hallo,
hatte letztes jahr eine ladung als zeuge für ende august 2008 bekommen. damals hab ich schon dort angerufen, das ich nicht kommen könnte, da meine erkrankung dies nicht zulässt. dann hab ich anfang juli meine unterlagen (ärztliche bescheinigungen) an das gericht gesandt, wieder mit dem einwand, das es mir nicht möglich ist, eine fahrt von 600 km zu bewältigen und angeboten die vernehmung hier im amtsgericht tätigen zu lassen, da ich dieses zu fuss erreichen kann.
ich hörte nichts von denen, mehrmals angerufen, dann letzte woche konnte ich mit dem richter reden, dem die ganze sache erklärt, er meinte ich solle sein schreiben abwarten.
heute kommt das schreiben, er verlangt ein neues attest und fragt an, wann die krankheit ausgeheilt ist, damit ich den gerichtstermin wahrnehmen kann.
ich wieder da angerufen, mitgeteilt, das meine ärztin mit mir keine reisefähigkeit gescheinigt hat.
antwort: ich solle reise- und verhandlungsunfähigkeit bescheinigen lassen
diese habe ich verneint, ich bin nur nicht reisefähig aber ich bin durchaus in der lage auszusagen.
hatte die situation schon mehrmals mit behörden hier in berlin, nie probleme gehabt, sogar beim jobcenter rief der entsprechende sachbearbeiter zurück und als ich die situation geschildert habe, wurde termin gestrichen.
irgendiwe fühl ich mich von dem gericht in koblenz auf den arm genommen, werde denen jetzt die reiseunfähigkeitsbescheinigung zufaxen lassen, mal sehen was dann passiert.
grüsse marion