Das wäre vielleicht die Lösung für viele von uns.

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Beitragvon Clarissa » Montag 9. März 2009, 14:37

Roboter betreuen Senioren
Weithin anerkannt sind mittlerweile technische Lösungen, die es älteren Personen erlauben, möglichst lange ein unabhängiges Leben im eigenen Zuhause führen zu können. Ohne geistige Anregung und Unterstützung verschlechtert sich der Zustand von Senioren, die an Demenz leiden, rasch. Das stellt die Betreuungspersonen wie Angehörige und Pflegedienste vor noch größere Herausforderungen. Allein lebendenden Senioren eine Alternative auf Basis neuer Robotiktechnologien zu bieten, ist ein Ziel des EU-Projektes "CompanionAble".

Es soll eine assistierende Umgebung für die eigenen vier Wände entwickelt werden, welche sowohl die Senioren als auch die betreuenden Personen unterstützt. Im Zentrum stehen die kognitive Stimulation durch geistige Fitness als auch das Therapiemanagement der zu betreuenden Person. Das robotergestützte Assistenzsystem wird durch Senioren, Angehörige und Pflegedienste in mehreren europäischen Ländern evaluiert. Derzeit wird an den Details und der Systemarchitektur gefeilt, während die Entwicklung der Basistechnologien bereits angelaufen ist.

An dem Projekt CompanionAble sind 18 Forschungspartner aus sieben europäischen Ländern beteiligt. Aus Deutschland sind das Fachgebiet Neuroinformatik und Kognitive Robotik der TU Ilmenau und die Firma MetraLabs GmbH Ilmenau eingebunden. TU-Forscher arbeiten an der eigentlichen Intelligenz des häuslichen Assistenzroboters und entwickeln die Verfahren zur Navigation in häuslicher Umgebung. Wichtig: Wie vermeidet er Hindernisse, wie erlernt er selbstständig die Routen in der Wohnung und wie wählt er immer den kürzesten Weg.

Eine weitere Herausforderung ist die verlässliche Mensch-Roboter-Interaktion. Wie lassen sich mit Video-Technik Personen sofort erkennen sowie deren typische Gesten und Gesichtsausdrücke als Indiz für das Interesse oder Desinteresse an bestimmten Trainingsmaßnahmen. Hierzu gehört auch die Erkennung von gefährlichen Situationen wie Stürzen.


Quelle: [url]http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1875.htm?utm_source=RSS-Feed-PM-Homepage&utm_medium=RSS&utm_campaign=RSS-Feed-PM-Homepage[/url]
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Beitragvon Energiefox » Montag 9. März 2009, 15:23

Wenn sie solchen Roboter noch ein Seele einhauchen könnten, wären sie fast perfekt. Nein, unser Geld steckt in Autos und Straßenbau . Krankenschwestern sind oft total überbelastet, auch mit nervigen Formularen. Gestern aus
neues aus der Anstalt oder es war ein Bericht davor. Unser Krankheitssystem ist doch wohl weltweit das komplizierteste, jedenfalls das Abrechnungssystem. Warum eine Ärtzekammer für die Abrechnungen ?????????????????
Bei meiner Privatversicherung (ehemaliger Beamter) geht es auch ohne. Ich bekomme sogar die Abrechnungen vom
Arzt und kann sehen ob er bescheißt.
Jedenfalls der Kommentar, wir zahlen immer mehr ein in die Krankenkassen und bei den Ärzten kommt immer weniger an. Sind wir Verwaltungsweltmeister?
Robotor ja, aber nicht als Ersatz von Menschen, ich liebe Technik aber möchte nicht im Alter bei schwerer Krankheit mit einem Roboter kommunizieren, sei er auch noch so freundlich und hilfsbereit, außerdem der würde auch mächtig Energie verbrauchen.
- Editiert von Energiefox am 09.03.2009, 16:44 -
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Beitragvon Clarissa » Montag 9. März 2009, 15:49

Okay für dich mag das zutreffen aber für uns MCS-Kranke wäre so ein Roboter besser wie jede menschlicje Kraft die jede Menge "Gestank" an sich hat.
Deshalb sprach in von einer evtl. Lösung. Natürlich wäre mir ein Mensch lieber aber solange wie die Leute sich mit allem möglich einstinken oder Gestank frei Wohnung liefern, solange wäre mir jeder Roboter lieber wie jeder Mensch.
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Beitragvon Energiefox » Montag 9. März 2009, 17:50

Hast recht Clraissa,
ich hatte nicht an die stinkenden Beteuer/innen gedacht, für mich ist das unfassbar , Leute die im Gesundheitswesen arbeiten, sollten sich nicht eindieseln, zumindest diese Leute sollten es mittlerweile wissen, dass es immer mehr Leute mit MCS gibt. Es muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Karlheinz » Montag 9. März 2009, 18:38

Bist Du sicher, das Roboter nicht "stinken"? Sind doch bloß wandelnde Computer und mit denen hat manch einer ein Problem.
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Beitragvon sunday » Montag 9. März 2009, 18:41

da die roboter mit sicherheit auch flammschutzmittel enthalten würden, sind sie völlig unbrauchbar.

ich brauche eigentlich einen staubsauger und einen tiefkühlschrank. und da ich trotz langer intensiver suche keine verträgliche wohnung gefunden habe, könnte ich das für den umzug gesparte geld dafür anlegen.
aber alle sachen stinken schon im laden so, daß ich garkeinen versuch zu machen brauche, weil der gestank beim betrieb (wird ja warm) noch schlimmer wird.

und auf ausgasen hoffe ich lieber nicht. ich habe eine waschmaschine, die schon fast 9 jahre alt ist und sie stinkt immer noch. erträglich nur, weil ich mich ja nicht im bad aufhalten muß, wenn sie läuft und danach gründlich lüften kann (so die nachbarn es zulassen, weil sie ihr fenster zu haben), bevor ich den raum ohne maske betrete.
bei einem versuch mit einem staubsauger stank danach die wohnung so schlimm und so lange, daß es unmöglich war, ihn zu benutzen (das ging auch durch die mcs-maske durch).

aber demnächst gibt es sicher auch genug pflegerinnen, die selbst mcs oder eine parfümallergie haben, so daß sie dann nicht mehr stinken.

lg
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Beitragvon Monja » Montag 9. März 2009, 22:23

@ sunday,
Staubsauger benutz ich seit MCS nicht mehr, aber für meinen
waschbaren Baumwoll- Läufer so einen Teppichroller, das geht
prima. Ansonsten Boden moppen und wischen.

@ Clarissa
Wenn so ein Robotter lernfähig und lieb ist :-)) und sich nicht
die Gelenke ölt, hm...
Was Krankenschwestern betrifft sagte mir grad gestern eine junge
befreundete Frau, die mit ihrem Kind in der Klinik war: Die sind
doch selbst krank. Das steht doch schon in ihrem Namen. Denn:
sie hatten das frisch an den Augen operierte Kind angepöbelt, es
soll sich nicht wie so ein verzogenes Einzelkind benehmen.

@ Energiefox
wenn die Robotter tatsächlich eines Tages zum Einsatz kommen,
erhalten die bestimmt eine menschliche Gummihaut mit allem drum
und dran, Haare, Augen etc. Ich fürchte, da geht kein Weg dran
vorbei, aber ob unsere Generation das noch erlebt?

Herzlichst Monja
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Beitragvon sunday » Montag 9. März 2009, 23:41

teppichroller habe ich auch probiert, aber es wird damit nicht richtig sauber. hier liegt in der rel. großen diele ein teppicboden, den ich zwar gern durch einen wischbaren boden ersetzen würde, aber das einzige, was bei mcs wirklich gut geht (fliesen) ist hier nicht erlaubt und außerdem auch sehr teuer und da ich mich da ja nur wenige sekunden aufhalte, gebe ich mein bißchen geld lieber für wichtigeres aus.

lg
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