Hallo Maria Magdalena ,
ich habe das Budwig Rezept für Oelux (so nennt sie es) hier aufgeschrieben, weil das für viele Menschen eine schmackhafte Leinölvariante ist.
Die Budwigdiät halte ich für reformierungsbedürftig. Budwig hat sicher recht mit dem Vorschlag Leinöl mit Eiweiß zu kombinieren. Sie nimmt Magerquark als Eiweißquelle. Den sollte man aber ersetzten zum Beispiel durch Seidentofu (Taifun). Das ist auch eine prima Eiweißquelle. Der Tofu lässt sich verarbeiten wie Quark.
Allerdings muss man beachten, dass Sojaquark hinsichtlich schwefelhaltiger Aminosäuren und Lysin nicht gerade der Renner ist. Das lässt sich aber ausgleichen, wenn man den Tofu mit Vollreis oder mit ungeschältem Sesam und Erdnüssen kombiniert. Auch Ei peppt den Mangel auf.
(Rezepte bei Frances Moore-Lappe, Die Öko-Diät,
http://www.amazon.de/Die-%C3%96ko-Di%C3%A4t-Fleisch-schont/dp/3596240131)
Zu der Milch: Es gibt Karten über die Brustkrebs und Prostatakrebsverteilung. Diese Karten zeigen, dass bestimmte Krebsarten sich dort ausbreiten, wo Milch konsumiert wird. Insbesondere Kuhmilch. (
http://www.iarc)
Auf den Seiten der ARD "Brisant" gibt es einen Beitrag unter dem Thema
"Brustkrebs - Vorbeugen und heilen"
" Laut einer Krebsverteilungskarte der Europäischen Union sowie einer weiteren der Weltgesundheitsorganisation hängt die Häufigkeit von Brustkrebs bei Frauen in erster Linie mit der Verbreitung von Milch und Milchprodukten zusammen."
Ob man mit Ziegenmilch oder Kefir hundert Jahre wird, glaube ich eher nicht. Ich habe mal bei wiki geschaut:
"Japanische Mediziner haben bei Untersuchungen etliche Fälle von Krebs, Herzkrankheiten und Tuberkulose festgestellt und wenig Hinweise für eine besondere Langlebigkeit der Menschen gefunden. Die Kindersterblichkeit ist mit einer Sterblichkeit von 30 % vor dem 10. Lebensjahr extrem hoch, zehn Prozent der Erwachsenen sterben vor dem 40. Lebensjahr."
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunzukuc
"Beispielsweise gilt der Kaukasus als Heimat besonders vieler sehr alter Menschen, die hundert Jahre und älter werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung in diesen Ländern liegt jedoch signifikant unter dem Niveau westlicher Industrieländer "
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung
Was Öle angeht, gibt es sehr viele verschiedene Meinungen.Manche Autoren schwören allen Ölen aus Samen und Nüssen ab, favorisieren Olivenöl. Das Weizenkeimöl hat nicht so günstige Fettsäurebedingungen, wie Leinöl.
"während Omega-3 Fettsäuren (in Leinöl, Fischöl und Walnussöl) die menschliche Gesundheit unterstützen und das Krebswachstum nicht fördern, scheinen Omega-6 Fettsäuren (in Diestelöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl) und ganz besonders gehärtete Fette (Margarine und haltbare, verarbeitete Lebensmittel) eher eine Krebsfördernde Wirkung zu haben... "
http://www.krebsforum-lazarus.ch/forum/showpost.php?p=4894&postcount=1
Leinöl wird selbst von DSS empfohlen, obwohl er an isodinatura (Fischöl) beteiligt ist. Auch er warnt vor Omega 6 lastigen Fetten.
Das Weizenkeimöl, das auf dem Markt ist, wird aus konventionellen Weizenkeimen gepresst.Wenn der konventíonelle Weizen aber gespritzt wird, sammeln sich die Schadstoffe in der Lipidschicht und landen dann auch im Öl. Es gibt keinen aktuellen Testbericht. Es gab einen vor längerer Zeit in einen Verbrauchermagazin aus Österreich. (Ich habe es früher auch in den Salat gerührt).
(Die Studie, dass Leinöl darmkrebsfördernd sein kann ist nicht mehr im Netz! Da fragt man sich wo sie verblieben ist.)
Ich habe früher fast ausschließlich mit Milchprodukten gekocht. Butter, Sahne, Käse, Quark...
Hatte immer leichte Wasseranlagerungen an den Knöcheln. Die sind verschwunden, nachdem ich alle Milchprodukte, auch die versteckten, konsequent gestrichen habe.Die Haut verändert sich, wird fester, die Fingernägel verlieren die feinen Rillen.