Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Monja » Freitag 4. Dezember 2009, 17:41

Vorhin beim Frauenarzt, einmal jährlich Krebsvorsorge.
Autsch :-( Er sagte, das sei Hormonmangel. Wer weiß denn
eine Lösung, ohne Hormonpillen zu nehmen, die rühre ich
ganz bestimmt nie wieder an. Achso, Mutter starb mit 58
an Brustkrebs.
Er
versuchte außerdem mit Engelszungen mich zu überzeugen,
doch Mamografie und all das andere (privat zu zahlende)
Gedöns machen zu lassen, aber mein Entschluss stand eh
schon vorher fest, nee-nee. Ich sagte ihm dann, damit Ruhe
im Karton ist: und selbst wenn man Krebs bei mir findet,
ich kann ihn doch sowieso nicht behandeln lassen, keine
Chemo, keine Bestrahlung, keine OP wegen Narkose. Naja, ist
doch so.

Herzlichst Monja
Monja
Hardcoreposter
 
Beiträge: 2033
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 21:19

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Clarissa » Freitag 4. Dezember 2009, 18:40

phytohormone- pflanzliches östrogen ist in rotklee und in soja - muss aber auch regelmäßig kontrolliert werden.

http://wechseljahre.gesund.org/phytohormone/index.htm
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
Benutzeravatar
Clarissa
Prof. Forum
 
Beiträge: 6492
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 18:00

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon caramella » Freitag 4. Dezember 2009, 21:26

Hallo monja,

zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, wie bzw. mit welchen Beschwerden sich deine Hormonmangelzustände äußern. Es gibt dagegen sehr gut wirksame homöopathsiche Mittel, z.B. diese
http://www.walaarzneimittel.de/ratgeber/wechseljahre/behandlung.php
http://www.walaarzneimittel.de/ratgeber/wechseljahre/behandlung2.php

In nachfolgendem Bericht findest du weitere nützliche Infos, z.B. über verschiedene Teesorten (Frauenmantel etc), es sind auch einige hormonell wirkende Pflanzen aufgeführt.

http://www.natura-naturans.de/artikel/hormon.htm

Hier http://www.npis.info/German/fragenantworten.htm kannst du dir eine Broschüre über das \"natürliche\" Progesteron bestellen, die ich sehr empfehlen möchte.

Du sagst, deine Mutter ist früh an Brustkrebs gestorben... kannst du dir nicht wenigstens eine Ultraschall machen lassen, zur Sicherheit?


Liebe Grüße
caramella
- Editiert von caramella am 05.12.2009, 16:09 -
caramella
Greenhorn
 
Beiträge: 34
Registriert: Freitag 7. August 2009, 12:28

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon kf-forum » Samstag 5. Dezember 2009, 10:43

Zitat: "Teesorten (Frauenmangel etc)" :-))))))))))))) Sollte wohl Frauenmantel heißen ;-)
kf-forum
 

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon kf-forum » Samstag 5. Dezember 2009, 10:48

Ist der Arzt Hellseher, dass er gleich einen Hormonmangel feststellen kann??? Es kann auch sein, dass Du genügend Hormone im Körper hast, dass sie aber nicht dorthin kommen, wo sie wirken sollen. Da helfen dann meist bestens homöopathische Mittel, um diese "Umverteilung" zu bewirken. Ansonsten bleiben immer noch die pflanzlichen Hormone.

Welche Symptome hast Du denn (angeblich?) wegen Hormonmangel?
kf-forum
 

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon caramella » Samstag 5. Dezember 2009, 17:11

Ja sorry, natürlich sollte das Frauenmantel heißen...
caramella
Greenhorn
 
Beiträge: 34
Registriert: Freitag 7. August 2009, 12:28

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Monja » Samstag 5. Dezember 2009, 17:14

hi hi Klaus, kann ich hier nicht sagen, ist ne Frauensache, :-))
keine wirklichen Symptome, eher Alters-störungen nenn ich es mal.
Phyto-Hormone hatte ich mal versucht, wie Clarissa schreibt, da
waren übelste Nebenprodukte drin und/oder Milchzucker. Und Soja
wurde mir jüngst bei der Bioresonanz komplett verboten. Aber ich
hab mir mal die anderen Tipps rauskopiert, vielen lieben Dank!

Herzlichst Monja
Caramella, ich schreib dur ne PN, danke :-)

Zu den Links nochmal, nein, durch die Wechseljahre bin ich zum Glück
schon durch, keine psychischen Stimmungsschwankungen und dergleichen.


- Editiert von Monja am 05.12.2009, 16:21 -
Monja
Hardcoreposter
 
Beiträge: 2033
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 21:19

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Mia » Sonntag 6. Dezember 2009, 11:43

Hallo Monja,

mein damaliger Gynäkologe wollte mir immer wieder Hormontabletten gegen meinen (natürlichen) Hormonmangel verschreiben. Ich habe mich hartnäckig geweigert und lieber Durchschlafstörungen oder schlechte Laune morgens in Kauf genommen.
Der Gynäkologe ging in Rente und seine Nachfolgerin hat nie darauf bestanden, dass ich Hormontabletten nehme.

Mia
Mia
Forenlegende
 
Beiträge: 1713
Registriert: Mittwoch 2. Mai 2007, 23:59
Wohnort: Emsland/Niedersachsen

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Juliane » Sonntag 6. Dezember 2009, 11:59

Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Juliane » Sonntag 6. Dezember 2009, 14:37

Nachtrag:

Von progesteronhaltigen Mitteln egal welcher Herkunft auch immer, sollte man besser die Finger lassen.

"Dass Progesteron in Bezug auf viele Krebserkrankungen so eine ungünstige Wirkung hat, überraschst einige Menschen, die denken, dass Progesteron doch etwas Natürliches ist."

Zum Weiterlesen:


http://www.erieping.de/progesteron_krankheit.htm


Siehe auch hier:

http://www.milchlos.de/milos_0751.htm
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon kf-forum » Sonntag 6. Dezember 2009, 15:09

Besonders gut finde ich die Aussagen zur Milch in den obigen Blog-Beiträgen:

+ Der springende Punkt
Jane Plant, die selbst an Krebs erkrankte, hat in “Das Leben in deiner Hand” wissenschaftliche Beweise zusammengetragen, die belegen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milch und Milchprodukten und dem Anstieg an Brust- und Prostatakrebs gibt.

“Der springende Punkt ist der”, schreibt Jane Plant, “die Milch aller Säuger, ob von Menschen, Kühen oder einer anderen Art, ist eine hochwirksame, äußerst komplexe Flüssigkeit und einzig dazu gedacht, die individuellen Bedürfnisse junger Säugetiere ein und derselben Art zu befriedigen. Nicht die Kuhmilch ist das Problem: Sie ist eine wunderbare Nahrung – für Kälber. Und damit sind wir an der Wurzel des Übels.” J.P. Seite 144)

Bei Rindern ist seit der Industrialisierung der Landwirtschaft der Spiegel des Wachstumshormons IGF-1 in der Milch ständig gestiegen. Insulinähnliche Wachstumsfaktoren regen bei Säugern die Zellteilung an. “Da bekannt ist, dass IGF-1 bei Menschen biologisch aktiv ist… wirft der höhere IGF-1 Gehalt der Milch die Frage auf: Löst das mit der Milch oder dem Fleisch von Milch- und Schlachttieren aufgenommene IGF-1 eine schnellere Zellteilung und vermehrtes Zellwachstum bei Menschen aus und verursacht so Krebs?”

1998 hat ein kanadisch-amerikanisches Forscherteam in einer Studie berichtet, dass ein “‘greifbarer indirekter Beweis für den Zusammenhang zwischen IGF-1 und dem Brustkrebsrisiko” erbracht sei und … außerdem auf Experimente mit Mäusen (verwiesen), bei denen IGF-1 nachweislich das Wachstum von Krebszellen begünstigt.”
“Vertreter der Milchwirtschaft behaupten, in der Milch enthaltende Hormone und hochwirksame Stoffe würden nicht in den Blutkreislauf übergehen.” J.P. Seite 153 ff)

Jane Plant fordert unabhängige Forschungen und bringt es auf den Punkt: “Bis dahin empfehle ich allen Frauen zur Vorbeugung gegen Brustkrebs oder dessen Behandlung und allen Männern zur Vorbeugung gegen Prostatakrebs oder dessen Behandlung, Milchprodukte aller Art … von ihrem Speisezettel zu streichen.” ( J.P. Seite 177)

Oh Schreck, wird Ottilie Otto nun denken. Dann werde ich bestimmt an Osteoporose erkranken.

Keine Sorge liebe Ottilie:
Die WHO bestätigte, “dass Osteoporose in Ländern mit relativ niedriger Kalziumversorgung keineswegs häufiger auftritt. Sie äußerte sogar den Verdacht, dass die hohen Kalziummengen in der Nahrung… eine Reihe von nachteiligen biologischen Wirkungen haben können”. (Jane Plant Seite 194)

“Eine an tierischem Eiweiß reiche Ernährung erhöht den Säureanteil im Körper. Dadurch wird ein Puffermechanismus ausgelöst, der in den Knochen eingelagertes Kalzium freisetzt. …. Infolgedessen scheidet der Körper dieses Kalzium aus und bewirkt so einen Verlust der Knochensubstanz.” (Jane Plant Seite 195)
kf-forum
 

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Sina » Sonntag 6. Dezember 2009, 17:07

Danke, lieber(s) kf-Forum (weiß gerade nicht mehr, wie Du richtig heißst - schreibst es ja manchmal dazu),

Vielen Dank für Deinen Bericht zum Thema Milch - ja oder nein. War interessant zu lesen.

Ich lebe wieder vegetarisch und fast vegan (so gut es geht, bei den Weihnachtsbrötchen etc.)...

Viele Grüße von Sina
Sina
Fingerwundschreiber
 
Beiträge: 401
Registriert: Sonntag 12. Oktober 2008, 20:51

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon kf-forum » Montag 7. Dezember 2009, 03:03

Nur der Ordnung halber - die Milchgeschichte ist NICHT von mir, sondern stammt aus den Blog-Beiträgen von CSN. Aber ich kann diese Aussagen nur bestätigen.
kf-forum
 

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Juliane » Montag 7. Dezember 2009, 10:52

Hier geht es zum Blog

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/21/krebs-vorbeugen-teil-v-die-milch-machts/

Doro hatte in den Kommentaren ein Video eingestellt, das nicht mehr über den link erreichbar war.

Hier noch der Link, der funktioniert:

You tube Video Prof. Kurt Miller, Charite Berlin

Studie:Milch erhöht Prostatakrebsrisiko
http://www.youtube.com/watch?v=CWzEdyL5mFI
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon Sileah » Montag 7. Dezember 2009, 12:59

Dieses englische Buch klingt auch nicht schlecht *find*

http://www.amazon.de/Natural-Hormone-Balance-Women-Exuberance/dp/0743406664/ref=wl_it_dp?ie=UTF8&coliid=I39F7X91XM5FQ8&colid=MU76E5U0YLYQ

Oder \"Körpereigene Drogen\" von Josef Zehentbauer
- Editiert von Sileah am 07.12.2009, 12:01 -
Benutzeravatar
Sileah
Forenlegende
 
Beiträge: 1791
Registriert: Donnerstag 4. Oktober 2007, 20:00

Wie behebt man Hormon-Mangel ohne Chemie?

Beitragvon kati » Mittwoch 23. Dezember 2009, 13:28

"Hormonmangel" in den Wechseljahren ist normal und in meiner Familie ist daran noch niemand gestorben, obwohl jeder sich geweigert hat diese "neue Bahandlung" durchführen zu lassen. ;-) Probleme entstehen eher durch Östrogendominanz und zugeführte Hormone. Gerade bei Brustkrebs in der Familie ist das fahrlässig, es zu verschreiben, denn der Krebs wird dadurch begünstigt. Progesterongels können bei bestimmten indikationen helfen. Bei MCS sollte aber jede Hormongabe gut abgewogen werden, denn die Hormone müssen in der Leber abgebaut werden und die Einnahme ist in jedem Fall einer beeinträchtigten Leber eher abzulehnen. Unsere Leber hat schon genug zu tun...
kati
Besserwisser
 
Beiträge: 307
Registriert: Donnerstag 28. September 2006, 14:16


Zurück zu MCS Reaktionen & Gesundheitliches rings um MCS

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste