Niemals die Hoffnung aufgeben

Hallo an alle „Pioniere“ und Neulinge dieses Forums. Lange ist es her das ich dieses Forum das letzte Mal besuchte. Schon des öfteren überlegte ich mir ob ich meine Erfahrungen hier aufschreiben soll, nun möchte ich mir die Zeit nehmen.
Konnte mich unter meinem damaligen Namen nicht mehr anmelden, deswegen nun die Nette. Erstmals schrieb ich hier Anfang 2005 und war sehr froh dieses Forum und die Menschen die dort schrieben gehabt zu haben. Wie oft war es in meiner gro0en Verzweiflung ein Trost.
Nun aber zu meiner Erfahrung. Werde versuchen die Anfänge meiner MCS Erkrankung kurz zu halten…..
Es begann in den 90 ziger schleichend, 2000 wegen einer AV Reentry auf Intensiv, starke Medikamente da der Herzschlag von 260 schlägen in der Minute nicht mehr von alleine zurückging, Am Herzen verödet worden, wieder starke Medikamente u.a. wegen Schlaganfallgefahres.
Von da an explodierte die MCS, 2002 war ich am Ende, schlief auf dem Balkon weil ich drinnen nichts mehr vertrug, lebte isoliert, Essen konnte ich zu dieser Zeit, Reis, Reiswaffeln, Kartoffeln, Zuchini und Möhren. Von allem anderen ging mir der Hals zu, wie oft sas ich weinend über meinem Teller und hatte Angst verhungern zu müssen……aber am kritischsten waren die Duftstoffe in Waschpulver und Weichspüler. Ein einziger Atemzug reichte aus um lebensbedrohliche Symptome hervorzurufen. Blutdruckabfall, Schluckkrämpfe bis hin zu Atemlähmungen…….ich erinnere mich nicht gerne an diese Zeit und Gott sei Dank verbleicht vieles mit der Zeit.
Aber jeder der in dieser Situation ist/war, weiß das es die Hölle auf Erden ist und schlimmer, aus dem Haus ging ich wenn überhaupt nur mit Maske und Sauerstofffdose.
Freunde und Verwandte verabschiedeten sich und am Ende bleibt einem nur sich selbst und wie bei mir mein Glaube.
ICH wollte es nie akzeptieren, ICH wollte so nicht bis ans Ende meiner Tage leben, Ich habe niemals die Hoffnung aufgegeben.
Ich fing an mich zu belesen und lies auch keine Möglichkeit aus, machte mir über alles ein eigenes Bild und was für mich Sinn machte probierte ich aus, auch wenn andere für Quatsch hielten…..ich ging meinen eigenen Weg, wenn er denn für mich Sinn gemacht hatte. Ich fuhr zu ganz bestimmten Umweltmedizinern, machte die Atlastherapie nach Arlen, lies meine giftigen Amalgamzähne ziehen uvm. Schleichend über Jahre verabschiedete sich die MCS, so schleichend das ich auch nicht sagen kann was wirklich dazu beigetragen hat was mich gesunden lies.
Wie lebe ich heute? Fast „normal“, lebe in einem älteren Haus, heize ausschliesslich mit Holz, gehe ins Kino, gehe in Restaurants, treffe Menschen auch mit Duft ,bei einem ganz bestimmten Waschpulvergeruch bekomme ich nach ca. 20 min. noch harmlose Symptome wie Schwindel und Konzentrationsstörrungen die aber an frischer Luft sehr schnell verschwinden. Arbeite wieder, zum Glück an der frischen Luft mit meinem Lebensgefährten zusammen. Teilweise 7 Stunden am Stück……..vor 8 Jahren schlief ich mehrere Stunden nachdem ich die Wohnung saugte.
Mit meiner Geschichte möchte ich nur eines, denen Menschen, die schwer an MCS erkrankt sind eines zeigen „gebt nie die Hoffnung auf“, niemals
Alles liebe an Euch alle und viele Grüße Annette
Konnte mich unter meinem damaligen Namen nicht mehr anmelden, deswegen nun die Nette. Erstmals schrieb ich hier Anfang 2005 und war sehr froh dieses Forum und die Menschen die dort schrieben gehabt zu haben. Wie oft war es in meiner gro0en Verzweiflung ein Trost.
Nun aber zu meiner Erfahrung. Werde versuchen die Anfänge meiner MCS Erkrankung kurz zu halten…..
Es begann in den 90 ziger schleichend, 2000 wegen einer AV Reentry auf Intensiv, starke Medikamente da der Herzschlag von 260 schlägen in der Minute nicht mehr von alleine zurückging, Am Herzen verödet worden, wieder starke Medikamente u.a. wegen Schlaganfallgefahres.
Von da an explodierte die MCS, 2002 war ich am Ende, schlief auf dem Balkon weil ich drinnen nichts mehr vertrug, lebte isoliert, Essen konnte ich zu dieser Zeit, Reis, Reiswaffeln, Kartoffeln, Zuchini und Möhren. Von allem anderen ging mir der Hals zu, wie oft sas ich weinend über meinem Teller und hatte Angst verhungern zu müssen……aber am kritischsten waren die Duftstoffe in Waschpulver und Weichspüler. Ein einziger Atemzug reichte aus um lebensbedrohliche Symptome hervorzurufen. Blutdruckabfall, Schluckkrämpfe bis hin zu Atemlähmungen…….ich erinnere mich nicht gerne an diese Zeit und Gott sei Dank verbleicht vieles mit der Zeit.
Aber jeder der in dieser Situation ist/war, weiß das es die Hölle auf Erden ist und schlimmer, aus dem Haus ging ich wenn überhaupt nur mit Maske und Sauerstofffdose.
Freunde und Verwandte verabschiedeten sich und am Ende bleibt einem nur sich selbst und wie bei mir mein Glaube.
ICH wollte es nie akzeptieren, ICH wollte so nicht bis ans Ende meiner Tage leben, Ich habe niemals die Hoffnung aufgegeben.
Ich fing an mich zu belesen und lies auch keine Möglichkeit aus, machte mir über alles ein eigenes Bild und was für mich Sinn machte probierte ich aus, auch wenn andere für Quatsch hielten…..ich ging meinen eigenen Weg, wenn er denn für mich Sinn gemacht hatte. Ich fuhr zu ganz bestimmten Umweltmedizinern, machte die Atlastherapie nach Arlen, lies meine giftigen Amalgamzähne ziehen uvm. Schleichend über Jahre verabschiedete sich die MCS, so schleichend das ich auch nicht sagen kann was wirklich dazu beigetragen hat was mich gesunden lies.
Wie lebe ich heute? Fast „normal“, lebe in einem älteren Haus, heize ausschliesslich mit Holz, gehe ins Kino, gehe in Restaurants, treffe Menschen auch mit Duft ,bei einem ganz bestimmten Waschpulvergeruch bekomme ich nach ca. 20 min. noch harmlose Symptome wie Schwindel und Konzentrationsstörrungen die aber an frischer Luft sehr schnell verschwinden. Arbeite wieder, zum Glück an der frischen Luft mit meinem Lebensgefährten zusammen. Teilweise 7 Stunden am Stück……..vor 8 Jahren schlief ich mehrere Stunden nachdem ich die Wohnung saugte.
Mit meiner Geschichte möchte ich nur eines, denen Menschen, die schwer an MCS erkrankt sind eines zeigen „gebt nie die Hoffnung auf“, niemals
Alles liebe an Euch alle und viele Grüße Annette