BioMöbel: Kunden kaufen krisenfest

BioMöbel: Kunden kaufen krisenfest

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 30. September 2009, 13:09

Die im August vom HDH/VDM Wirtschaft (Verbände der Holz- und Möbelindustrie) veröffentliche negative Umsatzentwicklung in der Möbelindustrie von minus 12,5 Prozent (Inlandsumsätze) für das erste Halbjahr 2009 treffen auf die Händler des ÖkoControl-Verbandes nicht zu. Im Gegenteil: diese verzeichnen für den Verkauf ihrer Biomöbel im vergleichbaren Zeitraum deutliche Umsatzzuwächse. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage bei rund 50 Unternehmen. Darin geben mehr als die Hälfte ein Umsatzplus zwischen 5 und 30 Prozent an; Durchschnittlich verzeichnen die ÖkoControl-Fachhändler also schon jetzt ein Umsatzplus von mehr als 6 Prozent (verglichen mit den Zahlen im ersten Halbjahr 2008).

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Die ÖkoControl organisiert Schadstoff-Produkttests für ökologische Möbel aus Massivholz, Latex und anderen natürlichen Materialien, um den angeschlossenen Mitgliedern des Europäischen Verbands ökologischer Einrichtungshäuser (EVÖE) Sicherheit über die geführten Produkte zu geben.

Informationen über den Verband, Ratgeber und Checklisten und die Adressen aller Händler sind unter http://www.oekocontrol.com nachzulesen.


Quelle: http://www.lifepr.de/pressemeldungen/kocontrol/boxid-124616.html
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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BioMöbel: Kunden kaufen krisenfest

Beitragvon Pianist » Samstag 24. Oktober 2009, 13:15

Die Möbel unserer Ur- Großeltern waren alle Bio und auf Haltbarheit gebaut.
Heute ist alles auf Kurzlebigkeit getrimmt um durch Konsum Gewinn zu machen.
Wer Bio-Möbel kauft hat Qualität ohne Gift. Das zahlt sich im doppelten Sinne aus - Gesundheit und Geldbeutel.
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BioMöbel: Kunden kaufen krisenfest

Beitragvon Yol » Samstag 24. Oktober 2009, 16:59

Damit man bei Bio-Möbeln auch Sicherheit hat (siehe die Geschichte von Chalet-Möbeln von 3 Familien, die auch noch die Prozesse und die Gesundheit verloren haben!) IMMER EIN SCHADSTOFFUNBEDENKLICHKEITSZERTIFIKAT verlangen. Wer als Verkäufer hier nicht sicher ist, wird sich ganz sicher sein müssen und sich Rückendeckung schaffen. So ein Schadstoffzertifikat hat mir in meinem Lande noch NIE jemand geben wollen. Meist ziehen sich die Verkaufshäuser zurück, die seriösesten werden sich das Zertifikat wohl beim Hersteller holen.

Da unsere Möbel zum Grossteil im Labor auf Schadstoffe analysiert wurden (ich war sozusagen das Pilotprojekt in Sachen MCS deshalb auf Kosten des Staates) weiss ich dass Pianist richtig liegt. Die Erbstücke sind alle unbelastet und zwar meist total. Hingegen mussten ALLE Möbel die beim Antiquar gekauft wurden (die teuersten Stücke in unserem Hause) zum SCHROTT, DA SIE SO SCHWER BELASTET WAREN, DASS ICH SIE NICHT MEHR IN DEN KREISLAUF BRINGEN WOLLTE! Ganz so sicher kann man aber nicht bei den Ur oder Grosselternmöbel sein, denn bei uns fand man in den Fussböden DDT und das auch in allen asiatischen Möbeln, die alle sehr alt waren. Andere Zeiten, andere Gifte.
Mein Glück verdanke ich meinem Grossvater, der war Schreiner und war schon damals intelligent genug seine eigene Arbeit nicht durch Gifte zu zerstören.
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