verträgliches papier

verträgliches papier

Beitragvon leylasaide » Freitag 18. Juni 2010, 06:06

zuletzt hatte ich immer recycling papier benutzt, doch das toleriere ich derzeit nicht mehr und bin auf der suche nach einem verträglichen papier. ist holzfreies papier (aus was besteht das dann? chemie?) empfehlenswert? oder doch ganz normales?
mit welcher firma habt ihr schon gute erfahrungen gemacht? hat ausser mir noch jemand mit papier teilweise probleme? welches hat sich für euch als am verträglichsten herausgestellt?? ich würde das gerne auch mal testen... es gibt unendlich viel papier und proberiechen geht ja meistens nicht :-). vielen dank für ein paar tipps vor allem auch in bezug auf welches papier ich mal testen könnte !!
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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. Juni 2010, 08:19

ganz normales geht am besten, Recycling Papier ist häufig leider sehr belastet.
- Editiert von Clarissa am 18.06.2010, 08:19 -
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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verträgliches papier

Beitragvon saskia » Freitag 18. Juni 2010, 15:06

Papier, besonders ganz neues, ist auch für mich ein gewaltiges Problem. Jeder noch so kleine Block, jede Rechnung, jeder Brief lüftet bei mir auf dem Balkon bis das Papier ganz wellig geworden ist. Und selbst dann kommt es noch zur Aufbewahrung in eine Prospekthülle.

Eine bestimmte Firma kann ich Dir nicht empfehlen. Ich mach halt beim Kauf einen kurzen Geruchstest und entscheide dann nach Gefühl, ob ich das mit Lüften hinkriege. Mit Büchern verfahre ich genauso. Mittlerweile gibt es einige Taschenbuchverlage, mit denen ich nach jahrelanger Lese-Abstinenz ganz gute Erfahrung gemacht habe. Aber es gibt da genau wie beim Papier auch die berühmten "Dauerlüftkandidaten", die leider nie richtig verträglich werden...
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Beitragvon Seelchen » Freitag 18. Juni 2010, 15:13

Kannst du und die Taschenbuchverlage mitteilen?Würde auch gerne mal wieder ohne Zerknitterung lesen..meine Augen werden auch immer schlechter...Danke
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Taschenbuchverlage

Beitragvon saskia » Freitag 18. Juni 2010, 15:45

Ja klar, gerne :o)

Also, am verträglichsten fand ich in letzer Zeit die "Hartmut und ich"-Reihe von Oliver Uschmann, SCHERZ-Verlag. Außerdem sind die auch inhaltlich recht nett, unterhaltsam und bis auf wenige Passagen nicht allzu trivial, wenn man leicht Schwarzhumoriges liebt.
Davor las ich Tommy Jaud bei FISCHER und SCHERZ, wobei dessen teils etwas pubertär-brachialer Humor nicht jedermanns Sache ist. "Resturlaub" kann ich trotzdem ganz guten Gewissens weiter empfehlen.
Mein Wiedereinstieg in die Taschenbuchszene war "Ein Engländer in Paris" von Stephen Clarke, PIPER und "Nächte mit Bosch" von Axel Hacke, DTV.
Von meiner Schwester bekam ich jetzt "Milchgeld - Kluftingers erster Fall" von PIPER, das scheint auch ganz ok zu sein. Am besten finde ich glaube ich trotzdem den SCHERZ-Verlag.

Alles aber erst nach viel, viel Lüften wohlgemerkt! Ich kaufe Bücher im Schnitt ein halbes Jahr, bevor ich sie lese. Außerdem lese ich am liebsten auf dem Balkon oder irgendwo im Park bei einer leichten Brise :o]
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Beitragvon Anne » Freitag 18. Juni 2010, 18:33

Ich habe auch riesige probleme mit papier. es geht ohne maske nur pergament- / butterbrotpapier und mit bleistift schreiben. sämtlicher schriftverkehr ist massiv belastend, auslüften reicht auch nicht. trotzdem kommt alles erst einmal auf den balkon zum lüften, dann in die ordner, die ich in einer dichten alubox aufbewahre. mir gab mal jemand den tip, nach hanfpapier zu suchen. bin aber leider noch nicht fündig geworden. weiß vielleicht jemand dazu etwas?
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