sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

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Beitragvon Leckermäulchen » Montag 9. November 2015, 09:25

Moin moin an alle,

vor ein paar Tagen habe ich nun die 2. LED-Birne in meine Badezimmerlampe geschraubt. Es tritt wieder dasselbe Problem auf wie bei der ersten: viewtopic.php?f=37&t=15420#p123012

1. Wen frage ich am besten, um feststellen lassen zu können, ob es an
a) der Elektrik,
b) der Lampe als solche oder wirklich
c) an der LED-Birne liegt?

2. Wohnungsgesellschaft ist übernommen worden von der berüchtigten Dt. Annington.
Damit habe ich schon so meine Erfahrungen machen müssen. Was wenn ich privat keinen versierten Elektriker kenne?

3. Die LED-Birnen sind Markenprodukte. Aber heißt das überhaupt was, wenn man weiß, dass auch da die Lobby sehr groß ist?

Ich kann ja nicht alle Naselang die Birnen umtauschen gehen, aber das Problem bleibt auch bei den umgetauschten bestehen.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Montag 9. November 2015, 10:01

Frag mal bei deinem e-versorger an ob die bei dir hohe spannungsspitzen haben, ansonsten nach ein fass auf beim hersteller.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 9. November 2015, 10:55

Bei welchem Hersteller?

Demjenigen der Lampe? Die hatte ich vor ca. 20 Jahren vom Vormieter übernommen und kenne den Hersteller nicht. Das "Problem" (das ich damals natürlich nicht so erkennen konnte) war bei den früheren Glühbirnen in der Badezimmerlampe, dass sie am wenigsten lange hielten, d. h. ich musste sie alle paar Jahre austauschen, so dass es durchaus die Lampe sein kann während alle Glühbirnen in den anderen Räumen heute noch brennen: in der Küche habe ich erst die 2. Birne in 2 Jahrzehnten.

Demjenigen der Elektrikinstallation? Wie kann ich das rauskriegen?

Demjenigen der Birne? Was wenn es dasselbe Problem ist, welches die früheren Glühbirnen im Bad kurzlebiger als alle anderen machte und die Birne nicht das Problem ist?

Wie ist das mit den Spannungsspitzen? Ich habe mit meinem Stromversorger gesprochen, das könnte damit zusammenhängen, lässt sich aber weder von denen noch von mir irgendwie beeinflussen. Stattdessen bekam ich den Tipp, mir ein Messgerät zu besorgen. Kann man damit feststellen, ob die Lampe, die Installation oder die Birne schuld ist? Letzteres glaube ich nämlich eher nicht...
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon PappaJo » Montag 9. November 2015, 13:00

Mit Spannunsgspitzen meinen die wohl die Schaltvorgänge in den Umspannwerken (Lichtbogen), da wo die Elektrik verteilt wird. Wenn die nicht Fachgerecht schalten, dann gibt das für einen kurzen Moment eine höhere Spannung. Sollte von denen aber kompensiert werden.

Ansonsten könnte da auch ein defekter Lichtschalter die Ursache sein. Wenn die Kontakte aus dem letzten Loch pfeifen, dann kann durch den Abschaltfunken empfindliche Geräte geschädigt werden. Ich finde da jetzt keinen passenden Link. Hat aber auch mit dem Lichtbogen zu tun, wenn die Kontakte Uralt oder verdreckt sind. Ich hatte mal einen Uralten in den Händen, da waren die Kontakte zu sehen, die waren nicht mal gekapselt.

Noch schöner konnte ich das bei meiner alten Dunstabzugshaube sehen. Die Schalter waren nach vorn auch offen und total verranzt mit Fett. Beim Schalten funkte das immer recht stark. Das konnte ich aber nur sehen, da der Plastik-Schieber für den Schalter abgebrochen war.

Ich würde da erstmal den Lichschalter gegen einen neuen tauschen (Marke, mittlere Preisklasse, Bau- oder Fachmarkt). Im www würde ich sowas eher nicht kaufen, außer bei den großen Shops. Wie schnell hat man China-Müll im Karton!
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Montag 9. November 2015, 14:08

Leckermäulchen hat geschrieben:Moin moin an alle,

vor ein paar Tagen habe ich nun die 2. LED-Birne in meine Badezimmerlampe geschraubt. Es tritt wieder dasselbe Problem auf wie bei der ersten: viewtopic.php?f=37&t=15420#p123012



3. Die LED-Birnen sind Markenprodukte. Aber heißt das überhaupt was, wenn man weiß, dass auch da die Lobby sehr groß ist?

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Du hast doch die verpackung der "birne" da steht doch der hersteller drauf, oft auch eine telefonnummer, eine webadresse .... wende dich dort hin und frage mal ob sie dir fabrikneue muster zusenden könnten. ab und zu klappt das, schildere deinen ärger ausfürlich.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 9. November 2015, 14:53

So, ich komme gerade zurück von meiner Fahrt auf der Suche nach dem ominösen Messgerät, war in einem Elektroladen, die hatten das nicht und hatten mich an den örtlichen Stromversorger verwiesen. Dort bekam ich auch die Antwort, dass es der Lichtschalter sein könnte. Nun ist das aber ein Doppelanschluss, d. h. 1. sind es zwei Schalter, der eine für die Belüftung (elektrisch), der andere fürs Licht und 2. haben sie beide eine Birne drin, die leuchtet, wenn der jeweilige Schalter an ist.

Als ich in der Stube, wo auch so ein Doppelanschluss ist - der eine = Steckdose, der andere = Licht - letztens mal was auswechseln lassen musste, war das wegen der Abmessungen extrem kompliziert und hatte dazu geführt, dass plötzlich die halbe Wohnung ohne Strom war usw. Die Abmessungen am Badschalter sind genauso. Die sind wohl kein Standard mehr.

Jetzt besucht mich der Mitarbeiter des örtlichen Stromversorgers wegen des Problems, denn so ein Gerät haben die auch nicht bzw. als ich ihm sagte, dasjenige, von dem mein jetziger Stromversorger sprach, könne man im Elektrohandel für ca. € 5,- bekommen, hatte er keine Idee, was für ein Gerät das sein sollte. Aber er sprach von einem Gerät in diesem Zusammenhang, das um ein Vielfaches teurer ist (was aber offenbar auch nicht zum "Hausrat" für Hobbybastler oder Heimwerker gehört). Und er wird mich dann meinem jetzigen Stromversorger "NATÜRLICH" abschwatzen.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 9. November 2015, 14:59

Dass es die Birne ist, glaube ich eher - wie gesagt - nicht, denn das Problem gab es ja auch schon früher mit den Glühbirnen, wenn auch nicht so krass. Aber die Elektroinstallation ist ja schon jahrzehntealt. Da wird wohl der Fehler liegen. Ich lass mich überraschen....

Hauptsache das Licht geht später dann wieder normal. Und das hat der Mitarbeiter mir zugesagt.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 9. November 2015, 21:14

Ich danke euch :D :D für eure Tipps, Clarissa und Pappa Jo, werde mal versuchen, von der Firma neue Birnen zugeschickt zu bekommen. Und auf die Idee mit dem Lichtschalter wäre ich von selber garantiert nicht gekommen.

Ich melde mich wieder, wenn es was Neues gibt, wohl gegen Ende der Woche...
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon PappaJo » Dienstag 10. November 2015, 02:40

Du kannst Dir viel Stress ersparen wenn Du direkt einen neuen Lichtschalter einbaust. :D
Wenn das so eine Uralt-Möhre ist dann wird das so sein, die halten nicht ewig. Kannst ja mal ein Bild von machen und das hier posten. Vieleicht kann ich Dir ein paar Takte zu schreiben. Hast Du noch den anderen, der mal gewechselt wurde?

Ein neuer kann keinen Kurzschluß verursachen, nur die Unfähigkeit des Elektrikers. Passiert leicht bei Altbau wenn Jungvolk plötzlich mit dem steinzeitlichen Kabelfarben überfordert ist. 8-)
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Dienstag 10. November 2015, 07:37

Leckermäulchen hat geschrieben:Ich danke euch :D :D für eure Tipps, Clarissa und Pappa Jo, werde mal versuchen, von der Firma neue Birnen zugeschickt zu bekommen. Und auf die Idee mit dem Lichtschalter wäre ich von selber garantiert nicht gekommen.

Ich melde mich wieder, wenn es was Neues gibt, wohl gegen Ende der Woche...


Wie sieht der schalter aus? ist der so halbhoch aus der wand raus oder ist der komplett in der wand? "ImPu" Schalter sind so kuppelförmig auf der Wand.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 10. November 2015, 11:52

Das ist so ein rechteckiges Plastikteil, das an der Wand befestigt ist, die beiden Schalter sind jeweils quadratisch mit abgerundeten Ecken darin eingefasst und eben mit den roten Lämpchen drin, oben Lüftung, unten Licht, alles ziemlich flach.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 10. November 2015, 19:31

PappaJo hat geschrieben:Du kannst Dir viel Stress ersparen wenn Du direkt einen neuen Lichtschalter einbaust. :D
Wenn das so eine Uralt-Möhre ist dann wird das so sein, die halten nicht ewig. Kannst ja mal ein Bild von machen und das hier posten. Vieleicht kann ich Dir ein paar Takte zu schreiben. Hast Du noch den anderen, der mal gewechselt wurde?

Ein neuer kann keinen Kurzschluß verursachen, nur die Unfähigkeit des Elektrikers. Passiert leicht bei Altbau wenn Jungvolk plötzlich mit dem steinzeitlichen Kabelfarben überfordert ist. 8-)



PappaJo, leider kann ich keine Bilder machen und posten, hab keine Kamera und auch keinen Scanner o. ä. Und gewechselt wurde da kein Schalter, das ist der originale, der ist mindestens über 20 Jahre drin. Morgen kommt ja der Mitarbeiter und inspiziert das und dann werde ich auch erfahren, was weiter gemacht wird.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 11. November 2015, 19:57

So, er war da und hat mir nun erklärt und aufgezeichnet, dass der Fehler bei der Schraube im Gewinde der Lampe liegen könnte, womit wohl drei Drähte fest verankert werden. Das könnte verschlissen sein.

Das weiß er aber nicht, und da er möchte, dass ich nun wieder zum ortsansässigen Stromanbieter wechseln soll - damit mir auch bei derartigen o. ä. Problemen geholfen werden kann - und gesehen hat, dass mein derzeitiger Vertrag aber noch nicht kündbar ist, sondern er sich erst in ca. einem Jahr darum kümmern kann, zog er unverrichteterdinge wieder von dannen, hat mir aber noch ein großes Lampen- und Elektrogeschäft empfohlen, wo ich noch mal wegen dieses Messgeräts nachfragen kann. Da bin ich hin. Man konnte mir dazu dort aber auch nichts sagen und hat mich an einen weiteren Elektronik-Supermarkt verwiesen.

Da bin ich dann hingeradelt. Er ist einige km-chen weiter weg. Und dort wusste endlich ein Mitarbeiter, von was für einem Gerät ich gesprochen hatte, auch der Preis kommt ungefähr hin, es ist aber NICHT für Otto Normalstromverbraucher gedacht, weil mit dem Gebrauch Gefahren verbunden sind, die nur ein Elektriker zu vermeiden weiß. Na toll. Und dieser nette und versierte Mitarbeiter meinte, es könne (außer den drei hier bisher genannten Möglichkeiten) auch sein, dass das Leuchtmittel, also die LED-Birne, aus einer schlecht konstruierten Charge stammt und deswegen ständig ausfällt. Da ich die ja umgetauscht hatte Wochen bzw. Monate nachdem ich sie gekauft hatte, fragte ich nach, ob es möglich sei, dass es immer noch dieselbe Charge ist. Er meinte, ja, das könne sogar noch Jahre später der Fall sein.

Ich soll die LED-Birne in einer anderen Lampe mit derselben Fassungsgröße und Spannung ausprobieren. Wenn sie da dann nicht ausfällt, kann das nur der Hausmeister bzw. der technische Service des Objekts (Deutsche Annington!) überprüfen. Ob das dann kostenfrei ist, wenn der z. B. kommt und mit diesem Messgerät an der Schraube misst oder ohne die Schraube die Drähte überprüft?

So langsam krieg ich einen Koller. Wie oft bin ich schon auf die Leiter hoch geklettert und hab da oben die Birne raus, neue rein, wieder raus, neue wieder rein geschraubt und jetzt schon wieder.

Heute abend habe ich dazu keine Lust mehr. Morgen habe ich wieder was anderes vor. Das nervt wirklich... :x
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 11. November 2015, 23:10

Jetzt habe ich auch die Antwort vom Leuchtmittelhersteller. Allerdings ist als Anlage ein Formular dabei, und da das eine E-Mail ist und ich weder einen Drucker habe noch Dateien brennen kann, kann ich das erst einmal vergessen. Die wollen, dass ich die Birne einsende, das ausgefüllte Formular mitschicke, alles richtig frankiere etc. pp.

Außerdem müsste ich ja erst noch die Probe mit der LED in der anderen Lampe machen. Wenn die da nicht ausfällt, ist sie ja auch nicht kaputt. Und das muss ja erst mal feststehen.

Ich komme wohl frühestens übermorgen dazu, da was zu machen. Und dann bin ich wieder mehr unterwegs als zu Hause. Das wird schwierig...
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Donnerstag 12. November 2015, 08:24

Leckermäulchen hat geschrieben:Jetzt habe ich auch die Antwort vom Leuchtmittelhersteller. Allerdings ist als Anlage ein Formular dabei, und da das eine E-Mail ist und ich weder einen Drucker habe noch Dateien brennen kann, kann ich das erst einmal vergessen. Die wollen, dass ich die Birne einsende, das ausgefüllte Formular mitschicke, alles richtig frankiere etc. pp.

Außerdem müsste ich ja erst noch die Probe mit der LED in der anderen Lampe machen. Wenn die da nicht ausfällt, ist sie ja auch nicht kaputt. Und das muss ja erst mal feststehen.

Ich komme wohl frühestens übermorgen dazu, da was zu machen. Und dann bin ich wieder mehr unterwegs als zu Hause. Das wird schwierig...

>Dann teile dem Hersteller mit das du aus gesundheitlichen Gründen keinen Drucker hast und bitte um Zusendung eines Formulars, ist doch ganz einfach.

Und die Story das du den Stromanbieter wechseln sollst ist eine Unverschämtheit, denn der gelieferte Strom ist vom örtlichen Versorger und es ist sein Netz, also kannst du ruhig bei deinem bisherigen Anbieter bleiben. Drei Drähte in einer Klemme in der Lampe? Das klingt aber nach einer tollen Bastelei. Du sagst es handelt sich ums Bad, solange bist du da doch gar nicht drin, schraube eine normale Glühlampe rein und das war es dann.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2015, 14:23

Leckermäulchen hat geschrieben:J
Außerdem müsste ich ja erst noch die Probe mit der LED in der anderen Lampe machen.


Habe die Probe gemacht: Es ist DOCH die Birne, und zwar jede LED-Birne, die ich eingeschraubt habe! Die geben in der Küchenlampe genauso schnell den Geist auf.


Clarissa hat geschrieben:Dann teile dem Hersteller mit das du aus gesundheitlichen Gründen keinen Drucker hast und bitte um Zusendung eines Formulars, ist doch ganz einfach.


Man kann das Formular am Computer ausfüllen und dann online wieder zurücksenden, habe ich erst später festgestellt. Bin gerade beim Ausfüllen für die erste Birne.

Clarissa hat geschrieben:Und die Story das du den Stromanbieter wechseln sollst ist eine Unverschämtheit, denn der gelieferte Strom ist vom örtlichen Versorger und es ist sein Netz, also kannst du ruhig bei deinem bisherigen Anbieter bleiben.


Mein derzeitiger Stromversorger ist in Nordrhein-Westfalen ansässig. Er mag den Strom über den örtlichen Stromversorger liefern, aber von diesem kommt er ja offenbar nicht. Jedenfalls ist persönlicher Service nur für Kunden direkt vom örtlichen Stromversorger möglich, wo jemand bei mir zu Hause persönlich tätig werden bzw. ich dort mein Anliegen persönlich darlegen kann. Ich hatte in den letzten Jahren öfter gewechselt, vornehmlich aus Kostengründen. Manchmal ist das aber nicht von Vorteil.

Clarissa hat geschrieben: Drei Drähte in einer Klemme in der Lampe? Das klingt aber nach einer tollen Bastelei. .


3 Drähte in der Fassung: Schutzleiter, Neutralleiter, Leiter
http://elektricks.com/lampe-anschliessen/

Clarissa hat geschrieben:Du sagst es handelt sich ums Bad, solange bist du da doch gar nicht drin, schraube eine normale Glühlampe rein und das war es dann.


Wie lange ist man im Bad, wenn man ein Vollbad nimmt? Wenn dann z. B. nach 2...5 min. das Licht für vielleicht 10 min., vielleicht auch 20 min. ausgeht, ist das nicht so prickelnd. Aber tatsächlich vergeht kein einziger auch nur wenige min. dauernder Aufenthalt im Bad ohne Lichtausfälle.

LG Leckermäulchen
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2015, 15:14

Ob Halogen empfehlenswerter ist? Hat jemand damit Erfahrungen?
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2015, 16:29

Habe jetzt das ausgefüllte Formular auf eine wiederbeschreibbare DVD gezogen und kann nur hoffen, dass es technisch auch auf dem PC des Kopierladens abrufbar ist, so dass ich es mit den defekten Birnen mitschicken kann.
Zuletzt geändert von Leckermäulchen am Freitag 13. November 2015, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2015, 18:00

Nichts, aber auch gar nichts ist auf meinem jetzigen Rechner so wie es auf den vorherigen gewesen war.
Ich habe ja einen Adobe Reader installiert.
Das Reklamationsformular ist im pdf-Format. Ich kann es also so sehen, wie es aussieht.
Ein einziges Mal habe ich es geöffnet, ausgefüllt und gespeichert. Im Downloadordner befindet es sich aber 3x als Sammelsurium von Buchstaben, Zahlen und Zeichen, also nicht als Formular. Also habe ich die 3. Ausfertigung genommen (warum gibt es noch 2 weitere?) und gehofft, dass sie auf der DVD für den Fotokopiershop lesbar ist.
(hatte ja beim letzten Mal, wo ich 2 Dateien auf so eine DVD gezogen und auf meinem Bildschirm auch gesehen habe, beim Copyshop das Problem, dass dort auf dem PC die Dateien nicht sichtbar waren :o )
- Bin wieder da. Die Ausfertigung ist lesbar, aber unausgefüllt! Ups...
Habe mir 2 Stck. ausdrucken lassen, nun darf ich sie nochmal ausfüllen.

Das ausgefüllte Formular soll mit den Birnen an die Firma geschickt werden. Das hoffe ich dann noch morgen erledigen zu können, so dass nicht schon wieder was dazwischenkommt.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Twei » Freitag 13. November 2015, 18:05

Trotzdem vermute ich eher einen Fehler in der Elektroinstallation der Wohnung/ des Hauses.
Da ich selbst bisher keine LED-Birnen verwendet habe, kann ich da aber keine sichere Aussage machen :roll:

Halogenleuchtmittel sind technisch sehr ausgereift und übertreffen m.M.n. sogar die "Energiesparlampen" - auch im Energieleistungsverhältnis ;)

Mit 10 bis 25 Watt kann man einen ganzen Raum erleuchten, wenn man keine Lichtdämpfer (Sichtschirme oder Lichtfilter) verwendet.

In meiner Diele als auch im Bad verwende ich 40 Watt Halogendeckenstrahler, da sie vom Hausbesitzer so vorgegeben sind. Das ist so hell, dass ich da einen Farbfilter vorgesetzt habe; aber bei sowas bitte immer vorsichtig sein, da Halogenleuchten in Nähe punktiert extreme Hitze absondern (wegen Brandgefahr).
Diese Halogenstrahler halten nun schon seit über 7 Jahren :o

Ursprünglich waren für jeden Raum 4 Strahler vorgesehen - also jeweils 160 Watt :lol: Das war heller als die Sonne :twisted: Und ist dementsprechend ein kostspieliges Energievergnügen :shock: Logisch das ich das minimiert hatte bzw. die anderen 3 Stecker abzog :mrgreen:

Allerdings benötigt man für Halogenstrahler einen abgestimmten 12 Volt oder 24 Volt Transformator und von dort aus ein extra 12 bzw. 24 Volt Leitungskabel für die entsprechende Leistung. Sowas bekommt man in jedem großen Kaufhaus zu kaufen - meist als Komplettpaket.

..... gelöschter Absatz .....

Letztendlich bin ich von den Halogenleuchtmitteln positiv überzeugt und halte sie als den bisher besten Ersatz für die Glühlampe - auch vom Energieleistungsverhältnis her ....
Zuletzt geändert von Twei am Samstag 14. November 2015, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2015, 19:58

Bei mir scheint alles wohl unter Putz zu liegen. Es hängt eine normale Deckenlampe im Bad mit rundum schließendem milchigen Glas. Würde das dann für Halogenbirnen zu heiß werden? Mit Transformator etc. kenne ich mich gar nicht aus, kenne auch niemand, der mir da was machen könnte. Mein Bad ist sehr klein. Müsste das dann irgendwo an der Decke hängen oder irgendwo im Bad stehen? Das ginge nämlich nicht wg. Platzmangel. Da ist jeder Zentimeter ausgenutzt.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Twei » Freitag 13. November 2015, 21:22

.... gelöschter Abschnitt: siehe Richtigstellung im unteren Beitrag von Clarissa ....

Es gibt aber fertige Stehlampen, Tischlampen, Wandlampen und Deckenlampen zu kaufen, die mit einem eingebauten Vorschaltgerät (Transformator) ausgelegt sind und mit einem Stecker an das ~230 Volt Netz bzw. Steckdose anzuschließen sind.

Wenn Du in ein Kaufhaus gehst oder Baumarkt, wird Dich ein Berater genauestens informieren können. Denn es gibt halt verschiedene Ausführungen und Möglichkeiten ... :roll:
Zuletzt geändert von Twei am Samstag 14. November 2015, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Twei » Freitag 13. November 2015, 21:32

Ach ja,
Halogen-Deckenlampen mit eingebauten Vorschaltgerät werden natürlich an den Decken-Anschlußklemmen für ~230 Volt des Wechselstromnetzes angeschlossen ... so wie die herkömmlichen Lampen ;)
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Samstag 14. November 2015, 09:37

Twei hat geschrieben:Du darfst keine Gleichstromleuchtmittel in eine Wechselstromanlage einbauen :!:

Die Halogenbirnen sind nur für ein Gleichstromnetz für =12 oder =24 Volt vorgesehen.



Das stimmt nicht, nur bei LEDs muss man die Polarität beachten, wobei das bei neueren Lampen auch schon so geht. Halogen- und Glühlampen benötigen keine Polung, sie funktionieren an Gleich- und Wechselspannungen.

Die Trafos für Niedervolthalogenlampen geben eine Wechselspannung aus. 230V~ auf 12V~.

Bitte kauft keine LED- oder Halogenlampen mit sog. Steckernetzteilen, denn die erzeugen die ganze Zeit elektrische Wechselfelder, das kann man nur vermeiden indem man die Netzteile aussteckt oder abschaltet. Merke: Trafos, Vorschaltgeräte erzeugen E-Smog, Lampen, Geräte, Netzteile sollten immer so sein, das man sie vom Stromnetz trennen kann (SOLL).

Denkt bei der Gelegenheit auch mal an eure Laptops oder Rechner, die permanent am Stromnetz hängen oder zieht ihr wirklich brav immer die Stecker oder schaltet die Steckdosenleiste AUS?
Zuletzt geändert von Clarissa am Samstag 14. November 2015, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 14. November 2015, 11:47

Danke!
Boah, das sind ja Details, die mir als absoluter Laiin (gibt es das Wort in fem.?) in Sachen Elektrik den Kopf noch mehr rauchen lassen.

Und jetzt kriege ich das mit dem Abschicken des Päckchens evtl. nicht mehr gebacken, mal sehen; bin nämlich mal nach vielen, vielen Jahren, wo ich es dank uwmed. wieder lange im Griff hatte, jetzt seit ca. einem Monat "erkältet" bzw. "vergrippt", was sich auf die bislang gewohnte Weise jetzt kaum mehr in den Griff bekommen lässt; also schwach, zerschlagen, fröstelnd, dicken Kopf, leichten Schwindel ... das ganze Programm, ausgenommen Fieber (was bei mir in 1976 bereits schlagartig aufhörte, so dass seitdem bei jeder egal wie starken Infektion alles dabei war, nur eben kein Fieber).

Wenigstens scheint hier die Sonne :)
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Twei » Samstag 14. November 2015, 18:20

Sorry Ihr Beiden :oops:

Da habe ich gestern Abend einen schweren Fehler gemacht.
Vielen Dank Clarissa für Deine Aufmerksamkeit und Richtigstellung :)

Und gegen die "Verwirrung" habe ich die entsprechenden Stellen in den obigen Beiträgen herausgenommen 8-)

mlg Twei
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Clarissa » Samstag 14. November 2015, 18:49

Gern geschehen, ist doch kein Problem da bin ich ja nun echt im Vorteil als Funkenmariechen ;)
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Re: sehr geringe Haltbarkeit von LED-Birnen

Beitragvon Nachtigall » Dienstag 17. Januar 2017, 11:52

Tipp des Monats: Helle Köpfchen setzen auf LED mit dem Blauen Engel

Kompaktleuchtstofflampen – umgangssprachlich oft Energiesparlampen genannt -, Leuchtstoffröhren, LED-Lampen: der Markt der energiesparenden Leuchtmittel ist doch nicht so ganz übersichtlich.

Die alten Glühlampen verbrauchen deutlich mehr Strom und haben längst ausgedient, aber wie können Verbraucherinnen und Verbraucher unter der Vielzahl von Alternativen die richtige Lampe finden? Der Blaue Engel gibt hier eine gute Orientierung beim Kauf von Leuchtmitteln. Lampen, die mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet sind, müssen eine Reihe von strengen Kriterien einhalten. Dazu zählen ...

http://www.bmub.bund.de/themen/wirtscha ... auen-engel
Nachtigall
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