Krämpfe der rechten Halsmuskulatur

von **Mia** » Sonntag 17. Mai 2009, 14:13

Wer kann helfen und weiß den richtigen Arzt?
Ein Mann leidet unter sehr schmerzhaften Krämpfen der rechten Halsmuskulatur, die immer wieder auftreten.
Er hat MCS, eine Insektizid-Intoxikation und verfällt zunehmend. Er leidet auch an akut auftretenden Kehlkopfkrämpfen und er hat beim Essen manchmal Schluckbeschwerden.
Die bisherige stationäre und ambulante Behandlung bei Neurologen mit einem Schmerzmedikament hilft nicht oder nur wenig.

Mia

von **Amazone** » Sonntag 17. Mai 2009, 16:08

Hallo Mia,

Krämpfe kenne ich aus eigener Erfahrung, allerdings eher in den Beinen und Händen.

Helfen kann ich zwar leider nicht, aber vielleicht liegt's bei dem Mann an der Ernährung. Pestizid- und Schimmel-belastete Nahrungsmittel können Krämpfe auslösen.

Amazone

von **Maria Magdalena** » Sonntag 17. Mai 2009, 16:45

Hallo Mia,

welche Gifte hat dieser Mann in seinem Mund, und zwar ganz konkret: welche Seite, welche Zähne genau und oben oder unten? Und wie ist der Zustand seiner Halswirbel?

von **Janik** » Sonntag 17. Mai 2009, 20:59

Hallo Mia,

lasst einen Mineralstoffstatus durchführen und Magnesium bestimmen.
Magnesium muss allerdings im 24Std. Urin ermittelt werden.

Manche Pestizide fressen Mineralstoffe regelrecht auf,vorallem Magnesium.

Wenn die Krämpfe physikalisch bedingt sind hat Amalie möglicherweise
einen Akupressurtipp.

Gute Besserung,

von **Mia** » Sonntag 17. Mai 2009, 23:12

@Maria Magdalena:

An den Zustand der Zähne hatte ich auch gedacht. Er hat etliche Amalgamfüllungen und seit letztem Sommer an der besagten Halsseite im Oberkiefer neue Zahnkronen.
Nur, zu welchem Zahnarzt kann ich ihn schicken? Ein ganzheitlich arbeitender? Oder zu einem bekannten Toxikologen nach München oder nach Trier zu einem Neurologen?
Da er körperlich immer schwächer wird, muß er schnell handeln.
Seit einer Flug- und Bahnreise nach Russland bis zum Baikalsee letzten Sommer geht es ihm immer schlechter. Davor war die Zahnbehandlung mit zunächst provisorischen Kronen. Am Baikalsee ist er zusammengebrochen. Seitdem versagen ihm oft die Beine.
Seit dem Winter sind dann die Halskrämpfe aufgetreten bis heute. Sehr schmerzhaft und unregelmäßig.
Was soll ich diesem Mann empfehlen und zu welchem Arzt sollte er gehen? Für weitere Antworten wäre ich Euch sehr dankbar!

Mia

von **Amalie** » Sonntag 17. Mai 2009, 23:20

Hallo Mia,

er sollte es mit Homöopathie probieren. In den Fall kann Gelsemium
helfen. Gelsemium D12 von DHU. Wichtig ist, die Kügelchen unter der Zunge
zergehen zu lassen. Man nimmt es ein bis drei mal täglich.

Aber: Andere Medikamente können die Wirkung negativ beeinflussen.
Bei homöopathischer Behandlung sollte man auf Kaffee, Tee, Alkohol,
ätherische Öle verzichten. Auch diese Stoffe können die Wirkung des
Medikaments aufheben.

Vielleicht gibt es in seiner Nähe einen guten Arzt, der sich auskennt.

Amalie

von **Rilla** » Montag 18. Mai 2009, 11:23

Hallo Mia,
aus eigener Erfahrung kann ich nur das IFU in Wolfhagen empfehlen.-http://www.ifu.org- Tel. 05692-994555. Herr Runow ist ein Privatarzt(ausfürhliche persönliche Beratung kostet ca. 150 €).Im Vortrag am Samstag in Wolfhagen berichtete er u.a. über verschieden Untersuchungsmethoden. Er hat mir schon gut geholfen, ich glaube, sonst könnte ich hier nicht mehr schreiben.

Rilla

von **Maria Magdalena** » Montag 18. Mai 2009, 11:55

Hallo Mia,

ich könnte wetten, es sind die Zahnmaterialien. Eigentlich ziemlich eindeutig. Doch ein wirklich kompetenter Mediziner sollte natürlich alles abklären. Der Patient sollte keine Zeit mehr verschwenden, um mögliche irreversible Schäden (z. B. durch autoimmune Vorgänge) zu vermeiden. Das Amalgam ist natürlich ein extremes Übel, doch auch Komposite (Lösungsmittel)und Zemente (Phosphat-Verbindungen) könnten im Verbund mit den Schwermetallen sehr störend wirken. Dr. Runow, Dr. Joachim Mutter, Dr. Dr. Max Daunderer, Dr. Binz wären da die richtigen Ansprechpartner. Auch unser Karlheinz könnte ein paar zusätzliche, nützliche Tipps als erfahrenes, leidgeprüftes Zahngiftopfer geben. Nicht wahr, Karlheinz?

von **Monja** » Montag 18. Mai 2009, 21:03

Das seh ich auch so, wie meine Vorschreiberinnen. Ich kann dazu
nur sagen dringend die Zahnkronen raus und gegen die Schmerzen
hilft absolut OSTEOPATHIE, ggf. Atlas- Therapie danach. Übrigens
Gelsemium wie oben genannt, nehme ich immer gegen Kopfschmerzen.
Als ich damals die erste 3-er-Brücke habe rausnehmen lassen viel mein
Zahnarzt aus allen Wolken, eine solch gewaltige sofortige Verbesserung.

Herzlichst Monja

von **Analytiker** » Montag 18. Mai 2009, 21:51

Leider bin ich überfragt, mir fällt dazu nur die Klinik von Dr. Runow mit gutem Gewissen ein.
Hoffentlich erfährt der Mann schon Besserung.

Grüsse

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