Dachbodendämmung und Rigips

Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon Mia » Dienstag 28. August 2012, 07:09

Kann es sein, dass die Isolierwolle (Industrie-Glaswolle) der Dachbodendämmung, die hier 2010 eingebaut wurde, und zwischen der und meinen 2 Räumen+Duschbad nur eine dünne Rigipswand ist, mir gesundheitlich schadet?

Seit dem Einbau habe ich morgens einen ganz ekligen Geschmack im Mund, fühle mich müde und schlapp, während ich davor putzmunter war und bereits um 8.00 oft mit dem Rad unterwegs war.
Kann das meine Atemwege so schädigen, dass vielleicht daher meine Beschwerden kommen, die mich seit längerem plagen? z.B. krampfartige Schmerzen im Brustbein- und Magenbereich? Neuerdings kann ich kaum noch radeln, ohne ständig trinken zu müssen. Als wenn drinnen ein Feuer brennt.
Macht es Sinn, ein Stück der Folie, die auf dem Dachboden liegt, an ein Labor zu schicken zur Untersuchung?
Nach was soll ich das Labor suchen lassen? Bitte bald antworten!

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Beitragvon Clarissa » Dienstag 28. August 2012, 08:17

Ist in Arbeit bitte ein klein wenig geduld, ich frage gerade einen bausachverständigen.

lg
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Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon Clarissa » Dienstag 28. August 2012, 10:22

Deine Antwort ist per PM unterwegs.
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Beitragvon Maus 22 » Dienstag 28. August 2012, 11:50

Schade, dass es per PM unterwegs ist. Das Thema würde mich ebenfalls interessieren. Zwar wohne ich noch nicht auf dem Dachboden aber es ist seit 15 Jahren ausgebaut und wartet nur auf mich.
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Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon Juliane » Dienstag 28. August 2012, 12:03

Dachbodendämmung ist immer problematisch. Egal mit was auch immer gedämmt wird.

Die Gefahr, dass die Dämmung feucht wird über Regenwasser/Schnee oder Kondensation ist groß. Und man merkt es oft erst zu spät, wenn Schimmelbefall auftritt.

Dachdämmungen sind sozusagen Überaschungseier.
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Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon Detlef » Dienstag 28. August 2012, 14:25

Problem bei Glas- / Mineralwolle sind die Kunstharz Bindemittel, darauf reagiere ich auch sehr stark.
Solche Isolierstoffe würde ich schnellstmöglich aus dem Wohnbereich entfernen, absperren mit Folie halte ich kaum für ausreichend.
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Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon Maus 22 » Dienstag 28. August 2012, 14:47

Wir haben den Dachboden ausgeschäumt. Keine Glas-/Mineralwolle. Dann ist da noch eine Schicht Dachdeckerfolie und Rigips drübergekommen. Anfangs (1/2 Jahr) hat es ein bisschen gestunken. Mittlerweile komme ich ohne Probleme auf dem Dachboden klar. Schimmel ist hier auch nicht.
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Dachbodendämmung und Rigips

Beitragvon PappaJo » Freitag 7. Dezember 2012, 12:16

Na dann!
Deshalb also sträubt sich in mir alles wenn ich bei der Wohnungssuche auf eine Dachwohnung stoße!
In mir schreit dann alles: Blos nicht da hin und schon garnicht besichtigen!
Obwohl das meist bezahlbare Wohnungen sind aber ich denke das Risiko ist zu hoch das mal zu testen. Mal abgesehen von möglichen Dachstuhlbränden, Blitzschlag oder es wird mal eben von einem stontan auftretendem Sturm abgedeckt. Und was dann? Ein gesunder kann dann mal eben irgendwo unter kommen, für uns fast schon der sichere Tod.

Ich finde nicht nur die Dämmung und die Gipsplatten problematisch sondern auch die Holzkonstruktion.
Unterm Dach sollte wirklich kein kranker wohnen.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
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Beitragvon Twei » Freitag 7. Dezember 2012, 17:21

@Pappajo,
bingo und es gibt noch viele weitere Gründe: langer Weg im Treppenhaus mit nachbarschaftlichen Gerüchen, die Expositionen drücken regelrecht in die Wohnung - auch durch Kamineffekt, beim Fensteröffnen dürfen die Fenster aller Nachbarn unter und neben einem nicht geöffnet sein, keine Wäsche auf dem Balkon usw..... und und und....
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