FSME-Impfung-Impfstoffe

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Beitragvon banbuta » Donnerstag 12. Mai 2011, 16:29

Hallo,

ich muss mich leider FSME impfen lassen (ziehe in das Hochrisikogebiet schlechthin und hatte dieses Jahr bereits 3 Zecken, obwohl ich aufpasse weil die mich so gerne haben :-/).

Meine Frage: Gibts da denn unterschiedliche, unterschiedlich erträgliche Impfstoffe oder isses ganz egal?

Bitte um schnelle Antwort - weil ihs bald machen lassen muss.

BB
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Beitragvon Kira » Donnerstag 12. Mai 2011, 19:29

@banbuta,


Die FSME Impfung ist eine Impfung mit erheblichen Nebenwirkungen . Häufig wird von neurologischen Erkrankungen nach der FSME Impfung berichtet.
http://www.impfschaden.info/de/fsme.html
http://www.impfschaden.info/de/impfschadensmeldungen/fsme-ii.html


Impfstoff
Auf Hühnereiern gezüchtete und abgetötete FSME -Viren, plus Aluminiumhydroxid, Thiomersal, Formaldehyd.
Gefahr von Allergieauslösung durch Hühnereiweissspuren sind möglich. Der Impfstoff muss insgesamt dreimal gegeben werden.

Immunität: Ein Impfschutz ist nicht 100% nachgewiesen.


Aluminiumhydroxid wird als Hilfsstoff bei Toxoid-Impfstoffen zur Wirkungsverstärkung angewendet. Auch bei Dialysepatienten wird als Phosphatbinder eingesetzt. Dabei zeigte sich bei längerem Einsatz eine cerebrale Toxizität (Demenz), ebenso eine Knochentoxizität, weshalb ein Einsatz von höchstens vier Wochen empfohlen wird. Aluminiumverbindungen in Impfstoffen können zur sogenannten makrophagischen Myofaszitis führen, einer Muskelerkrankung. Hierbei kommt es zu Entzündungen des Muskels an der Einstichstelle.

Thimerosal (engl. Thiomersal) ist ein organische Verbindung, die 50 Massenprozent Quecksilber enthält und in flüssigen medizinischen Präparaten (Impfstoffen) teilweise verwendet wird, um diese keimfrei zu halten.Thiomersal ist stark neurotoxisch, d.h. es hat eine toxische Wirkung auf das Nervengewebe. Thiomersal wird in Verbindung mit Autismus und anderen neurologischen Erkrankungen gebracht.siehe hierzu: Quecksilber Nebenwirkungen

Formaldehyd ist ein farbloser, stechend riechender Stoff, der bei Zimmertemperatur gasförmig vorliegt. Da Formaldehyd wie alle Aldehyde ein starkes Reduktionsmittel ist, wurde er früher zur Keimabtötung verwendet (Formalintabletten). Formaldehyd kann bei unsachgemäßer Anwendung Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Die meisten Vergiftungen treten dann auch nicht durch direkten Kontakt mit Formaldehyd auf, sondern durch das Trinken von Methanol in minderwertigen Alkoholgetränken. Dabei wandelt sich das Methanol im Körper zunächst durch Alkoholdehydrogenase in Formaldehyd, dann schnell durch Aldehyddehydrogenasen in Ameisensäure um. Diese wird nur sehr langsam metabolisiert und kann zur Azidose führen. Der Formaldehyd selbst denaturiert Netzhautproteine, was zur Erblindung führen kann. 2004 stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Substanz Formaldehyd als „krebserregend für den Menschen“ (CMR-Gefahrstoff) ein. CMR-Stoffe (Carzinogene, Mutagene und Reproduktionstoxische Stoffe) zählen zu den besonders gefährlichen Stoffen und sollten durch weniger gefährliche Stoffe substituiert werden. Nach einer neuen Einschätzung des Berliner Bundesinstituts für Risikobewertung ist Formaldehyd „Krebsauslösend für den Menschen“.Artikel Formaldehyd. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Juli 2007, 13:56 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Formaldehyd&oldid=34525099 , Antibiotika (je nach Hersteller).
http://www.impfschaden.info/de/fsme/impfung.html
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Beitragvon Christina » Donnerstag 12. Mai 2011, 21:17

Hallo Banbuta,
bei mir besteht der Verdacht, dass die FSME-Impfung MCS ausgelöst hat.
Ich habe allerdings zu dem gleichen Zeitpunkt sämtliche Auffrischungen machen lassen; Hepatitis A+B, Polio, Diphterie, Tetanus.
Vielleicht war´s ja auch das gesamte Paket.
Allerdings: nicht jede Zecke überträgt Borreliose.
Überlege es dir gut.
Gruß Christina
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Beitragvon banbuta » Donnerstag 12. Mai 2011, 22:29

Ja, danke für die Warnungen.

Ihr habt mich überzeugt. Vor allem weil ich gerade auch noch diesen Artikel (http://www.medizin.de/ratgeber/themen-a-z/f/fsme.html) gelesen habe. Ist zwar eigentlich eher pro-Impfung aber darin steht, dass die FSME in der Regele so milde verläuft, dass man nicht mal arbeitsunfähig ist.


@christina: Gegen Borreliose hilft die Impfung sowieso nicht, nur gegen FSME.
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Beitragvon Kira » Freitag 13. Mai 2011, 07:25

@banbuta,
gerne geschehen:0)
Tipp: bei Zeckenbiss vorsichtig rausdrehen und ein paar Tage Betaisodona-Salbe drauf - was anderes macht der Arzt beim Entfernen der Zecke auch nicht.
http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Betaisodona+Salbe/med_wirk-medikament-10.html
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Beitragvon banbuta » Freitag 13. Mai 2011, 14:41

@kira: Ja, desinfizieren ist sicher gut - aber wieso genau die Salbe? Da ist Povidon drin, dessen Einzelmoleküle kanzerogen sind, wie die Wikipedia sagt. Gute Erfahrungen habe ich mit Wasserstoffperoxyd 3%-Lösung gemacht und mit Hetterich Alkohol. Und danach Medice Brand- und Wundsalbe.

Dass man Zecken raus[i]drehen[/i] muss oder soll ist, wie ich bei meinen letzten Bissen jetzt festgestellt habe, nur eine Mythe. Am besten ist, sie ganz vorsichtig (nicht quetschen) mit einer Pinzette möglichst weit unten anzupacken und dann gleichmäßig für einige Sekunden (10-30) ziehen, bis die Zecke von selber loslässt. In der Apotheke gibts auch so eine "Zecken-Karte" - damit kann man die Zecke raushebeln, ohne Gefahr zu laufen, sie zu quetschen (und damit mehr Erreger in den eigenen Körper zu bringen). Kostet nur zwei Euro und kann man in der Geldtasche mitnehmen. Funktioniert bei ganz kleinen Zecken aber nicht.

Was ich gerade noch gelesen habe (und zwar hier: http://www.praxis-breitenberger.de/medizinische-beratung/zecken-und-die-fruehsommer-meningoenzephalitis-fsme/) ist, dass nicht jeder Zeckenbiss einer FSME infizierten Zecke zur Erkrankung beim Menschen führt. Das heißt, dass auch in den Hochrisikogebieten mit bis zu 5% infizierten Zecken nur jeder 300. Biss zu einer Infektion führt (und von denen dann wohl die überwiegende Zahl an Fällen mit nur leichten Symptomen wieder abklingt).
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Beitragvon Kira » Freitag 13. Mai 2011, 19:48

@banbuta,
nichts für ungut,
es war ein Vorschlag kein Muss - es ist das einzigste was mein Mann und mein Sohn tolerieren bei Hautverletzungen(beide sind schwer toxisch geschädigt).

Aber die toxischen Schäden sind so individuell, das jeder für sich selbst rausfinden muss, was toleriert wird oder nicht - mit anderen Worten,was dem einem hilft oder unterstützend Linderung verschafft, kann für den anderen genau das Gegenteil auslösen. Denke so muss sich jeder selbst auf den Weg begeben und für sich das Bestmögliche machen - vor allem aber immer auf den eigenen Körper hören.

Deine Vorschläge Wasserstoffperoxyd 3%-Lösung, Hetterich Alkohol und Medice Brand- und Wundsalbe sind sogesehen auch nicht ohne
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffperoxid
http://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol
http://de.wikipedia.org/wiki/Benzethoniumchlorid
http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumphosphat
http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://en.wikipedia.org/wiki/Sodium_laureth_sulfate&ei=WVjNTYi7K8rXsgaLrrCfCw&sa=X&oi=translate&ct=result&resnum=1&ved=0CCUQ7gEwAA&prev=/search%3Fq%3DLaurylether%26hl%3Dde%26rls%3Dcom.microsoft:de:IE-ContextMenu%26rlz%3D1I7ACAW%26prmd%3Divns
http://de.wikipedia.org/wiki/Polyalkylenglykolether
http://www.1-apo.de/gebrauchsinformationen/medice_brand-u.wundbpz.pdf
- Editiert von Kira am 13.05.2011, 19:49 -
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Beitragvon Christina » Freitag 13. Mai 2011, 21:46

@banbuta
oh Mensch, ja klar.....!!!
Habe ich verwechselt!!
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Beitragvon banbuta » Freitag 13. Mai 2011, 23:37

@Kira: Das war keine Kritik, sondern eine Nachfrage und Information. Bei mir ist es oft so, dass ich bei manchen Sachen denke, ich vertrage sie und erst dann feststelle, wenn ich was anderes nehme, dass das viel besser ist. Ich weiß nicht, wie sehr Du in dem Bereich schon ausprobiert oder experimentiert hast. Wenn Du es verträgst,bzw. nichts anderes nimm es, klar. Ich habe eine zeitlang am besten in der Mikrowelle erhitztes Essen vertragen - nicht wirklich nach Lehrbuch für Umweltkranke......

Hetterich ist übrigens nur Ethanol, also Trinkalkohol, nicht 2-Propanol/Isopropanol.

Bei Wasserstoffperoxid sehe ich nicht, was daran nicht so ohne sein soll, nachdem ich mit den Wiki Artikel durchgelesen habe. Klar ist das ätzend in hohen Konzentrationen. Aber die 3%ige kann man z.B. bedenkenlos Gurgeln, vorausgesetzt man verträgt es grundsätzlich, natürlich.
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Beitragvon Kira » Samstag 14. Mai 2011, 00:21

@banbuta,
ich bin dir auch nicht böse:0)
Wie ich oben schon sagte, sind mein Mann und mein Sohn schwerst toxisch erkrankt und da kann man sich ein experimentieren oder ähnliches net erlauben, dafür sind die Risiken einfach zu groß. Expositionsvermeidungen so gut es geht!!!!
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