Für alle die draußen frische Luft suchen...

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Beitragvon Bailey » Montag 18. August 2008, 18:25

Für alle die draußen frische Luft suchen...

Holz Heizungen werden immer beliebter. Hier ein interessanter Link dazu:


http://www.goek.tu-freiberg.de/oberseminar/OS_07/Cornelius%20Oertel.pdf
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Beitragvon Energiefox » Montag 18. August 2008, 20:53

http://www.energie-bewusstsein.de/forum/index.php?action=vthread&forum=14&topic=751&page=0#msg4003
Hier noch ein Link zum Thema. Also manche Kurorte sind besorgt um die Luftqualität dank
dieser Pelletheizungen und Kamine ohne Filter. Ich kenne jetzt die neuen Heizungen nicht, ob die jetzt bessere Abgaswerte liefern. Ich würde aber bei Anschaffung so einer Heizung mir gut überlegen ob ich mir dadurch die Luftqualität verschlechtere.
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Beitragvon sunday » Montag 18. August 2008, 21:09

ich versteh sowieso nicht, wieso diese holzheizungen propagiert und subventioniert werden. wenn immer mehr leute damit heizen, werden die pellets bald genauso teuer sein wie das öl.

außerdem gibt es schon seit vielen jahren eine sehr viel bessere und umweltfreundliche lösung ohne abgase und dauerhaft billig.

wärmepumpen haben sich schon lange bewährt,die erdwärme kostet nichts und der dabei benötigte strom kann problemlos mit ein paar solarkollektoren produziert werden, so daß man auf dauer fast kostenlos heizt und vor allem ohne emissionen, da es ein geschlossener kreislauf ist.

in anderen ländern wird erdwärme schon sehr viel mehr genutzt als hier, aber in deutschland scheint es in jeder beziehung mehr idioten zu geben als woanders.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Yol » Montag 18. August 2008, 21:46

Leider kommt noch ein anderer Aspekt bei Holzheizungen hinzu: da fliegt noch so manches zum Verbrennen rein, was anders entsorgt werden müsste.
Ein etwas entfernter Nachbar von uns tut das regelmässig, am liebsten an Feiertagen, wo er sicher ist, dass es keine Kontrolle gibt. Rund um sein Haus stapeln sich Unmengen von Holzpaletten, die er auseinadernimmt und dann verfeuert. Daneben wohnen 2 junge Familien mit zusammen 5 kleinen Kindern... Holzpaletten werden generell begast. Auch die alten lackierten Türen aus seinem Haus wurden so entsorgt. Hier hatte ich Einspruch erhoben, es wurde nicht verstanden. Die Polizei verstand auch nicht, nur der Verantwortliche für Abfälle des Ministeriums verstand und handelte. Doch an Feiertagen, das hat der Nachbar gelernt, ist auch im Ministerium keiner erreichbar wenn das Feuer brennt, mit anderm Geruch, anderer Dampffarbe.
Dies ist nur eines von vielen Beispielen die mir bekannt sind. Sobald es eine Möglichkeit gibt, auf bequeme Weise Giftmüll zu entsorgen, wird das auch getan und der Gesetzgeber stellt selbst die Weichen hierzu. Gäbe es statt Vergünstigungen Taxen und Kontrollen, wäre es weniger attraktiv.

P.S.: Beste Lösung wäre Fernheizung, für Menschen mit MCS ganz sicherlich. In Paris wird schon seit ganz früheren Zeiten so geheizt.
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Beitragvon Energiefox » Montag 18. August 2008, 21:48

sunday,
du hast es auf den Punkt gebracht. Auch die Geothermie ist sehr interessant, sie führt ja noch ein Schattendasein in Deutschland. Sie wir aber noch wohl gewaltig zulegen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555875,00.html


- Editiert von Energiefox am 18.08.2008, 21:57 -
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Beitragvon Schnaufti » Dienstag 19. August 2008, 16:27

Hallo Leute,

es stimmt schon, das die Holzpellets fast genauso teuer sind wie Öl, nur Holz wächst nach.

Und die Erdwärme ist super, aber wisst Ihr was so eine Anlage kostet, das muß man erst mal bezahlen können.

Liebe Grüße Schnaufti
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Beitragvon sunday » Dienstag 19. August 2008, 21:11

die erdwärmeheizung ist mittlerweile nicht mehr sehr teuer. und da die folgekosten nur einen bruchteil dessen ausmachen, was eine holzheizung o.a. kostet ist sie tatsächlich billiger als andere heizungen und dazu noch absolut abgasfrei und umweltfreundlich und man ist von lieferanten etc. unabhängig.

lg
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Beitragvon Schnaufti » Donnerstag 21. August 2008, 15:02

Hallo,
wenn man neu baut mag das ja stimmen, aber wenn man eine noch funktionierende
(meist Öl-) Heizung hat rechnet sich der Umbau nicht unbedingt. Von Lieferanten
ist man eigentlich auch erst unabhängig, wenn man den eigenen Strom produziert.
Die Wärmetauscher-Flüssigkeit ist soweit ich informiert bin das reine Gift. Klar
normal tritt es nicht aus, aber was wenn doch?

Die Abgase bei Holzverbrennung sind besonders dann schlimm, wenn das Feuer nicht
heiß genug ist. Also besonders am Anfang, oder wenn das Feuer ausgeht und natürlich
auch, wenn behandeltes Holz verbrannt wird oder anderer Müll. Da liegt halt das
Problem, es gibt noch viele, die den letzten Müll in der Holzheizung verbrennen.

Ich wohne am Land (zwar recht abgelegen)aber hier hat fast jeder mindestens einen
Holzofen und so werde ich dieses Problem leider auch bald (wenn es klat wird) wieder
haben, daß, wenn der Wind ungünstig steht, wir geräuchert werden. Das stinkt
manchmal so schlimm ich weiß nicht was die verbrennen. Da gibts nur eins: Fenster
zu und drinnen bleiben.

Aber in der Stadt halte ich es durch die Auto-Abgase gar nicht aus.

Liebe Grüße
Schnaufti
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Beitragvon Marina » Donnerstag 21. August 2008, 19:08

Hallo Schnaufti,

in der Stadt muss es nicht recht viel anders zugehen als auf dem Land. Ich wohne in der Stadt und es gibt hier die breite Palette an Luftschadstoffen. Holzheizung, Grillgerüche, Autoabgase, Industrieabgabe, Duftstoffe aller Orts und Güllegerüche von der Landwirtschaft um die Stadt herum usw.
Da müsste man schon in Stadtbezirke ziehen, die weitestgehend mit Zentralheizung versorgt werden. Wo ich aufgeachsen bin, gab es die, aber dafür hatten wir in der Nachbarschaft eine Metzgerei, die alle Nase lang den Räucherofen angeworfen haben.
Es ist echt schwierig. Wenn man umziehen will muss man sich vorher gut informieren, sonst kommt man vom Regen in die Traufe.

Viele Grüße
Marina
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 21. August 2008, 19:54

Ich wohne am Rande der Gropiusstadt(Rudow) die Hochhäuser haben alle Fernwärme aber die ganzen kleinen Häuschen haben Öl-, Gas-, Holzpellet-Heizungen oder einige verheizen ?????? Hauptsache es macht warm und brennt. :-(
Aus den Gullis riecht es nach Gülle, wenn du dich beschwerst machen die Dufttabletten rein, dann stinkt es halt anders aber es ist beides nicht gut. Kaum ist es abends etwas kühler gehen ringsherum die Terassenöfen oder Feuerkörbe an und ansonsten wird sich immer ein Nachbar im Umkreis von 200m finden der zu dumm ist seinen Holzkohlengrill korrekt anzuzünden und alles was brennt als Brandbeschleuniger zu verwendet. Das Ergebnis lässt nie lange auf sich warten, ich bin innerhalb einer Minute fertig, Herzschmerzen, Muskelkrämpfe, Atemnot, Teile im Gehirn haben Ausfälle und produzieren nur noch minderwertige Ergebnisse in Schrift und Sprache. Tagsüber gibt es Nachbarn die ihre Wäsche ja unbedingt draußen aufhängen müssen oder bevor sie aus dem Haus gehen sich natürlich kräftig \"eindieseln\", das hat in etwa die selben Wirkungen wie die Sache mit dem Rauch, es gibt aber auch hier noch eine Steigerung, frisch \"eingedieselt\" und rauchender weise aus dem Haus gehen und blöd schauen, wenn ich dann beim Wiese mähen wie vom Blitz getroffen auf den Boden sinke.
Das ist der normale Alltag in einer gut bürgerlichen Wohngegend. Bah, gerade kommt von irgendwoher Zigarettenqualm an. Ich häng mich wieder an den Sauerstoff, macht es gut eure Clarissa
- Editiert von Clarissa am 21.08.2008, 19:59 -
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Bailey » Mittwoch 27. August 2008, 16:31

Beschwert euch schriftlich bei den Stadtverwaltungen mit Hinweiß auf das Gutachten und bittet um Stellungnahme.

Besonders wenn Ihr euch in Kurorten aufhaltet( Selbst wenn der Aufendhalt nur ein Tag war ). Die haben ehr Angst um Ihre Kunden. Ich habe das in Bad Reichenhall bei der Kurverwaltung wegen der Holzheizungen getan.

Hier Die Antwort:
.........................................................................................................
vielen Dank für Ihre E-Mail.

Wir bedauern sehr, dass Sie an manchen Orten Schwierigkeiten mit Ihrer Atmung hatten.
Bisher ist uns davon nichts bekannt.
Ich habe Ihr Schreiben an die Stadt Bad Reichenhall mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben mit
......................................................................................................

Es müssen immer mehr Beschwerden werden. Nur durch Öffentlichkeit ändert sich was.
Bailey
 

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Beitragvon Schnaufti » Mittwoch 27. August 2008, 16:50

Hallo,

klar im der Stadt oder am Stadtrand gibs auch Gestank, eigendlich
gibts überall Gestank. Jeden von uns reizt auch noch irgend etwas
anderes. Unser Nachbar hat sich vor einigen Jahren beim Grill anzünden
selbst mit in Brand gesteckt - kommt davon, wenn man irgendwas als
Brandbeschleuniger draufkippt. Unsere anderen Nachbarn haben eine
Sauna im Garten und letztens wollte ich abends noch mal mit den Hunden
gehen. Ich war bis auf die Straße gekommen (ca.30 m) und ich habs kaum
mehr bis ins Haus geschafft, nur weil die irgend einen pervers stinkenden
künstlichen Sauna-Aufguß hatten. Mein Mann hat mit ihnen geredet und seit
dem hats nicht mehr so gestunken - mal abwarten. Wir haben nur 2 direkte
Nachbarn und unser Grundstück ist so groß, dass die Häuser relativ weit
auseinander liegen. Mit den einen Nachbarn (Sauna) kann man recht gut reden,
mit den anderen nicht.

@Clarissa: Deine Beschreibung kann ich nachvollziehen. Unsere Nachbarn hatten
mal Besuch, und ich war zufällig draußen, als der Besuch bei denen ankam und
trotz der Entfernung von ca.30 m bin ich wegen des Parfums zusammengeklappt.
Wenn ich einer Belastung ausgestzt bin, geht das auch rassend schnell: Atemnot,
Husten, Schweißausbruch, Herzrhythmusstörungen, Zittern, Schmerzen am ganzen
Körper (besonders Hände), Sprachprobleme, wenns ganz schlimm ist kann ich nicht
mehr schreiben (in der letzten Zeit habe ich damit ohnehin Probleme)und ich werde
wenns ganz schlimm ist ohnmächtig.

Mein Mann hat schon gemeint, dass man in den Alpen ein "MCS-Dorf" errichten
müsste. Da sollte alles Baubiologisch errichtet sein und absolutes Duftverbot
herschen. Ein schöner Traum - oder?

Bis bald
Schnaufti
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Beitragvon Bailey » Mittwoch 27. August 2008, 17:01

Der Brandgeruch beim Grillen ist schlimm, aber nur ein paar Tage im Jahr. Geheizt wird aber den ganzen Winter. Im letzten Jahr sind wegen der hohen Energie Kosten bundesweit 100000 Holzheizungen dazu gekommen. Und es geht so weiter. Da kommt dicke Luft auf uns zu!
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Beitragvon kati » Donnerstag 28. August 2008, 10:25

Ich schau von GB aus immer neidisch nach D. Hier gibt es KEINERLEI Auflagen und ALLE verbrennen was sie so zwischen die Finger bekommen. Die halbe (Klein)Stadt hustet. Aber keiner mag wissen dass er es sich selbst einbrockt. Für die Umwelt gibt es hier keinerlei Bewußtsein. Um da was zu bewegen müsste ich schon die EU einschalten, denn das ist mit 300%iger Sicherheit weit über den zulässigen Grenzwerten. Seit die gestiegenen Heizkosten in aller Munde sind ist es ganz arg. Sogar unsere Nachbarn haben sich schon beschwert, dass sie manchmal kaum atmen können, obwohl die kerngesund sind. In D kann ich vieles tun was ich hier nicht kann. Drückt mir die Daumen dass das mit einem Umzug bei mir bald klappt!
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Beitragvon Monja » Donnerstag 28. August 2008, 10:34

Als es früher jahrhunderte lang noch ganz normal war, mit Öfen
und Holz zu heizen, haben die Leute da keine MCS bekommen ???,
sondern sind relativ jung gleich tot umgefallen? Oder mag es daran
liegen, dass außer dem damaligen Qualm eben nicht die vielen anderen
tausend Chemikalien dem Körper schadeten? Und die Nahrung noch nicht
pestizidverseucht war? Der Mund nicht voll Amalgam?
Vielleicht erträgt man den Qualm dann ja, wenn keine weiteren Vergiftungen
dazukommen. Wir haben in meinen jungen Jahren auch gern ums Lagerfeuer
gesessen und die Wohnungen mit Öfen beheizt, da gab es nie Probleme.
Und nun graut mir schon vor der Heizperiode. Hier ist Grillen zum Glück
verboten, aber nicht wegen Geruchsbelästigung sondern Brandgefahr, wir
bekamen jüngst alle Feuermelder in die Wohnungen eingebaut. In unserem
Treppenhaus ist ein Nichtraucher- Aufkleber. Das alles aber nur, weil
sehr viele alte Leute hier wohnen, damit es nicht brennt.
Liebe Grüße von Monja


- Editiert von Monja am 28.08.2008, 10:36 -
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Beitragvon kati » Donnerstag 28. August 2008, 10:54

Hi Monja,
Die Leute waren zum einen viel mehr draußen, zum anderen wurde nicht so viel geheizt. Man war auch nicht so viel mit anderen Schadstoffen belastet; die Gesamtbelastung war viel geringer.
Und dennoch:
Die massiven Probleme gehen mit den Manufakturen, spätestens im 19. Jh los. Die Leute wurden früh krank und/ oder starben. Nur zählte das nicht, wenn der "Pöbel" starb! Ich brauche nur meine Familie anzuschauen, Fabrikarbeiter, Bauern, Schneider: Die Hälfte von TB oder Krebs (nach Fabrikarbeit) in den besten Jahren dahingerafft.. oder die Kinder fraßen sie auf (Kindbett etc)...
Die WHO hat kürzlich was veröffentlicht dass die Leute in der dtitten Welt durch ihre tradionellen Koch- und Heizmethoden krank sind. Besonders die Kinder leiden. Da schreit doch auch kaum ein Hahn danach, wenn die sterben?!!
Unser Bild von der "Guten alten Zeit" ist sehr verzerrt. Trotz allem, noch nie ging es uns so gut wie heute! Kein Krieg, kein Hunger...
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Beitragvon Marina » Donnerstag 28. August 2008, 19:51

Wenn meine Mutter von früher erzählt, dann war das damals auch nur üblich, das Wohnzimmer oder/und die Küche zu heizen, alle anderen Räume waren immer eiskalt im Winter. Also haben die früher bestimmt nicht ganz so viel Holz verbrannt als heute, wo es in jedem Raum kuschelig warm sein muss.

Wir haben zwar keinen Krieg hier in Deutschland, aber Deutsche Soldaten sterben trotzdem im Ausland oder kommen krank oder verletzt wieder zurück, das darf man nicht beschönigen. Anstatt Krieg gibt es dafür jetzt Terrorgefahren und gehäuft Unwetterkatastrophen. Und dass es hier keinen Hunger gibt, dafür würde ich jedenfalls nicht meine Hand ins Feuer legen. Gerade die Kinderarmut hierzulande steigt ständig an. Natürlich ist es im großen und ganzen immer noch besser als in der "guten alten Zeit", da stimme ich Dir zu Kati. Alleine, wenn ich daran denke, wie die früher ihre Wäsche waschen mussten. Ein Lob auf die Erfindung der Waschmaschine.

Liebe Grüße
Marina
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Beitragvon Marina » Donnerstag 28. August 2008, 20:31

Oh, ich glaube, ich bin doch zu sehr vom Thema Luft und Schadstoffe abgekommen.

Entschuldigug
Marina
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Beitragvon Monja » Donnerstag 28. August 2008, 21:06

macht doch nichts, man merkt, deine Worte kommen
direkt aus dem Herzen...:-)
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Beitragvon kati » Freitag 29. August 2008, 11:31

Ich muss gestehen dass ich es nicht sooo schlimm finde wenn dt. Soldaten im Ausland sterben.. (Bitte jetzt nicht über mich herfallen!) Ich denke da schon viel eher an die Zivilisten, die im Ausland sterben. Das finde ich schlimmer und es sind viel mehr. Natürlich ist das für die Familien der Soldaten eine Tragödie. Aber wenn man in so einen Job geht, dann sollte man wissen was man tut.
Dass heute alles gut ist hab ich nicht gesagt. Schon gar nicht in Schwellenländern, der Dritten Welt etc. Ich wurde gerade Gestern wieder schmerzlich dran erinnert, als sich die "Ramstein-Katastrophe" jährte, die ich miterlebt habe (zum Glück war niemand der mit nahe stand betroffen).
Ich bin Historikerin und hab mich von Berufswegen sehr viel mit der Lebenssituation vor unserer Zeit beschäftigt. Das ist "das Grauen" schlechthin wie die Leute da gelebt haben! Ich möcht trotz MCS nicht tauschen!
LG

PS: Wir nehmen in der Luft lediglich bewußt wahr woran alle leiden, das glaub ich mittlerweile...
kati
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