von Tohwanga » Donnerstag 12. Mai 2011, 18:15
da Lavendel einen sehr hohen Anteil an ätherischen Ölen hat, denke ich schon, dass eine Sensibilisierung darauf gut möglich ist. Lavendel ist für mich geruchlich so stark, dass ich von weiten schon sagen, da steht irgendwo ein Lavendelbusch. Verbleibe ich in der Duftfahne bekomme ich Kopfschmerzen. Ich könnte mir z.B. keine Lavendelblüten auf die Fensterbank legen (machen viele, weil die Insekten dadurch abgewehrt werden sollen), das würde mich wuschig machen.
nach langem Suchen endlich gefunden: http://www.drpabel.de/html/atherische_ole.html
Die Dosis macht das Gift - auch pflanzliche Duftstoffe sind nicht immer harmlos
...dass der Mensch mit diesen Aromastoffen eine gesunde und heilende Wirkung assoziiert, aber nur selten ein Risiko. Denn obwohl die ätherischen Öle z.B. bei Erkältungen und grippalen Infekten als wohltuend und symptomlindernd empfunden werden, macht auch bei ihnen die Dosis das Gift. Das zeigen schwere Vergiftungsfälle bei Kindern, die immer wieder durch - zumeist falsch angewendete - ätherische Öle verursacht werden.
Das BgVV appelliert deshalb dringend an Eltern, pflanzliche Duftstoffe bei Kindern mit großer Vorsicht und nur entsprechend ihrer Zweckbestimmung anzuwenden
Ätherische Öle zeichnen sich besonders durch ihre toxischen Wirkungen auf das zentrale Nervensystem, die Nieren und die Atemwege aus.
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http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3964/Allergen,Allergie/Lavendel/
Trotz der Tatsache, dass Lavendelöl das in der Parfümerie am meisten eingesetzte Öl ist, sind nur sehr wenige Fälle einer Kontaktdermatitis beschrieben, als Allergene werden das Geraniol, Linalool und Linalylacetat beschuldigt.
---http://www.hno-landshut.de/praxis/01fe3095970cdf22e/01fe3098240bc0f01/index.html (übrigens eine schöne, gut verständliche, Seite)
Bei Vorliegen einer Sellerieallergie kann es dagegen vereinzelt zu Überempfindlichkeitsreaktionen auf Vertreter der Familie der Doldenblütler (z.B. Karotte, Fenchel, Petersilie, Liebstöckel, Anis oder Kümmel) und der Lippenblütler (z.B. Minze, Basilikum, Salbei, Lavendel, Thymian, Majoran, Oregano) kommen. Passend ist daher auch die Bezeichnung dieses Krankheitsbildes: Das „Sellerie-Karotten-Beifuß-Gewürz-Syndrom“.
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http://www.olionatura.de/_pflanzen/index.php?id=5
Lavendel gehört zu den Kräutern, die selbst allergische Reaktionen auslösen können, allerdings ist sein Sensibilisierungspotential schwach.
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http://www.ifragen.com/gesundheit/47-1-gesundheit.html
Wenn man von einem Duft Kopfscherzen bekommt, dann liegt es wahrscheinlich an der Intensität der Duftwolke.
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http://www.sanego.de/Wirkstoffe/Lavendel%C3%B6l/ (Interessante Seite)
Habe Lasea jetzt nur 4 Tage genommen und hatte davon gestern einen anaphylaktischen (allergischen) Schock, da ich wahrschl. allergisch auf das Lavendelöl reagiert habe. Seit 3-4 Tagen hatte ich starkes Jucken im Hals-/Dekolleté und oberen Rückenbereich und war schon ganz rot gekratzt.
http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/pharmazie/news/2011/03/11/lavendeloel-praeparat-lasea-in-der-kritik.html
Für besondere Verunsicherung sorgt der Hinweis auf In-vitro-Studien, nach denen genotoxische und hormonelle Wirkungen unter Lavendelöl in Erwägung zu ziehen sind.
http://www.aromatherapie24.de/lavendel.pdf
Der Lavendelölextrakt wirkt anxiolytisch bei guter Verträglichkeit. Das zeigen zwei multizentrische placebokontrollierte
Doppelblindstudien.
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http://www.onmeda.de/lexika/heilpflanzen/lavendel-hinweise-16554-5.html
In einzelnen Fällen kann Lavendelöl allergische Reaktionen hervorrufen. Personen, die zu Hautreizungen neigen, sollten das Öl nicht äußerlich anwenden.
In hoher Dosis könnte Lavendel eine narkotisierende Wirkung haben.
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http://tee24.de/Kraeuter-J-L/Lavendelblueten-Extra::105.html
Familie:
Lippenblütler (Lamiaceae, Labiatae)
Lavendel und seine Inhaltsstoffe:
Ätherisches Öl (Linalylacetat, Linalool), Gerbstoffe, Sterole, Triterpene, Flavonoide, Phenolcarbonsäuren
Besondere Hinweise und Gegenanzeigen:
Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber Lavendel.
Nebenwirkungen:
In seltenen Fällen sind allergische Reaktionen möglich.
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hier wird auf eine Studie verwiesen http://lifebird.de/themen/gesundheit/gesund-und-fit/biologische-duefte/lavendel/
Aus Studien weiß man, dass mit Lavendel die Schlafqualität und damit auch die Regeneration verbessert wird, die Pflanze uns also erholsamen Schlaf und genussvolle Entspannung ermöglicht.
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http://www.oetq.de/Einzel%C3%B6le
René Maurice Gattefossé (1881-1950) war ein Chemiker in der Kosmetikindustrie. Bei einer Explosion in seinem Labor zog er sich Verbrennungen dritten Grades an Hand, Handgelenk und Unterarm zu. Um die erlittene Wunde so schnell wie möglich zu kühlen griff er nach einem Flüssigkeitsbehälter, den ein Kollege dort hingestellt hatte, im Glauben es sei reines Wasser. Doch es war reines Lavendelöl*. Es heilte seine Verbrennungen ohne die Spur von Narbenbildung. Als Chemiker war er sehr fasziniert und begann Studien über Lavendel. Er prägte den Begriff Aromatherapie im Jahre 1928. Mit der Publikation seines Werkes L’Aromatherapie 1937 kam das Wort in den allgemeinen Sprachgebrauch.
Gattefossé gab Ergebnisse seiner Forschung an Jean Valnet, einen praktizierenden Arzt in Paris weiter, der daraufhin mit Lavendelöl zu arbeiten begann. Valnet behandelte Kriegsverwundete mit Schusswunden mit Antibiotika, verlor aber viele seiner Patienten, weil sich die Antibiotika als ineffektiv erwiesen. Gattefossé sandte ihm verschiedene Öle und Valnet gelang es ab da, alle seiner Patienten zu retten. Dies ist der Beginn der Aromatherapie, wie sie uns heute bekannt ist.
*reines Lavendelöl - Lavandula angustifolia, nicht zuverwechseln mit Lavandin - Lavandula x hybrida. Lavandin enthält Camphor und hätte die Verbrennung Gattefossés nur verstärkt.
aber guck dir mal die Inhaltsstoffe des Lavendelöls an, welches als solches verkauft wird: Bestandteile: Linalyl Acetate (24-45%), Linanol (25-38%), Cis-beta-Ocimene (4-10%), Trans-beta Ocimene (1.5-6%), Terpinene-4-ol (2-6%)