen, so etwa bei Orangen, lägen die Grenzwerte um das 60-fache höher als vorher. Die Richtlinie orientiere sich an den höchsten nationalen Grenzwerten der EU, einige seien aber auch niedriger angesetzt worden.
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