Massage für die Entgiftung....

Massage für die Entgiftung....

Beitragvon Seelchen » Sonntag 2. August 2009, 11:07

Wie denkt ihr über Massagetechniken für die Entgiftung???
Welche habt ihr ausprobiert???
Ich habe gelesen,dass hochsensible Massage essentiell ist für das Entgiftungsprogramm.
Sie wird eingesetzt,um Muskelareale zu öffnen oder faskiale Spasmen und vielleicht Fettglobulis zu entfernen.
Toxische Chemikalien reagieren mit muskulären und faskialen Spasmen und die werden dann wohl behandelt.
Ich habe bisher Cranio-Sacrale-Therapie gemacht ,nun seit 4 Jahren 1 mal im Monat und das ist auf die Dauer (4 J.) ganz schön teuer und vieles hat sich gebessert,aber einiges bleibt immer gleich,sagt die Therapeutin,die zu mir ins haus kommt.
Und das versteht sie nicht.
Also welche Erfahrungen habt ihr gemacht???
Seelchen
 

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Beitragvon kf-forum » Sonntag 2. August 2009, 12:35

Hallo Seelchen,

ich mache früh 2 Minuten die Bürstenmassage zur Lymphanregung. Das bringts!
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Beitragvon Mary Poppins » Sonntag 2. August 2009, 12:41

Massage ist gut für die Entgiftung, nur nicht viele Masseure können MCS Kranke massieren.
Sie gehen zu intensiv und zu fest dran. Ich hatte bei verschiedenen Therapeuten Massage,
manche richteten mich für Tage hin.

Wie Klaus sagt 2 Minuten Bürstenmassage, das klappt und kostet nichts.
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Beitragvon Anna-Lena » Sonntag 2. August 2009, 12:42

Halte ich aber nicht für jeden angebracht, denn bei mir hat das morgendliche Ölziehen bereits gereicht, um bei mir starke Ver- bzw. Entgiftungssymptome auszulösen (durch meine eingeschränkte Entgiftungsleistung).
Oder wirkt diese Massage nicht so stark?
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Beitragvon Mia » Montag 3. August 2009, 08:29

Nach dem Bruch dreier Fußmittelknochen erhielt ich eine Lymphmassage für das betreffende Bein. Zum Glück verstand der Masseur sein Handwerk und die Massage tat mir sehr gut. Nach dieser Krankenhaus-Massage wurde ich ambulant in einer Praxis weiterbehandelt. Hier jedoch verstand die Dame nichts davon. Sie griff fiel zu fest zu und ich bekam hinterher große Schmerzen. Die Behandlung habe ich nach drei Sitzungen abgebrochen.

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Beitragvon kf-forum » Montag 3. August 2009, 16:48

@ Anna-Lena
Die Wirkung der einfachen Bürstenmassage (einfach entlang der Lymphbahnen immer zum Körpermittelpunkt hin) kannst Du durch den Druck und die Häufigkeit mit der Du ein-und-dieselbe Stelle "bürstest" regulieren!!!

Welcher Teil der menschlichen Entgiftung (da gibts ja viele Prozesse im Körper) ist bei Dir eingeschränkt? Wodurch?
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Beitragvon Anna-Lena » Montag 3. August 2009, 17:29

Das ist bei mir genetisch bedingt.
In meinem Laborbefund steht irgendwas von GSTM1, SOD2 und NAT2. Sagt Dir das etwas?
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Beitragvon kf-forum » Montag 3. August 2009, 17:48

Das weiß bestimmt Clarissa ... ;-) Ich erkundige mich mal. Aber egal was es heißt, die Frage ist ja trotzdem, was genau bei Dir bei der Entgiftung nicht funktioniert. Ist wirklich die Lymphe betroffen?
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Beitragvon Clarissa » Montag 3. August 2009, 17:48

Glutathion-S-Transferase M 1
(GSTM1)
Vielfältige Krebsformen, v.a. Lungen-Ca, chronische Bronchitis, cystische
Fibrose, alkoholischbedingte Leberzirrhose, Endometriose. Wichtig: Enzym
ist an der Entgiftung von Schwermetallen, v. a. von Dentalmetallen, z.B.
Amalgam beteiligt.


Superoxiddismutase 2 (SOD2)
Leader
Vorkommen in den Mitochondrien. Erhöhte körperliche Aktivität oder
exzessive sportliche Aktivitäten führen zu einer erhöhten Produktion von
freien Sauerstoffradikalen. Genetische Variation führt zu oxidativem Stress
und wird in der Literatur mit folgenden Krankheiten bzw. Symptomen in
Zusammenhang gebracht: Zellschäden, vorzeitige Alterung / Hautalterung,
Herzkreislauferkrankungen, Rheuma / rheumatoide Arthritis,
neurodegenerative Störungen.
Superoxiddismutase 2 (SOD2)
Strukturgen sequenz
=„Folgetest“
. Vorkommen in den Mitochondrien. Erweiterter Test zu SOD2
(Leadersequenz). Mutation senkt die Aktivität des Enzyms, was zum Anstieg
der Konzentration an freien Sauerstoffradikalen führt.


N-Acetyltransferase-2 (NAT2) Genetische Variationen werden mit Brustkrebs (v.a. in Verbindung mit
Tabakrauch), Blasen-Ca, Darm-Ca in Kombination mit CYP1A2 (s.o.) in
Verbindung gebracht.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 4. August 2009, 20:29

@ Clarissa
Ich wusste es doch ... ;-) DAS klingt ja fast, als müsste Anna-Lena gleich "sterben".

@ Anna-Lena
Is aber nich so! Ich habe einen erfahrenen (und guten!) Umweltmediziner gefragt. Hier die (namenlose) Antwort:
"Bitte recherchieren Sie unter Polymorphismen oder SNP´s (Single Nucleotid Polymorphismen). Trotz der Einschränkungen, kann die Dame bestimmt noch gut entgiften. Hier müßte man sich die Originalunterlagen ansehen. Sie sollte aber nicht beunruhigt sein. Leberschutz mit Alpha-Liponsäure und Mariendistelextrakt kann aber bestimmt nicht schaden (aber bitte nicht homöopathisch verdünnt)."

Zu den SNP siehe:
http://www.epigenomics.com/de/topnavi/Glossar/glossar_standard/SNP_Single_Nucleotide_Polymorphism.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Single_Nucleotide_Polymorphism

Gibt es denn außer den genetischen Diagnosen noch anderes was darauf hindeutet, dass Deine Entgiftng gestört sein könnte?
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 4. August 2009, 21:04

Nein, so war das nicht gemeint, habe nur in meiner Datenbank die Begriffe für die Kürzel heraus gesucht.
Für genaueres und weiterführende Infos immer den Arzt befragen!
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Beitragvon Anna-Lena » Dienstag 4. August 2009, 21:57

Danke für die Infos Euch beiden, das Problem ist aber, dass ich evtl. HPU haben könnte (wird gerade getestet) und dann auch mit vielen NEM aufpassen müsste, darunter auch Alpha-Liponsäure.
Ich muss daher erstmal das Ergebnis abwarten.
Und wegen Entgiftung muss ich jetzt echt aufpassen. Gott sei Dank ging es mir schlagartig besser, als ich mit dem Ölziehen aufgehört habe. Möchte im Moment nichts mehr riskieren, vor allem, da ich ja immer noch nicht ausziehen kann und hier noch viel Gift ausgesetzt bin (Raucherhaushalt, wird zwar nur abends im Keller geraucht, zieht aber einiges nach oben durch die Türritzen).

Näheres bzgl. des Laborbefundes weiß ich leider auch nicht, da ich nicht mehr zum Arzt gehen konnte, um die Testergebnisse mit ihm zu besperechen. Schaffe den Weg mit Bus und Bahn nicht mehr und habe niemanden mit einem cleanen Auto, der mich hinfahren könnte.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 4. August 2009, 23:28

Hallo Anna-Lena,

wurum kann der Arzt denn nicht eine Telefióntermin mit Dir vereinbaren zur Besprechung. Ganz fortschrittliche Ärzte erledigen das schon mit Webcam über Google-Chat.
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 4. August 2009, 23:30

HPU ???
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Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 5. August 2009, 00:08

Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, an wen ich mich da wenden muss: an den Laborarzt (Dr. Fenner) oder an den Hausarzt (Dr. Neuburger, der nicht wirklich viel Ahnung von MCS hat)?
Ob das jetzt überhaupt noch geht, nach nem dreiviertel Jahr? Ist mir schon etwas peinlich irgendwie...

HPU = Hämopyrrollaktamurie
http://d117039.pem.kpn.net/de/hpu/washpu.html

- Editiert von Anna-Lena am 05.08.2009, 00:08 -
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 5. August 2009, 00:08

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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 5. August 2009, 13:38

Da muss Dirnichts peinlich sein! Es ist Deine Gesundheit und die Ärzte sind auch dafür da, Dir Auskunft zu erteilen - auch telefonisch, wenn Du nicht anders kannst.

Hoffentlich hast DU keine HPU (wobei ich immer sehr skeptisch bin, ob das alles wirklich so zusammenhängt, wie die Schulmedizin es beschreibt). Aber selbst wenn, findet sich bestimmt ein passendes Präparat zum Aufbau und - Wildkräuter (und Rohkost allgemein) können da erst recht nicht schaden, da sie viele Mineralien und Vitamine enthalten. Als "Breitbandmittel" verwende ich immer wieder Spirulina.
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