Hallöchen,
hab eben mal gegoogelt und nachstehenden Text zu Dopamin gefunden. Hat jemand schonmal erfolgreich GINSENG ausprobiert? Habe etwas von den geschilderten Symptomen, aber nicht Richtung Parkinson. Kann man es auf Kasse im Blut testen lassen, bzw. ist Jemandem das Dopaminmangel-Problem besonders bei MCS vielleicht bekannt? Ich suche ja an allen Ecken nach Lösungen, um endlich wieder ein einigermaßen lebenswertes Leben zu haben.
LG Monja
Der Text:
…Es muß ganz klar festgestellt werden: Diese Probleme sind absolut real, mit einer konkreten körperlichen Ursache: Alle diese Symptome können auf einen Dopaminmangel im Zentralnervensystem zurückgeführt werden. Für die Diagnose des Dopaminmangels ist jedoch intuitive Erfahrung, verbunden mit differenzierten Kenntnissen erforderlich - auch zur Abgrenzung gegenüber anderen möglichen Ursachen. Manchmal beruht eine Mangelerscheinung nicht auf einem Defizit des Botenstoffes, sondern auf einem Verlust von dessen Empfangsstrukturen (Rezeptoren)
Die genannten Störungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben:
Mangelzustände
Rezeptorendefizite
Einflüsse (Nebenwirkungen) von Medikamenten, vor allem von Neuroleptika (Butyrophenonen und Phenothiaziden)
Virusinfektionen des Gehirns
Vergiftungen mit Mangan oder Kohlenmonoxid oder
Lebensfehler.
In diesem Beitrag der Reform-Rundschau geht es nicht um die große und häufige Parkinson-Krankheit (die individueller Behandlung, oft mit eingreifenden Medikamenten bedarf) - sondern um das noch weitaus häufigere Problem des diskreten und relativen Dopaminmangels. Dieser dezente Dopaminmangel wird in der offiziellen Medizin wenig beachtet - jedoch schränkt er das individuelle persönliche Leben erheblich ein.
Dopamin ist erforderlich für:
den Antrieb
das Wohlbefinden
die Gelassenheit und die Lebensfreude
die kraftvolle, harmonische Bewegung
die Feinmotorik (Fähigkeit zu uhrmacherartigen oder vergleichbaren Arbeiten)
den Mut, die Konzentration und die Reaktion
Befreiung von diffuser Angst
die vegetative Harmonie
die optimale Funktion von Herz und Kreislauf
Aktivierung des Immunsystems.
Die souveräne, verantwortliche und mutige Kraft des Erwachsenenalters ist daher wesenhaft mit dem Dopamin verbunden. Bei einem Mangel an Dopamin werden wir kraftlos, müde und desinteressiert, lustlos und mürrisch.
Genau diese Merkmale können mit dem Altern des Organismus auftreten. Parallel dazu sinken die Dopaminspiegel im Körper, insbesondere im Gehirn ab. Viele Altersbeschwerden – nicht zuletzt die bis dahin ungekannte Energie- und Zuwendungsverarmung, die körperlichen Schwächen samt seelischer Beeinträchtigung - sind verbunden mit abnehmendem Dopaminspiegel im Nervensystem.
Das Dopamin ist ein Schlüssel zum aktiven, verantwortungsbewußten und erfüllten Leben. Die Erhaltung bzw. Förderung der Dopaminbildung im natürlichen Rahmen ist daher eine wichtige Aufgabe für gesundes Leben. Hilfreich dazu sind uralte Kultur-, Geistes- und Gesundheitspraktiken:
Aufgehen im Tun und Erleben, wie es z. B. die Arbeit eines Chirurgen oder Gärtners prägt
Einssein mit der Welt: liebevolles Akzeptierendes Gegebenen samt aktiver Veränderung des Lebensschädigenden
Meditation: entspannte Konzentration 0 die Lebenskraft sinnvoll einsetzen
Freude an und aus Bewegung
Fasten (möglichst in der Gruppe)
"mit dem Herzen denken - mit dem Verstand fühlen" (Th. Fontane)
dem Leben Sinn geben
bewegende Musik hören und selber musizieren 0 Ausdruckstanz
Gefühle und Stimmungen nicht unterdrücken, sondern friedlich und konstruktiv ausleben
Reisen an Kraftorte und inspirierende harmonische Landschaften, bevorzugt des eigenen Kulturbereichs, Thermen (dafür aus ökologischer und sozialer Selbstverantwortung auf Flugreisen bewußt verzichten)
von da den Lebensmut regenerieren
Ordnung im Bewußtsein schaffen - Mitte und Gelassenheit entwickeln - Konzentration auf das Wesentliche gewinnen.
Für die naturgemäße Förderung der Dopaminaktivität darf eine uralte Heilpflanze nicht außer Achtsamkeit bleiben: der Ginseng. Die sorgfältig erforschten, guten Wirkungen der Ginsengwurzel auf die Lebens- und Immunaktivität beruhen nicht zuletzt auf der Kräftigung körpereigener Dopaminaktivität. Mit der in diesem Text nur übersichtsartig erläuterten Einsicht in die Bedeutung des körpereigenen Dopamins kann die Wirksamkeit des Ginseng präziser verstanden und besser genutzt werden. Die arrogante Verachtung dieser - uralten Heilpflanze von seiten moderner, anderweitig interessierter Kreise läßt sich nicht mehr aufrechterhalten.
Mit den Hinweisen in diesem Text sind Sie nun in die Lage versetzt, selber für die bestmögliche natürliche Dopaminaktivität in Ihrem Organismus zu sorgen: für ein gesundes, aktives und glückliches Leben, zur Überwindung etlicher, sonst belastender Altersprobleme.