Kupferlegierung auch Schuld an MCS ????

Kupferlegierung auch Schuld an MCS ????

Beitragvon Babyblue » Freitag 4. April 2008, 20:48

Bei mir ist der Verdacht auf MCS. Leider noch immer nicht bestätigt.

Aber ich hab ein viel grösseres Problem:
Ich suche jemanden der sich wirklich haargenau bis ins kleinste Detail mit MCS auskennt.

Nach mehreren Überlegungen kam mir der Gedanke das eventuell auch eine Kupferlegierung Schuld an meinem gesundhheitlichen Unwohlbefinden sein könnte.

Daher meine Frage an euch: Kennt sich jemand damit genau aus? Bitte helft mir.

danke eure Babyblue
Babyblue
 

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Beitragvon Janik » Freitag 4. April 2008, 21:36

Kupfer löst definitiv keine MCS aus.

Das Metall kann aber verstärkend wirken, wenn die MCS bereits vorhanden ist,
da es sicher in hohen Konzentrationen neurotoxisch und immunsuppressiv wirkt.
Janik
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Kupferlegierung auch Schuld an MCS ????

Beitragvon Babyblue » Freitag 4. April 2008, 21:45

Ok Kupfer löst kein MCS aus aber die Kupferlegierung (Spirale).

Also heisst das jetzt das ich, wenn sich der Verdacht auf MCS bestätigt, mich von meiner Spirale trennen muss?
Babyblue
 

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Beitragvon Janik » Freitag 4. April 2008, 22:26

Das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle,
außer eben als Potenziator für andere Schadstoffe.
Als MCS Auslöser ist eine Spirale nicht relevant.

Spiralen sind generell nicht das gelbe vom Ei,
das ist bekannt. Besprich die Problematik mit Deinem
Umweltmediziner.
Janik
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Beitragvon Babyblue » Freitag 4. April 2008, 22:33

Danke dir werd ich machen sobald ich gesundheitlich fit bin und dort hin komme. Rausgehen ist für mich momentan der blanke Horror. Viele Symptome auf MCS hab ich. Aber ich werd das auf alle Fälle ansprechen.

Mh hatte nie Probleme was die Spirale anging. Zumindest das erste Jahr nicht. Danach kamen die ersten Symptome und seit einem halben Jahr ist eben der Verdacht auf MCS da.

LG Babyblue
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Beitragvon Janik » Freitag 4. April 2008, 23:13

Gehe in Gedanken alles durch und überlege ob Du in dieser Zeit nicht
auch übermäßigen Chemikalienkontakt hattest oder mit sensibilisierenden
Chemikalien in Kontakt warst.

Wurde renoviert in Deinem Umfeld?
Warst Du in Kontakt mit Pestiziden?
Hast Du Medikamente genommen, gab es eine OP mit Anästhsie?
War etwas auf dem Arbeitsplatz?

Überleg einfach mal und schreib auf was Dir einfällt.

Viele Grüße,
Janik
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Beitragvon Phönix » Samstag 5. April 2008, 00:01

Besteht denn die Möglichkeit, Janik, das Babys Körper sich so sehr gegen die Spirale wehrt, das dadurch automatisch Reaktionen auf andere Stoffe entstehen? Frage Dich, weil Du Dich scheinbar gut auskennst.
Phönix
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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 00:29

Spontan fällt mir zur Kupferspirale ein: Kupfer behindert das Zink im Körper. Und die Spirale funktioniert doch wahrscheinlich aufgrund einer Art "Dauerentzündung"?
Juliane
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Kupferlegierung auch Schuld an MCS ????

Beitragvon Babyblue » Samstag 5. April 2008, 09:07

Hallo Janik,

bin in Gedanken mal durchgegangen was so der Auslöser war. Weder eine Renovierung noch Kontakt mit Pestiziden oder am Arbeitsplatz war nichts gewesen. Es gab eine Lokalanästhesie als ich mir die Spirale hab einsetzen lassen. Das war 2005. Zu diesem Zeitpunkt nahm ich Antidepressiva. Aber nur gelegentlich. Da sich die Antibabypille mit Antidepressiva nicht verträgt war es die vernünftigste Alternative die ich sah. Da jetzt 3 Jahre um sind muss die Spirale wieder raus. Und nu bin ich am überlegen eine neue wieder rein oder doch wieder die Pille. Ich nehme der zeit keine Medikamente (Antidepressiva), hab sie absetzen lassen mit Rücksprache meines Arztes, weil es nicht den Erfolg bringt den er eigentlich bringen sollte.

Mh Dauerentzündung? Wie meinst du das Juliane. Ich hab die Spirale als Verhütungsmittel.

Ansonsten dank ich euch schon mal.

LG Babyblue
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Beitragvon Webmaster » Samstag 5. April 2008, 12:37

@ Babyblue
Bitte auf Avatar's mit Autowerbung verzichten,
sie sind im CSN Forum nicht erwünscht.

Danke,
CSN Webmaster
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Beitragvon Janik » Samstag 5. April 2008, 13:06

Hallo Babyblue,
ich schätze, es gab irgendeine Exposition und es fällt Dir irgendwann ein.
Eine Lokalanästesie zum Einsetzen einer Spirale könnte nur dann eine solche
Auswirkung haben, wenn schon massive Vorbelastung, sprich Vorschädigung, vorhanden ist.
Antidepressiva, wie auch Antibabypille sind bei MCS kontraindiziert, kläre eine
Einnahme dringend mit einem erfahrenen Umweltmediziner ab.

Gruß,
Janik
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Beitragvon Babyblue » Samstag 5. April 2008, 13:27

Die Anzeichen bzw. Symptome auf MCS sind seit ca. einem halben Jahr extrem. Rausgehen ist für mich Horror. Abgesehen davon sind Arzt und ich einig das Benzin/Diesel und die Abgase die daraus entstehen teilweise die Auslöser für die Symptome sind. Das mit meiner Spirale fiel mir erst vor kurzem auf das es vielleicht auch daran liegen könnte weil sie aus Kupfer besteht und eine Art Fremdkörper in mir ja ist. Leider ist es mir gesundheitlich momentan nicht möglich zum Umweltdoc zu fahren. Es sind zwar nur eine halbe Stunde Autofahrt aber das reicht schon aus.

Trotzdem danke
Babyblue
 

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Beitragvon Eva v. A. » Samstag 5. April 2008, 15:27

Hallo Babyblue, du schreibst dass du bereits vor der Spirale Antidepressiva eingenommen hast. Überleg mal wann deine psychischen Symptome gegen die du das Antidepressiva einnimmst anfingen. MCS fängt bei vielen Menschen mit psychischen Symptomen an ohne dass ein psychischer Auslöser vorlag (kein Trauma, kein Streß, usw), das liegt daran weil einige Chemikalien zuerst das Gehirn bzw Hormondrüsen (Schilddrüse, Hirnanhangdrüse) schädigen und dadurch dann die nächste Stufe der Symptome erreicht wird. Eikmann vom RKI hat sich das zu nutzen gemacht und deshalb gesagt dass MCS Patienten schon lange bevor sie MCS haben psychische Probleme haben und das MCS deshalb eventuell psychisch sein könnte. Aber das ist ein großer Irrtum, denn MCS fängt bereits bei einigen Erkrankten mit psychischen Problemen an, bevor andere Symptome hinzukommen, weil das die ersten Symptome durch Hirnschädigung o.ä. sein können. Zum Beispiel können Lösemittel das auslösen. Muss zwar nicht so sein, ist aber sehr oft so. Falls du das Antidepressiva einnimmst ohne dass bei dir ein Vorliegen eines psychischen Ereignisses vorlag, könntest du damals eventuell schon eine chemische Belastung abbekommen haben.

Kupfer könnte als Antagonist wirken und hat die Symptome vielleicht zusätzlich verstärkt, so dass du mittlerweile auf viele Dinge reagierst. Es kommt auch darauf an woher die Spirale stammt, Fernöstliche Importwaren enthalten bis heute Zinn und Blei. Ich glaube Blei ist auch in Dieselruß, was dann die Empfindlichkeit begünstigen könnte. Wichtig wäre auch zu wissen was für eine Spirale es wirklich ist, denn nicht jede Spirale ist heute noch mit Kupfer umwickelt und leider erkundigen sich die meisten Frauen echt zuwenig was da in ihren Körper reingemacht wird. Grundsätzlich ist die Spirale so aufgebaut dass es ein Kunsstoffstil ist der mit Kupferdraht bzw Kupfer-Goldlegierung umwickelt ist, vielleicht verträgst du auch das Kunsstoffröhchen nicht. Es gibt neben der Kupferspirale auch noch die Gestagen Spiralen. Ausserdem könnte auch die Entgiftung eine Rolle spielen, ich glaube Kupfer wird über GSTT1 entgiftet und an einer Spirale ist ungefähr von der Menge her soviel Kupfer dass man damit eine Zahnfüllung ausfüllen könnte, also von der Menge her ein guter Klumpen. Kupfer spielt auch in der Amalgamproblematik eine große Rolle, weil es auch in Amalgam enthalten sein kann. GSTT1 ist auch für die Entgiftung anderer Stoffe wichtig (Formaldehyd usw), wenn du da Probleme hast kann das natürlich auch eien Rolle spielen. Kupfer kann anscheinend sogar zu irreversiblen Hemmungen der GSTT1 führen, steht jedenfalls da:

Forschungsbericht 2002, Dr. rer. nat. Michael Müller, Volkswagen-Stiftung 1998-2001,
4. Neuentwicklung von Parametern des Biologischen Monitoring

ZITAT: Auch SH-reaktive Metallionen wie Blei (Pb2+), Arsen (As3+), Antimon (Sb3+),
Cadmium (Cd2+), Quecksilber (Hg2+) und Kupfer (Cu2+) führten
zu irreversiblen Hemmungen der hGSTT1-1. Dabei waren die
IC50-Werte von Kupfer (Cu2+) und Quecksilber (Hg2+) (1 bzw. 4-5
mmol/L) vergleichbar mit der IC50 von Thiomersal.
_



Das sind alles nur Überlegungen und das muss dir alles ein Arzt besser bzw richtig erklären, ich kenne mich damit nicht aus und es sind nur Überlegungen von mir.

Grüße.
Eva v. A.
 

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Beitragvon Eva v. A. » Samstag 5. April 2008, 15:30

Forschungsbericht 2002, Dr. rer. nat. Michael Müller, Volkswagen-Stiftung 1998-2001,
4. Neuentwicklung von Parametern des Biologischen Monitoring

ZITAT: Auch SH-reaktive Metallionen wie Blei (Pb2+), Arsen (As3+), Antimon (Sb3+),
Cadmium (Cd2+), Quecksilber (Hg2+) und Kupfer (Cu2+) führten
zu irreversiblen Hemmungen der hGSTT1-1. Dabei waren die
IC50-Werte von Kupfer (Cu2+) und Quecksilber (Hg2+) (1 bzw. 4-5
mmol/L) vergleichbar mit der IC50 von Thiomersal.

http://www.med.uni-goettingen.de/content/forschung/media/Forschungsbericht_Abteilungen/fb_2002-arbeits_und_sozialmedizin.pdf
Eva v. A.
 

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Beitragvon Babyblue » Samstag 5. April 2008, 17:17

Danke Eva,

die Antidepressiva bekam ich weil ich eigentlich zu meinem Doc gegangen bin und ihm berichtete das ich Schlafstörungen hatte/habe. Er quetschte mich nach allem möglichen Aus. Naja ende vom Docbesuch war das das ich durch meine damalige Situation etwas pschychisch angeknackst wäre. Ich war zwar noch verheiratet lebte aber schon länger getrennt von meinem Partner. Januar 2006 verstarb dann mein Mann. Ich dachte ich schaff es alleine. Brach aber kurze Zeit später nachdem er verstorben war zusammen ---->Klinik--->Depressionstation. Dort in der Klinik bekam ich keine Medikamente ich wollte auch keine. Bin ein absoluter Medikamentenmuffel. Ich wurde damals mit der Diagnose manisch depressiv entlassen. Bekam wieder Medikamente mit (Doxepin50) die nahm ich auch schon vorher aber nur ab und zu (wegen der Schlafstörungen). Nun sollte ich dieses Doxepin ständig nehmen. arrrgh. Ich nahm die Tabletten regelmässig und war auch in ständiger Behandlung deswegen. Ich teilte meiner Ärztin mit das ich irgendwie keine Wirkung spürte. Sie meinte nur das wird schon noch. Ein Arztwechsel folgte nach dieser Äusserung. Auch dieser Arzt meinte es gut mit mir und sagte ich müsse eine ambulante Therapie machen. Mit Doxepin50. Ich verstand die Welt nicht mehr. Medikament gibt keine Wirkung ab aber ich sollte sie weiter nehmen. Im Dezember 2006 kam zu den Doxepin noch Antabus, Carabaflux300 und Diazepam dazu. Ich kam mir vor wie eine tickende Chemiebombe. Das ging ungefähr ein 3/4 Jahr. Dann suchte ich mein Arzt wieder auf und teilte ihm mit das ich das alles nicht mehr möchte und bat um Absetzung der Medikamente. Gesagt getan. Ich lebte mit meinen Panikattacken und Angststörungen so gut es ging. Ich hatte nie danach gedacht das es schlimmer werden könnte.

Die Spirale hab ich seit April 2005. Also knapp ein Jahr vor dem ganzen alles. Meine Spirale ist eine hufeneisenförmige innen Kupfer aussen Plastikmantel und ich weiss auch das sie nicht aus dem fernöstlichen kommt.

Momentan bin ich soweit das ich sie mir rauslassen nehme und keine neue mehr einsetzen lasse.
Babyblue
 

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Beitragvon alena-norge » Samstag 5. April 2008, 18:35

Ich denke grundsätzlich sollte man auf Antibabypille , Spirale oder andre hormonelle Verhütungen verzichten.

Ich hatte auch Spirale etwa 6 Monate und da bekam ich Dauerentzündung.

Mein Arzt meinte damals dass das nicht von der Spirale kommen kann aber ich bestand da rauf die Spirale raus zu nehmen. Auf jeden Fahl hatte ich seit dem keiner Entzündung mehr.

Antidepressiva und MCS verträgt sich das? Kannst du nicht etwas Pflanzliches nehmen

Und dann noch eine Gedanke, kann es sein das die Spirale die Depressionen auslöst? Also eine Freundin von mir hatte es von der Pille und als die sie die Pille abgesetzt hat
sind die Depressionen schon nach kurzer Zeit verschwunden.

Und ich würde an deine stelle lieber natürlich verhüten oder mit Kondomen(ist ja noch einfacher), so schadest du deinem Körper nicht.
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Beitragvon Babyblue » Samstag 5. April 2008, 20:47

@alena-norge,

da ich mit fast 30 Mutter eines Sohnes (10 Jahre)bin möchte ich ganz gern verhüten. Ein zweites Kind kommt momentan nicht für mich in Frage. Ich lehne Kondome ab. Aber eins musst du mir noch mal erklären. Worin besteht der Unterschied zwischen natürlich verhüten und Kondom. *grübel überleg

Ich hatte noch nie eine Entzündung durch die Spirale. Nie Komplikationen gehabt.

Ich nehm zur Zeit keine Antidepressiva hatte ich aber weiter oben schon erwähnt.

Die Depressionen kommen nicht von der Spirale. Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Ich hab mir die Spirale 2005 einsetzen lassen und 2006 bekam ich die Depressionen. Weil ich mit dem Tod meines Mannes nicht zurecht kam. Ich hatte die Antidepressiva verschrieben bekommen weil ich Schlafstörungen hatte. Das ich diese Medikamente weiter nahm als ich aus der Klinik entlassen worden bin hat mein Arzt entschieden.
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Beitragvon Juliane » Samstag 5. April 2008, 21:10

Ich habe mich noch nie mit dem Thema beschäftigt. Aber aus der "frauenbewegten" Zeit kann ich mich an Diskussionen erinnern, bei denen es um Spiralen ging und an die Aussage, dass die Verhütung letztendlich auf einer Dauerentzündung beruht. Ich habe die Stichworte mal gegoogelt:


"Der Pearl-Index der Kupferspirale ist katastrophal!
Verhüten durch Dauer-Entzündung in der Gebärmutter... :kopfschue"

http://www.planet-liebe.de/vbb/printthread.php?t=50715


Zu den Depressionen hier ein Literaturtipp:

http://www.amazon.de/Medizin-Emotionen-Stress-Angst-Depression/dp/3442153530/ref=pd_bxgy_b_img_b

DSS macht es mit Fischölkapseln

http://www.isodisnatura.de/om3emotion.htm

Leinöl tut's auch und ist billiger.
Juliane
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Beitragvon Mia » Samstag 5. April 2008, 21:37

@Babyblue

Mir ist bekannt, dass eine an MCS erkrankte Frau die Spirale absolut nicht vertragen hat. Sie mußte sie umgehend entfernen lassen. Diese MCS-Patientin hatte Jahre zuvor eine schwere Intoxikation mit Permethrin (Insektengift aus der Gruppe der Pyrethroide) und Piperonyldioxid nach einer stümperhaften Schädlingsbekämpfung (in ihrem gesamten Wohnhaus) durch eine ortsansässige Firma erlitten. Ein Jahr lang war sie, ohne es zu wissen, toxischem Hausstaub und kontaminiertem Inventar mit ihrer fünfköpfigen Familie) ausgesetzt gewesen. Nach dem Einsetzen der Spirale wäre sie fast kollabiert.

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Beitragvon alena-norge » Samstag 5. April 2008, 22:00

Mit natürlich verhüten meinte ich z. B
http://www.purenature.de/shop/a1279/cyclotest_2_plus.html?&query=verhutung&uin=f4813bf35be18e74ca317bd34e71c38c&zurueck=factfinder
oder Kondom .Auf jeden Fahl gesunder als die P.oder S.

Das muss jeder fuer sich entscheiden.
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Beitragvon Babyblue » Samstag 5. April 2008, 22:10

@ Mia

gut ok bei mir ist es nicht so extrem. Ich kann leider nur nicht seit einem halben Jahr mehr so raus gehen wie ich möchte. Deshalb war auch meine Gedanke das es vielleicht an der Spirale liegt.

Aber ich bin jetzt unsicher verwirrt und ich weiss nicht was alles. Es sind zuviele Informationen auf einmal gewesen.

Ich weiss nur das ich sie mir jetzt erstmal entfernen lasse. Dann werd ich abwarten was passiert.

@ alena-norge

danke für den Link. Leider ist mir das etwas zu umständlich. und irgendwie auch nicht wirklich sicher. Wie du schon erwähntest es muss jeder für sich selber entscheiden. Da ich schon Mama bin und mein Sohn ohne seinen leiblichen Vater aufwachsen muss, weil er ja verstorben ist, möchte ich solch unsichere Methoden nicht ausprobieren. Wie gesagt ich hatte noch nie Probleme was Pille oder die Spirale angeht.
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Beitragvon kati » Freitag 18. April 2008, 12:32

Hier zwei nützliche links zwecks natürlicher Verhütung. Ist so sicher wie die Pille!

http://www.sektion-natuerliche-fertilitaet.de/verhuetung.html

http://www.nfp-forum.de/

Grüße
Kati
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