"Wie ein Schuß durch den Kopf"
Gerd Höht kämpft gegen die Umweltkrankheit MCS und Ignoranz
Er war ein erfolgreicher Sportler. Im Fußball brachte Gerd Höht, Jahrgang 1963, es schon in der Jugend bis in die höchste Klasse. Nachdem er aufgrund einer Verletzung die Sportart gewechselt hatte, spielte er schon bald in der Tischtennis-Oberliga. Sport war sein Leben.
Dennoch endete diese Karriere unerfreulich. 1998 bemerkte er mitten in einem Match erstmals ein unerklärliches Schwächegefühl. Er fühlte sich, als trage er Bleigewichte an den Gliedmaßen, die Hände zitterten. Anfang 2000 - er hatte es noch einmal probiert - ging es nicht mehr, Höht hängte den geliebten Sport endgültig an den Nagel.
Er hatte lange durchgehalten, denn zu diesem Zeitpunkt litt er bereits heftig, im beruflichen und privaten Leben war es schon weit bergab gegangen. Die Schwächeanfälle hatten sich gehäuft, so daß Gerd Höht, gelernter Maschinenschlosser und zuletzt als Feinmechaniker tätig, sich geradezu zur Arbeit quälen mußte. Und er befand sich inmitten einer Odyssee durch Arztpraxen....
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