von Galaxie » Sonntag 11. März 2012, 17:44
Hallo sabra,
wenn Du MCS hast, ist das nicht heilbar. Ich war mit 26 Jahren damals vor zwanzig Jahren fast verstorben und fühlte mich nur vergiftet, was auch so ist, war nur bei Ärzten. Schliesslich fuhr mein damaliger Verlobter mich mit Krampfanfällen und Epikutantest auf dem Rücken in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Damals War Ärztestrike und es war morgens um ca. 3:40 Uhr, vorher war bei mir schon das individuelle Biochemische Faß übergelaufen, bzw. bevor der Epikutantest auf dem Rücken gemacht wurde. Ich hatte ja keine Ahnung. Ich mußte mit abgehckten Hampelmannbewegungen zu Fuß in den Blauen Raum nächstes Haus gehen und war inzwischen ein Gerippe. Es kam irgendwann eine Ärztin und schrie und dafür holen sie mich aus dem Bett? Ich flog Meter hoch über dem Bett und keiner nahm den Epikutantest von mein Rücken. Ich konnte nicht sprechen und atmen und die Ärztin sagte nur, wenn das wieder kommt sofort in die Psychitrie und wir fuhren in dem Zustand wieder nach Hause bis ich fast tot war und alles von vorne los ging und fuhren in das nächste Krankenhaus und alles wiederholte sich, dort war eine Abteilung mit schwer neurologisch geschädigten mit zusammengebunden Armen und Kopfverbänden, Meine Mutter sagte:"da kommst du mir nicht rein." Dann mußten wir ins nächste Krankenhaus, mein Kopf war wie Abgase, im Auto flog ich durch die Gegend. Es kam ein Prof. und der hieß Gottesleben und wies mich auf die Neurologisch-Pathalogischen Abteilung für Anfallskranke ein und entschied das ich Haldol ein Neuroleptika bekam und dadurch bekam ich Schlundkrämpfe, Pupillenkrämpfe in Sekunden und mein linker Oberarm krampfte schräge nach oben bis zum Ohr und blieb dort und für mich war das besonders schlimm, da ich wußte was passierte gegen mein Willen, schlimm war, das es mir 1984, da war ich gerade 18 Jahre alt ähnlich erging und schwer geschädigt wurde von Ärzten und 1993 bekam ich nach Odyseen erst die Diagnose MCS, aber vorher von Betroffenen. Trotz, das ich in einer total verschimmelten Whg., leben mußte stellte ich mein Leben instinktiv auf dem Kopf und erst viel später, als es erste Veröffentlicungen gab, es handle sich um eine seltene Krankheit in Illustrierten, sah ich das die Personen genauso wie ich Atemschutzmasken trugen...
Ich erholte mich so weit, das ich ab und zu mit der Bahn fahren konnte und sogar zum Rauchfreien Tanzen gehen konnte, was es nur ganz selten gab im Gegensatz zu heute. Aber so sollte es nicht bleiben, denn 2007 sollte damit schluß sein und so kam es auch, denn ein Zahnarzt der das wußte half kräftig mit, das nunjetzt fast nichts mehr geht und verklagen mußte ich ihm auch noch und bezahen als Sozialfall und dasist unser Deutschland, wie bei anderen Dingen auch.
Also MCS kann sich bessern, trotz Schäden und eine Rolle spielen die Gifte die das ausgelöst haben. Bei mir kam 2007 die Pyrethroide dazu.
Die Wahrheit tut immer weh und ich fühlte mich damals genauso wie Du, da die Lebensqualität nun doch extrem eingeschränkt ist und ähnlich geht es mir jetzt auch, da man die Lebensqualität die man erlangt hat nicht missen möchte und die Tatsache ist aber eine andere und wird psychiatriesiert und psychisch abgetan, dann wartet man auf die Biologische Lösung und das wird ewig so weiter gehen.... Oder?