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Beitragvon Cerberus » Sonntag 27. Dezember 2009, 08:18

Hallo liebe Freunde, ich habe lange genug zugesehen aber ich sehe immer mehr Anfeindungen, Verunglimpfungen und Diskrinierungen gegenüber uns MCS- und Umwelt-Kranken. Jetzt ist der Punkt gekommen, wo ich und ein paar andere Höllenhunde einschreiten müssen und auch werden.

Bitte sendet alles was euch im Internet oder Printmedien begegnet an Keine-MCS-Luegen-mehr@meine-wahrheit-deine-wahrheit.de

Wir werden im neuen Jahr anfangen diese Fälle abzumahnen und auffordern, ihre falschen Darstellungen innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu korrigieren. CSN macht es auf dem Postweg (Einschreiben / Rückschein), Cerberus macht es per e-Mail als Einschreiben mit Rückschein.

Die Fälle werden alle dokumentiert und wenn alles gut läuft können wir euch hier ab und zu erfreuliche Nachrichten mitteilen.

Sollten sie dem nicht nachkommen, werden wir diese Fälle zur Anzeige bringen.

Diese Aktion wurde mit CSN (S. K. Müller) abgesprochen.


Dieses Postfach Keine-MCS-Luegen-mehr@meine-wahrheit-deine-wahrheit.de wurde extra für euch eingerichtet.
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Beitragvon Cerberus » Sonntag 27. Dezember 2009, 08:30

Was sollte in der Mail drin stehen?

Die Adresse wo ihr es gefunden habt, den Inhalt wenn möglich macht bitte einen "screenshot" davon, zur Beweissicherung.

Bei Büchern, Zeitschriften oder ähnlichem bitte den wortgenauen Text mit Seitenangabe, Ausgabe des Buches, Verlag, Autor wenn möglich einen Scan oder ein Foto.

Ohne diese genauen Angaben können wir nicht viel machen, bzw. wird es sehr schwierig, weil wir das dann alles ermitteln müßten.

Das Team von Cerberus und CSN bedankt sich schon einmal im voraus für eure Mitarbeit.
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Beitragvon Mia » Sonntag 27. Dezember 2009, 09:51

Betrifft das auch mündliche dikriminierende Äußerungen von Klinikärzten gegenüber Patienten, die MCS haben, aber nicht entsprechend behandelt werden?
So z.B. wenn sie vor Zeugen, wie Angehörigen, geäußert werden?
Oder auf Vorträgen, wie ich selbst erlebt habe und wo z.B. Fibriomalgie als "gibt es nicht" von einem Klinikchef abgetan wurde?
Kann man auch dann aktiv etwas dagegen unternehmen, wie von Cerberus vorgeschlagen?

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Beitragvon Clarissa » Sonntag 27. Dezember 2009, 10:57

@Mia, na das sollten dann schon eidesstattliche Aussagen vorliegen, dazu müssen dann aber auch alle personendaten angegeben werden. wer mit wem, welcher anlass, datum, uhrzeit, gedächtnisprotokoll etc. pp. das ist immer schwierig ausser man hat es verbotenerweise aufgenommen, dann obliegt es dem gericcht abzuwägen ob das verwendet werden darf oder nicht und in wieweit das mitschneiden dann strafrechtlich verfolgt wird. eine verwendung von solchen bild- oder ton-dokumenten findet im regelfall nur bei kapitalverbrechen zustimmung.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Amazone » Sonntag 27. Dezember 2009, 11:52

@ Cerberus,

Frage: Du schreibst, dass Ihr diese Fälle ggf. zur Anzeige bringen wollt. Habe ich schon ergebnislos versucht, deshalb wüßte ich gerne wegen welcher Straftat Ihr dann eine Anzeige machen wollt.

Gruß Amazone
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Beitragvon Wüstenfieber » Sonntag 27. Dezember 2009, 12:28

Diskriminierung Behinderter könnte als Anzeige funktionieren.
Ansonsten empfehle ich zu sammeln und dem Petitionsausschuss vorzulegen.

Da gibts noch ne Menge anderer Möglichkeiten.
Sammeln wir die Diskriminierungen bei Clarissa und/oder hier im Thread und legen wir los.
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Beitragvon Tapotex » Sonntag 27. Dezember 2009, 12:55

Diskriminierung Behinderter muss ein Ende finden. Ich bin gerne dabei und werde mitsammeln.

Gruss Tapo
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Beitragvon Cerberus » Sonntag 27. Dezember 2009, 13:04

@ Amazone, wir sammeln im Moment noch die verschiedenen Gesetze und Paragraphen, ein Anwalt muss das dann noch rechtssicher formulieren und dann werden wir diverse Textbausteine im Zugriff haben, so das wir sehr schnell reagieren können und ähnlich wie Clarissa bei diesem "Münchhausen" reagieren konnte. Der Erfolg war ja sehr schnell da.

Amazone, welche Punkte, Gesetze haben sie denn aufgeführt? Es wäre ja für uns interessant was wir vermeiden können, denn wir wollen Druck aufbauen und nicht gegen Wände laufen.


mfg
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Beitragvon Kaloo » Montag 28. Dezember 2009, 21:23

Hallo Cerberus,

eine Meldung. Für mich sind das alles ungesicherte Behauptungen die da stehn:

Gesundheit Heute

"MCS-Syndrom (Multiple chemical sensitivity, Multiple Chemikalienunverträglichkeit, multiple Chemikalienüberempfindlichkeit, idiopathische Umwelt-Unverträglichkeit): Nur unzureichend definiertes, ursächlich unklares Bild mit vielfältigen Beschwerden, die von den Betroffenen auf schädigende Substanzen in der Umwelt zurückgeführt werden..."

"Erhöhte Schadstoffspiegel konnten im Blut der Betroffenen ebenso wenig gesichert werden wie typische Symptomkombinationen oder Zusammenhänge zwischen Beschwerden und angeschuldigter Chemikalie. Auch Störungen des Geruchssystems sind nicht belegt. Die Betroffenen geben vermehrt frühere Erkrankungen an und zeigen häufiger psychische Auffälligkeiten als Gesunde. Da die psychischen Auffälligkeiten bei der Mehrzahl der Patienten dem MCS vorausgehen, ist eher unwahrscheinlich, dass sie eine Folge der Erkrankung sind. Wahrscheinlich überlappt sich das MCS mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom, außerdem zeigt es Ähnlichkeiten zu den somatoformen Störungen."

"..Sind keine behandelbaren anderen Erkrankungen feststellbar, so scheint eine Verhaltenstherapie derzeit am sinnvollsten. Sie wird von den Betroffenen nicht selten abgelehnt, da sie sich nicht ernst genommen fühlen. Dabei wird übersehen, dass ein besserer Umgang mit der Erkrankung unabhängig von deren Ursache entscheidend helfen kann und die Alternativvorschläge zudem oft sehr aufwendig und risikobehaftet sind sowie die Lebensqualität des Betroffenen erheblich einschränken (ohne dabei nachweisbar höheren Erfolg zu bieten)..."

Dr. med. Arne Schäffler, erstellt am 04.03.2008, letzte Änderung am 04.06.2008


http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1880
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Beitragvon Kaloo » Montag 28. Dezember 2009, 21:28

Noch eine Meldung

Unwissenschaftlichkeit, unsachliche diskriminierende Behauptung und Verfälschung des MCS ICD-10:

LumRix Net

"Der Begriff "Somatoforme Störungen" wurde 1980 in die offiziellen Klassifikationssysteme eingeführt. In der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-10) werden sie in der Kategorie F45 erfasst. Traditionelle Bezeichnungen für Krankheitsbilder aus diesen Kategorien sind z.B. psychogene Störungen, funktionelle Störungen, vegetative Dystonie, allgemeines psychosomatisches Syndrom, Konversionshysterie, Briquet-Hysterie, psychische Überlagerung, Neurasthenie. Enge Beziehungen zu den somatoformen Störungen werden auch dem Chronic Fatigue Syndrom, der Fibromyalgie, dem Irritable Bowel Syndrom und dem Multiple Chemical Sensitivity Syndrom zugeschrieben."



http://www.lumrix.de/icd/icd_f48.html
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 29. Dezember 2009, 00:47

@ Kaloo

Die Lobbyisten bilden sich ein, dass sie die harten wissenschaftlichen Fakten mit ihrem gebetsmühlenartigen geistigen Dünnschiss wegdiskutieren können.

Deshalb haben sie auch diesen Phantasie-Begriff Somatoforme Störungen erfunden, der gar nicht belegt ist.

Diese Pseudowissenschaftler (=sExperten) sind alle vom Baron Münchhausen Syndrom befallen.
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Psychotherapienetz Allgäu zu MCS

Beitragvon Frank-N-Furter » Dienstag 29. Dezember 2009, 11:37

Diskriminierungen und Fehlinformationen werden auch nicht selten von anderen übernommen.

Psychotherapienetz Allgäu:

Somatoforme Störungen
Der Begriff "Somatoforme Störungen" wurde 1980 in die offiziellen Klassifikationssysteme eingeführt. In der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD-10) werden sie in der Kategorie F45 erfasst. Traditionelle Bezeichnungen für Krankheitsbilder aus diesen Kategorien sind z.B. psychogene Störungen, funktionelle Störungen, vegetative Dystonie, allgemeines psychosomatisches Syndrom, Konversionshysterie, Briquet-Hysterie, psychische Überlagerung, Neurasthenie. Enge Beziehungen zu den somatoformen Störungen werden auch dem Chronic Fatigue Syndrom, der Fibromyalgie, dem Irritable Bowel Syndrom und dem Multiple Chemical Sensitivity Syndrom zugeschrieben.

http://www.psychotherapienetz-allgaeu.de/somatoform.asp
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 29. Dezember 2009, 13:58

@ Frank

Kein Wunder, Fehlinformationen und Diskriminierungen der aufgrund von giftigen Chemikalien erkrankten Menschen nehmen die Psychotherapeuten gerne in Kauf, denn so können sie an den armen Umwelt-Patienten auch mitverdienen.

Das ist eine Art moderner Kannibalismus- der Mensch "frisst" seine Artgenossen auf, indem er sie bewusst falsch therapiert und dadurch schädigt, um sich zu bereichern.
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Beitragvon Amazone » Dienstag 29. Dezember 2009, 19:31

@ Frankfurter

Habe soeben folgendes Fax an das Psychotherapienetz Allgäu gesendet:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Website haben Sie unter Ihren Informationen zu somatoformen Störungen ausgeführt, dass auch dem Chronic Fatigue Syndrom, der Fibromyalgie, dem Irritable Bowel Snydrom und dem Multiple Chemical Sensitivity Syndrom enge Beziehungen zu den somatoformen Störungen zugeschrieben werden.

Ich möchte Sie in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Ihre Ausführungen eine nicht hinnehmbare falsche Zuordnung in Bezug auf die Krankheitsbilder Fibromyalgie (FMS), Chronisches Fatigue Syndrom (CFS) sowie Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) enthalten, die eine Stigmatisierung und Diskriminierung der betroffenen PatientInnnen implizieren und weder dem aktuellen internationalen Stand der Wissenschaft, noch der internationalen Klassifikation dieser Erkrankungen entsprechen. Ich erlaube mir, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sie mit Ihrem Hinweis auf eine Zuschreibung dieser Erkrankungen zu „somatoformen Störungen“ gegen die in der am 23.03.09 auch in Deutschland in Kraft getretenen UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen festgeschriebene Nichtdiskriminierung verstoßen.

Aus diesem Grund übersende ich Ihnen als Anlage ein Schreiben des DIMDI zur Klassifizierung im ICD 10, und fordere Sie hiermit auf, die Inhalte Ihrer Website zu korrigieren."
_______________________________________________________________________

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Beitragvon Tapotex » Dienstag 12. Januar 2010, 11:24

Wie sieht das eigentlich mit den neuen Wohlfahrts-Duftmarken aus, die seit Januar im Umlauf sind. Stellt dieses Produkt nicht eine Diskriminierung Behinderter dar?

Immerhin wird uns per Grundgesetz die Unversehrtheit unserer Gesundheit zugestanden, was hierdurch und durch vieles andere in unserer so standardisierten Welt, leider nicht gegeben ist. Vielmehr wird, obwohl bekannt ist, welchen negativen Einfluss Duftstoffe auf die Gesundheit haben können, die Gesundheit von uns allen aufs Spiel gesetzt. Ich fühle mich als Behinderter nicht ernst genommen.

Gruss Tapo
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Beitragvon Amazone » Dienstag 12. Januar 2010, 14:43

Hallo Tapotex,

wie wär's, wenn du das den neuen Behindertenbeauftragten der Bundesregierung fragst? Hubert Hüppe hat sein Amt zum 1. Januar 2010 angetreten und hat selber einen behinderten Sohn.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn man solche Leute anschreibt, dann am besten per Post und über oder hinter den Namen in der Anschrift "persönlich". So hat man eher eine Chance, eine Antwort zu bekommen.

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Beitragvon Shafira » Samstag 26. Juni 2010, 19:57

Hallo!

Wie wollt ihr das machen?
ist es dann quasi, dass ich einen Anwalt bevollmaechtige, eine Anzeige wegen Diskrimminierung zu machen? Und in welchem Namen laeuft dann das Verfahren???

Ich meine, ich habe es schriftlich, von der Klinik fuer Umweltmedizin in Muenchen. Darin steht, dass ich wohl eher zum Psychologen gehen sollte...
Ich selber habe keinen Bock mich wegen solchen Idioten zu aergern. Warum auch. Sie haben ihr Fach verfehlt, haben gegen ihren Eid verstossen, aber ich habe nunmal genug anderen Stress...

Also, wie genau ist der Ablauf?

LG
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