Watt nu ??? DRV hat keinen Umweltgutachter ???

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Beitragvon Maus 22 » Donnerstag 14. April 2011, 15:46

Ich habe einen Rentenantrag gestellt.
Zuvor hatte ich im März/April 2009 einen Antrag auf REHA bei der Rentenversicherung gestellt, weil die Krankenkasse dieses nach mehreren Wochen Krankschreibung mir vorschrieb. Meine Erkrankung war Verdacht auf Quecksilbervergiftung, der Hausarzt meinte Toxische Belastung (z.B. Quecksilber) und die Psychologin und mehrere Krankenhäuser Burn Out.
Ich wurde zu einem Gutachter (Neurologen) geschickt. Im Bericht stellte sich heraus, dass ich neurologisch und psychologisch \"Normal\" bin. Ich hätte MCS und darüber könnte er kein Urteil machen, da es nicht sein Fachgebiet betrifft.
Zeitgleich stellte dieses auch die Klinik Neukirchen fest. Diese \"Neue\" Diagnose leitete ich an die DRV weiter und die schon genehmigte REHA wurde unverzüglich gestrichen (2 Tage später wäre ich weg gewesen).
Ich stellte daraufhin einen Rentenantrag (geht ja auch automatisch, wenn die REHA nichts bringt).
Nachdem ich wegen meiner Aussteuerung der DRV etwas auf die Füße getreten habe, kam ein Schreiben, in dem mir erneut ein Gutachter (Rheumatologe) zugeteilt wurde. Dieser teilte mir mit, dass er sich mit MCS nur soweit auskennt, dass ich auf keinen Fall in seine Praxis dürfte, da die Schad- und Duftstoffbelastung in den Untersuchungsräume zu hoch sei und lehnte eine Begutachtung ab. Ich versuche ja mitzuhelfen und bemühe mich, darum schlug ich der DRV Herrn Prof. Dr. Huber/Heidelberg als Gutachter vor.
Daraufhin sollte der Med. Dienst meine berufliche Einschränkung mit Hilfe des Krankenhausberichtes der Klinik Neukirchen feststellen. Hat wohl nicht geklappt, denn letzte Woche wurde mir der 3. Gutachter zugeteilt. Erneut ein Nervenarzt. Der gab mir auch gleich einen Termin und ein Schreiben, dass er weder Umweltmediziner sei noch er garantieren könne, dass die Untersuchungsräume schad- und duftstofffrei seien. Ich sollte dieses der DRV mitteilen, was ich auch tat.
Nach Auskunft des Mitarbeiters der DRV, wie es jetzt weiter geht, teilte er mir am Telefon mit, dass der Med. Dienst der DRV meine berufliche Einschränkung per Aktenlage entscheiden soll. Das hatte doch im März 2011 schon nicht geklappt. Was steht in meinen Akten : Frau XY hat MCS. Toll darum werde ich ja auch vom ärztl. Dienst der DRV zu einem \"Fachmann\" wie Neurologen oder Rheumatologen geschickt. Die wissen glaube ich gar nicht, was MCS ist.
Ich rief beim Anruf med. Dienst der DRV an und erkundigte mich nach einer Facharzt für Umweltmedizin. Ein 2. Anruf (die Sekretärin hatte sich in der Zwischenzeit erkundigt) gab mir dann Auskunft, dass es dort keinen Facharzt für Umweltmedizin gibt. Die Ärztin will sich morgen früh mit mir über das Problem gerne unterhalten.
Ich bin mal gespannt.
- Editiert von Maus 22 am 14.04.2011, 15:46 -
- Editiert von Maus 22 am 14.04.2011, 15:47 -
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Beitragvon Sonora » Donnerstag 14. April 2011, 16:58

Wenigstens waren die Ärzte so fair und ließen Dich nicht in ihre mit Desinfektionsmitteln belasteten Praxen kommen.
Nach Aktenlage wäre eine geeignete Vorgehensweise wenn Du genug aussagekräftige Befunde hast.

Ich wünsch Dir alles Gute!
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Beitragvon Maus 22 » Freitag 15. April 2011, 13:41

Ergebnis des Telefonates:
MCS ist der DRV schon seit 10-15 Jahren bekannt.
Man braucht zur Beurteilung von MCS keinen Umweltmediziner, da der Arzt nicht die Ursache (Umwelt) beurteilen soll sondern die Auswirkung. Und diese sei jawohl bei MCS psychisch. Die DRV hat natürlich genug Psychiater und Neurologen die die Sache nach Aktenlage beurteilen können.

So jetzt weiß ich Bescheid.
(Ironie)
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Beitragvon Clarissa » Freitag 15. April 2011, 13:55

hau denen den icd 10 um die ohren t78.4 hat mit psxscho nichts aber auch nullkommonix zu tun, wenn sie sich wagen sollten ein p-gutachten zu erstellen, hagelt es beschwerden, anzeigen wegen diskriminierung etc. pp.

die spinnen doch wohl oder wie die heißen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Maus 22 » Freitag 15. April 2011, 14:50

Im Moment kann ich noch nichts machen. Ich wollte ja nur mal nachfragen.
Aber wenn die mich noch einmal zu einen Neurologen schicken wollen, dann werde ich eine Anzeige erstatten.
Wenn die nach Aktenlage urteilen, dann gehe ich ebenfalls dagegen an.

jetzt bin ich trotdem immernoch gespannt, wie die entscheiden.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
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Beitragvon Amazone » Freitag 15. April 2011, 15:45

Hallo Maus,

das was man dir am Telefon gesagt hat, würde ich mir schriftlich von der DRV bestätigen lassen. Lass dir möglichst alles schriftlich geben, damit du Beweise in der Hand hast.

Auch für andere Betroffene würde es Sinn machen, die schriftlichen Beweise dann hier in anonymisierter Form im Forum einzustellen.

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Beitragvon Tohwanga » Freitag 15. April 2011, 19:57

Hallo Maus,

tja die DRV macht es sich wieder leicht. Aber immerhin, wirst du nicht zu einer Reha-Maßnahme gedrängt. Ich habe es so verstanden, das die DRV nicht die Ursachen wissen aber die Symptome diagnostizieren will.

Es scheint, dass die DRV davon ausgeht, dass MCS mehr neurologische und psychische Symptome hervorruft. Ersteres stimmt ja auch wirklich. So ist der neurologische Facharzt schon ok, nur muß der sich zwingend auch mit Umwelterkrankungen auskennen um korrekte Diagnosen stellen zu können.

Das ist der Knackpunkt, den die DRV geflissentlich übersehen möchte.

Mein Rat zum Telefongespräch, glaube das erwähnte ich hier schon mal, immer ein Feedbackschreiben aufsetzen. Wie z.B. hiermit bestätige ich unserer Telefonnat vom xx. mit Frau/Herr xx mit folgendem Wortlaut xx.

Dies dient zur Beweissicherung und liegt dann in deiner DRV-Akte.

Es ist ja ganz spannend bei dir! Halte uns auf dem Laufenden.

Wenn wieder eine Begutachtung "vorgeschlagen" wird und es wieder ein Neurologe ist, dann erst erkundigen, welche Seitenzugehörigkeit und ob Fachkompetenz in umweltmed. Dingen besteht.

Eine Anzeige ist da meineserachtens nicht fruchtend. Wäre ja prophylaktisch und kann der Staatsanwalt nicht annehmen. Du könntest nur Widerspruch einlegen.
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Beitragvon Jens R » Samstag 16. April 2011, 05:46

Es bringt, außer Nervenaufreiben, nicht viel denen die wissenschaftliche Literatur um die Ohren zu hauen. Die wandert nur in die Ablage P. Die wissen genau so wie wir bescheit.
Die DRV und alle anderen Stellen müssen sich an ihre Leitlinien und Vorschriften halten. Da liegt das Problem. Von den verantwortlichen der Leitlinien wurde MCS als psychische Krankheit eigestuft und noch nicht geändert. Wahrscheinlich politisch so gewollt. DRV und med. Dienst der Krankenkasse sind da ganz schlimm. Sich dagegen wehren und versuchen aufzuklären zeigt ja wie psychisch krank man wirklich ist.

Die Gutachter die informiert sind und sich nicht in die Nesseln setzen wollen lehnen auch eine Begutachtung von MCS ab. Sie kommen in Konflikt mit ihren Vorschriften.

Kämfen muss man trotz dieser Widerstände. Ansonsten geht man da unter. Wichtiger wäre aber das Ändern der Begutachtungsvorschriften.

Ich wurde mit 10 kaputen Wirbeln und Bandscheiben, mit Alkohol und Lösemittelallergie, MCS/CFS(hat sich als Mitochondriopathie herausgestellt) Gehirn und Nervenschäden und noch mehr zum Psychater geschickt, weil ich mich genau so wie Ihr es immer schreibt, gewehrt habe. Einfluss auf die Auswahl der Gutachter durfte ich nicht nehmen. Als ich es versuchte sollte das gesamte Rentenverfahren eingestellt werden.
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Beitragvon Amazone » Samstag 16. April 2011, 11:58

Die Einstellung der DRV zu MCS war hier schon einmal Thema. Antwort der DRV nach meiner Beschwerde beim BMAS findet man unter folgendem Link:

"Skandalös - DRV Bund Antwort an Bundesministerium - 21.09.2009,
Im Februar hatte ich die oberste Aufsichtsbehörde der Deutschen Rentenversicherung Bund/DRV, das Bundesminsterium für Arbeit und Soziales/BMAS, wegen der falschen Aussagen über MCS und CFS in diversen DRV Schriften angeschrieben.

Das BMAS hatte die DRV Bund um Stellungnahme gebeten. Hier ist die Antwort, aus der ganz klar hervorgeht, dass die DRV Bund unkorrigierbar an ihrer Meinung über Umwelterkrankungen festhält. Meine Frage an die DRV Bund, mit welcher Begründung behauptet wird, dass MCS und CFS keinen Eingang in die internationale Klassifikation gefunden habe, wurde nicht beantwortet."

http://www.csn-deutschland.de/drv_bund.pdf
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Beitragvon Galaxie » Montag 18. April 2011, 00:39

ganz einfach, wir werden hier verarscht. Ähnlich wie in anderen Ländern, wo keiner aufmucken soll u.a. - schlimmer wie in einer Diktatur.

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Beitragvon sunday » Montag 18. April 2011, 06:58

wenn die drv einen zu einem umweltmediziner zur begutachtung schickt, muß das keineswegs positiv sein. ich war mal bei einem als es mir sehr schlecht ging. auf dem schild stand dick und fett umweltmedizin und in der patiententoilette hingen diese schrecklich stinkenden klosteine. und dann sagte er auch noch, daß ja noch garnicht bewiesen worden wäre, daß pcp und lindan überhaupt giftig sind.

lg
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Beitragvon Palau » Montag 18. April 2011, 15:11

Achtung: Umweltmediziner ist nicht gleich Umweltmediziner!

Vorsicht ist u.a. geboten bei Umweltmedizinern der "universitären" Ambulanzen.

http://www.umwelterkrankte.de/aktuelles/44/229-die-umweltmedizin-ist-tot-lang-lebe-die-umweltmedizin.html
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Beitragvon Hannibal64 » Montag 23. Mai 2011, 22:40

also mein Arzt beim MD sagte wortwörtlich unter 4 Augen (als die Tipse weg war), er würde das ja verstehen, dass mit MCS kaum was geht und eine Arbeit auszuüben bzw. zu finden höchst problematisch sei.

Rente wurde trotzdem abgelehnt; nochmals vielen Dank an Rot/Grün 1999, Reform der Renten weg. verminderter Erwerbsfähigkeit.
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Beitragvon Maus 22 » Mittwoch 25. Mai 2011, 16:45

Bei der rentenversicherung tut sich was.
Habe Post bekommen, in der mein AG (bin ungekündigt arbeitslos) die Zahlungen an mich seit Rentenantrag aufführen muss.

Meine Rechtsanwältin setzte sich sofort mit der DRV in Verbindung, in wieweit es jetzt mit meiner Rente aussieht. (Es sieht wohl gut aus)
Näheres wenn ich genaues weiß.
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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 25. Mai 2011, 18:56

Oh Maus, das wäre gut, weil eine Baustelle weniger.

Ich habe zwar meine Rente, habe damit aber nur den Vorteil dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen zu müssen. Finanziell ist es ein großer Nachteil, keine Mehrbedarfe, keine Hilfsmittel, kein Wohnraummehrbedarf, keine Haushaltshilfe, WEIL bei der Grundsicherung die prüfende Stelle das Gesundheitsamt ist. Und es ist egal welcher Pobel da sitzt, für die ist MCS nicht anerkannt und alles wird heftig in Frage gestellt und daher jegliches abgelehnt.

Hätte ich damals die Wahl gehabt, hätte ich noch nicht die Rente eingereicht.
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Beitragvon Maus 22 » Freitag 27. Mai 2011, 11:30

Hat man denn mit MCS eine andere Wahl als Rente ????
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Beitragvon Tohwanga » Freitag 27. Mai 2011, 13:01

bei schwerer: nicht wirklich. Ich, Wrack, kann definitiv nicht mehr arbeiten.
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Beitragvon Maus 22 » Dienstag 14. Juni 2011, 15:32

So, meine Anwältin hat angerufen, dass sie den Bescheid bekommen hat, dass ich 100 % Erwerbsvermindert bin (oder wie das heißt) aber schon seit Nov. 09.
Wie kann denn dass ?
Da hatte ich doch nur den Antrag auf REHA wegen BurnOut gestellt. Da konnte ich aber dann nicht zur REHA weil sich das mit meiner Schilddrüsen-OP überschnitt und danach war ich in Neukirchen. In Neukirchen wurde dann festgestellt, dass ich MCS und CFS habe. Das war im juni 2010. Das sind 8 Monate vor meiner MCS erkrankung. Mal schauen, was die Anwältin mir dazu sagt. So geht das ja nicht. Zumal im Gutachten der DRV vom 23.12.09 steht, dass ich psychisch und neurologischer seits "normal" bin.
Die Rente wurde mir nach Aktenlage (ich sollte zu versch.Gutachtern (Neurologen/Rheumatologen), die mich für die Begutachtung ablehnten. (ich berichtete davon).
Den Bericht nach Aktenlage soll die Anwältin anfordern. Steht da was von Psychoschiene drin, werde ich auch meine Rente anfechten. Dann eben keine Rente. Ich bin doch nicht deren Hampelmann.
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Beitragvon Husky » Dienstag 14. Juni 2011, 16:52

Cool bleiben Maus. Lies Dich erst in die Akte ein. Befunde und Gutachten müssen Deiner Anwältin auf Anfrage übermittelt werden.

Es bleibt spannend;)

Trotzdem Vorab-Glückwunsch zur Berentung.
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Beitragvon Amazone » Dienstag 14. Juni 2011, 19:58

Also das verstehe wer will, ich nicht.

Wie kann es sein, dass die DRV ab Nov 2009 eine EU-Rente bewilligt hat? Dann hätten doch die Rentenzahlungen ab Nov 2009 erfolgen müssen, oder verstehe ich hier etwas falsch?

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Beitragvon Maus 22 » Dienstag 14. Juni 2011, 20:32

Dadurch, dass ich noch Krankengeld bekommen habe, bekommt jetzt die KK ihre Kosten erstattet. Das ist natürlich mehr gewesen als meine jetzige Rente, aber ich brauche nichts zurück zu zahlen.
Weil ich dann im Feb 11 Arbeitslosengeld 1 bekommen habe, wird dieses auch von der DRV bezahlt. Auch hier brauche ich nichts zurückzuzahlen.
Wären diese zahlungen niedriger ausgefallen, hätte ich rückwirkend Rente (oder die Differenz) bekommen.

Aber das AA hat nur bis zum 10 Juni bezahlt und die Rente bekomme ich erst ab 1. Juli 2011 und diese wird am 31 Juli ausgezahlt.
Da fehlt mir ein halber Monat.

Die Rente gilt ab 1.11.09 für 3 Jahre. (Das ist bei den \"Jüngeren\" wohl immer befristet.)
- Editiert von Maus 22 am 13.08.2011, 15:56 -
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Beitragvon Vicky Dee » Montag 19. März 2012, 10:14

Die Rente its immer erst befristet und auch später wird alle zwei Jahre nachkontrolliert.
Man bekommt dann einen Fragebogen zum Ausfüllen zugeschickt.
Neuere aussagekräftige Befunde beilegen ist sinnvoll und kann eine Überprüfungsbegutachtung verhindern.
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