Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

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Beitragvon Janik » Samstag 13. Dezember 2008, 18:17

Ich möchte anregen, dass wir Möglichkeiten zusammentragen, wie man den Körper entgiftet.
Zielsetzung: Kaum oder keine Kosten, risikofrei oder risikoarm und möglichst selbst durchzuführen.
Schreibt Eure Ideen und Erfahrungen, wir können alle nur profitieren.

Mein erster Eintrag für einfach Entgiftung, die jeder Zuhause selbst versuchen kann:

Bürstenmassage
Man nehme eine weiche Naturborstenbürste (Saunabürste) und bürste damit den Körper ganz zart und kreisförmig.
Das regt die Durchblutung und den Lymphfluss an, was zu Entgiftung führt. Besonders wichtig sind auch die
Fusssohlen, weil da die Nervenenden sitzen.

Wer es probiert, sollte langsam anfangen, denn man hat mehr Schlacken im Körper als man sich vorstellt.
Lieber Morgens als Abends durchführen, weil die Bürstenmassage anregend wirkt.
Hinterher viel Wasser trinken wie bei jeder Entgiftung.
Janik
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Beitragvon sunday » Samstag 13. Dezember 2008, 22:50

meine absolute lieblingsmethode: lange (rel heiße, aber das geht nur mit stabilem kreislauf) bäder mit totem-meer-salz (3er-packung (1500 g) bei dm ca. 1,80). danach viel gutes wasser trinken und eine weile hinlegen und dannn fühl ich mich wie neugeboren :-))

an 2. stelle: viel an frischer luft spazieren gehen und vorher, während und danach wasser trinken (übermäßig viel wasser trinken ist aber auch ungesund, bei mir sind es je nach außentemperatur, giftbelastung und ernährung ca. 1,5 - 2,5 l wasser pro tag, meist eher 1,5, da ich auch suppe esse und etwas tee oder verd. fruchtsaft trinke).

3.: öl ziehen (mit desodoriertem sonnenblumenöl (bratöl) aus dem bioladen (ist geschmackneutral, anderes ist vielleicht besser, aber für mich vom geschmack her zu eklig und sachen, die ich eklig finde, können vielleicht theoretisch gesund sein, aber wenn ich etwas nur mit widerwillen esse, trinke oder sonstwie in oder an meinen körper lasse, ist das für mich bestimmt nicht gut. seit ich da mehr auf meinen körper höre, was er will und was er ablehnt, geht es mir besser).

z.zt. mach ich das nicht, weil ich es eine zeit lang (wegen der guten wirkung, vor allem in bezug auf kopfschmerzen) zu oft gemacht habe und meine mundschleimhaut dadurch zu sehr gereizt war.
statt dessen spüle und gurgel ich z.zt. sofort nach dem aufstehen (bevor ich etwas trinke oder esse) mit filterwasser und spucke das aus und habe das gefühl, daß auch damit einiges ungute hinausbefördert wird.

4.: mit o.g. öl einreiben, ein bißchen wirken lassen und dann unter der dusche mit duschgel abwaschen und noch eine weile unter der warmen dusche bleiben, dann ein bißchen hinlegen und wasser trinken.

und viel lachen und singen, das hilft auch sehr, diesen ganzen mist besser zu überleben.

und wenn man mal etwas geld hat, ein paar tage ans meer fahren, das hilft wunderbar (falls man eine verträgliche unterkunft findet).

außerdem nehme ich einige homöopathische medikamente (ohne die wär ich schon längst tot. als ich noch zu den ärzten ging, waren meine nieren- und lungenfunktionswerte schon unter 50 %, die nieren bluteten permanent, einige andere organe auch immer häufiger, die leber war matsch (nein, ohne alkohol, den habe ich noch nie vertragen) usw. usw. und alles ging immer weiter bergab).

sauna geht leider nicht (hat mir früher mal geholfen), zum einen wegen der desinfektions- und putzmittel in den öffentlichen saunen, der schrecklichen aufgüsse und der noch schrecklicher stinkenden saunabesucher.

was mir auch hilft, ist einfach mal einen ganzen tag im bett zu bleiben (in einem gut gelüfteten raum) und garnichts zu tun, damit der körper mal die ganze energie zum "aufräumen" nutzen kann.

komischerweise hilft mir auch selbstgekochte hühnersuppe (hühnerflügel (sind auch bio preiswert) 1,5 std. kochen und suppengemüse, knoblauch und zwiebeln und etwas quinoa (vorher heiß waschen) zum schluß mitkochen und etwas hefefreies und salzarmes gemüsebrühepulver von demeter plus schw. pfeffer, muskat und kurkuma).
ist normalerweise sehr gut bei erkältungen (die ich aber schon seit über 20 jahren (seit ich mich immer extrem warm anziehe) nicht mehr hatte (nur alle paar jahre mal ein gefühl, als hätte ich mich vielleicht doch erkältet, das aber mit suppe und homöop. medis schon am nächsten tag wieder weg war).
aber auch wenn ich mich wegen irgendwelcher chemikalien, die abbkommen habe mies fühle, hilft mir die suppe. keine ahnung warum, aber auch wenn es nur ein placeboeffekt ist, macht das ja nichts. sie ist gesund (alles bio) und lecker.
kann ich sehr empfehlen.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Anna-Lena » Samstag 13. Dezember 2008, 23:15

Das finde ich eine schöne Idee für einen Thread.
Vielen Dank für Eure Tipps, Ihr beiden!

Es gibt ja auch spezielle Kräuter, die den Körper beim Entgiften helfen.
Hier werden einige genannt: http://www.gesund-heilfasten.de/entgiften_entgiftungskur.html

Da es sich um einheimische Wildkräuter (den Namen "Unkraut" finde ich unpassend, denn sie sind sehr nützlich, wie man sieht) handelt, kann man diese auch selbst pflücken - nur bitte nicht am Straßenrand.

Liebe Grüße
Anna-Lena
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Beitragvon Franz » Sonntag 14. Dezember 2008, 09:33

Sport treiben, bis der Schweiß fließt.
Das geht zuhause am besten auf dem Home-Trainer.
Natürlich muß das Gerät schon alt sein.
Wenn man in belasteten Räumen gewohnt oder gearbeitet hat,
und auf dem Hometrainer strampelt riecht der Schweiß nach
den Chemikalien.
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Beitragvon Pennylane » Sonntag 14. Dezember 2008, 10:51

In diversen Fernsehprogrammen kommt morgens Gymnastik mit peppiger Musik.
Das macht Spass, hält fit und die Entgiftung wird angekurbelt. Kosten Null.
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Beitragvon Monja » Sonntag 14. Dezember 2008, 12:59

Zum oben genannten dazu fällt mir noch dies ein:
- Brennesseltee entgiftet die Nieren,
- Löwenzahntee entgiftet die Leber.
- Akupressurpunkte zur Entgiftung massieren
- Die anstrengende Hausarbeit, z.B. Bettenmachen usw. als
Sport betrachten, wie Franz schreibt, schwitzen !
- Auf dem Weg zum Einkauf mal ne kurze Strecke rennen.

Ich war früher so sportlich und beweglich und jetzt geschieht
alles nur noch unter Schmerzen und ohne Ausdauer, ich hasse es.
Herzlichst Monja
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Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 14. Dezember 2008, 14:06

Richtig atmen lernen!!! Bauchatmung.

Ich meine es war Juliane die uns dazu in einem Thread schriebt.
Mein Arzt sagte kürzlich noch zu mir, dass kaum einer RICHTIG atmet.
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Beitragvon Betty Zett » Sonntag 14. Dezember 2008, 14:41

Wohnt Ihr ländlich oder an einem Wald?
Sucht Euch ein kleines sauberes Bächlein und macht Wassertreten.
Das stärkt das Immunsystem und bringt den Stoffwechsel richtig auf Trab.

Das kann man auch im Winter. Denkt dran: "Nur die Harten kommen in den Garten";)
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Beitragvon Konstantin » Sonntag 14. Dezember 2008, 16:12

Das gute alte Vitamin C hilft entgiften.
Wichtig - keine Ascorbinsäure nehmen, sondern gepuffertes oder verestertes Vitamin C.

Natürliches Vitamin C das gut toleriert wird: Sagopalme, Kartoffel, Acerola,...
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Toller Thread!

Beitragvon Sileah » Sonntag 14. Dezember 2008, 17:15

Gassi-Gehen mit hunden...und zwar bei Wind & Wetter.

In Ermangelung eines eigen hundes, kann man ins Tierheim oder als Sitter mit fremden Hunden gehen.

Lüftet den Körper und wirkt stimmungsaufhellend :-)
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Beitragvon Lady in Black » Sonntag 14. Dezember 2008, 21:13

Gemüsesäfte selbst entsaftet mit Ökogemüse, darauf schwöre ich.
Ein eigener Garten ist von Vorteil weil es sonst teuer wird.
Ruhig auch ab und zu Knoblauch, Spirulina oder Ingwer beigeben wenn es vertragen wird.
Wer einen guten Entsafter hat, kann auch eine Kur mit Weizengras machen, das putzt die Leber.

Anm: Immer nur das Gemüse und die Kräuter die man auch verträgt. Und abwechseln!
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Beitragvon Juliane » Sonntag 14. Dezember 2008, 21:57

Hallo Frank,

ich habe die Infos über Atmung hier zusammengetragen:


"Seit 15 Jahren interessiert sich Dr. Luciano Bernardi von der Universität Pavia in Italien für die autonomen Rhythmen der Körpers, die die Basis der Physiologie bilden: den Atemrhythmus, die Variationen des Herzrhythmus..., für den Anstieg und Rückgang des Blutdrucks und selbst für Variationen bei Zufluss und Abfluss des Blutes zum und vom Gehirn. ...

Als Dr. Bernardis Versuchspersonen eine Litanei von 'Ave Maria' auf Lateinisch zu rezitieren begannen, registrierten die Apparate ein ganz und gar unerwartetes Phänomen: Alle biologischen Rhythmen kamen in Einklang... Dr. Bernardi dachte nicht an eine Wunder, sondern fand eine ganz einfache wie wichtige Erklärung: In Italien rezitiert die Gemeinde den Rosenkranz abwechselnd mit dem Priester. Jede Fürbitte erfolgt mit einer einzigen Ausatmung, die nächste Einatmung findet statt, während der Priester an der Reihe ist. Die Versuchspersonen waren ganz natürlich in ihren vertrauten Rhythmus verfallen. Und dabei hatten sie sich automatisch, ohne sich dessen bewusst zu sein, auf eine Frequenz von sechs Atemzügen pro Minute eingestellt. Das ist genau der natürliche Fluktuationsrhythmus der übrigen Funktionen, die Dr. Bernardi messen wollte (Herz, Blutdruck, Blutfluss zum Gehirn)...

Nun war Luciano Bernardis Neugier geweckt, und er sagte sich, wenn das 'Ave Maria' die Physiologie so tief greifend zu verändern vermochte, müssen andere religiöse Praktiken den gleichen Effekt haben...

Berardi erweiterte das ursprüngliche Experiment und brachte Personen, die niemals einen östlichen Glauben praktiziert hatten, das bekannte Mantra des Buddhismus bei: 'Om-Mani-Padme-Hum'. Wie beim Yoga lernten sie, mit voller Stimme jede Silbe des Mantra zum Klingen zu bringen...

Bernardi beobachtete genau die gleichen Resultate wie beim 'Ave Maria': Die Atmung stellte sich von selbst auf einen Rhythmus von sechs Atemzügen pro Minute ein, und entsprechend erfolgte die Harmonisierung - die 'Kohärenz'- der anderen biologischen Rhythmen.

Dr. Bernardi staunte und fragte sich, ob die unerwartete Übereinstimmung zwischen so unterschiedlichen religiösen Praktiken vielleicht mit gemeinsamen Wurzeln zusammenhängen könnte. Tatsächlich scheint es, dass der Rosenkranz von den Kreuzfahrern nach Europa gebracht wurde, die ihn von den Arabern übernommen hatten, und die Araber hatten ihn wiederum von tibetischen Mönchen und indischen Yoga-Meistern. Die Entdeckung von Praktiken, die biologische Rhythmen im Interesse von Gesundheit und Wohlergehen harmonisieren, scheint demnach weit in die Geschichte zurückzureichen. "


http://www.amazon.de/Anti-Krebs-Buch-David-Servan-Schreiber/dp/3888975131 Seite 251 ff


"Wir sind Weltmeister im Erschrecken und Einatmen...Nur diejenigen haben sich fortgepflanzt, die instinktiv einatmen, wenn sie unter Druck geraten....Sie atmen den ganzen Tag ein bisschen mehr ein als aus. Das macht nichts. Der Körper ist ein Regelsystem. Der hebt einfach den pH-Wert im Blut leicht an. Der regelt damit den überflüssigen Sauerstoff, den Sie eingeatmet haben, wieder weg... Das Blöde ist nur: Wenn Ihr pH-Wert im Blut ein bisschen ansteigt, fällt Ihr Kalziumspiegel. Kalzium, das schnelle Stress-Salz... Und wenn der Kalziumspiegel absinkt... wird Ihr Nervenkostüm übererregbar...Es gibt ... 100 Meter Bücher über Atemtechnik... Sie können die 100 Meter ganz schnell zusammenfassen: 'Atmen Sie aus'...


Sie atmen zurzeit 16-mal in der Minute. Sie müssten aber nur viermal. Das wissen Sie bloß nicht. Sie wissen gar nicht, was das bedeutet: viermal. Sie könnten es herausfinden. Sie nehmen die Uhr und atmen fünf Minuten lang viermal pro Minute. Ist überhaupt keine Kunst. Kann jeder. Wissen Sie, was dann passiert in den fünf Minuten? Ihr Kalziumspiegel steigt dermaßen an... Sie werden plötzlich ein Buddha, in nur fünf Minuten... In fünf Minuten haben Sie Ihr Leben verändert... Sie sind ...Ruhig. Souverän"

Dr. Ulrich Strunz, Praxisbuch Mental Programm, Seite 104



Sie brauchen für das ... Ausatmen .. einen Reflex... Sie nehmen ein Visitenkärtchen, Sie schreiben drauf 'Ausatmen'....Das Visitenkärtchen auf den Schreibtisch stellen, und immer, wenn Sie daran vorbeilaufen, atmen sie aus. 20-mal jeden Tag. Einfach immer ausatmen, .. Sie lernen das instinktiv, immer ausatmen...., der Kalziumspiegel steigt, der Stress fällt ab."

Dr. Ulrich Strunz, Praxisbuch Mentalprogramm, Seite 105


viewtopic.php?t=6104


viewtopic.php?t=6066



In der Apotheke gibt es jetzt ein Set mit dem man Entspannung trainieren kann.
Ob es MCS tauglich ist, weiss ich nicht.
Das Set heißt Stress Pilot:



"Stress Pilot Hardware mit Ohrclip (Sensor und Messeinheit)
Stress-Pilot-Software auf CD
Handbuch
Anleitung
Als weiterführende Information: Auszug aus dem Buch „Die neue Medizin der Emotionen“ von David Servan-Schreiber "

Es kostet 199 Euro.


http://www.stress-pilot.de/technik_und_details/index.php
http://www.stress-pilot.de/effekte/
Juliane
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Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

Beitragvon Juliane » Sonntag 14. Dezember 2008, 21:59

Einen Beitrag zur Entgiftung findet man auch hier:

"Optimal ist ein Gesamtgemüseverzehr von täglich 250 g, davon mindestens 100 g als Rohkost oder Salat
als Gemüse möglichst alle Kohlsorten wie Blumenkohl, Broccoli, Kohlrabi, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl, Kohl- und Steckrüben sowie Meerrettich und Sauerkraut
Rot- und Weißkraut als Rohkost möglichst klein schnitzeln und gut ziehen lassen, zusätzlich als Rohkost Rettich, Meerrettich, Sauerkraut sowie alle Vertreter auch als Saft (Kresse- und Rettichsaft nur verdünnt mit anderen Gemüsesäften trinken)
Rot- und Weißkraut sowie Brunnenkresse, Gartenkresse und Rettich eignen sich auch als Salat
Sprossen zur Eigenzucht: Radieschen-, Rettich-, Kressesamen; falls im Handel: pestizidfreie Broccoli- und Blumenkohlsamen; drei bis maximal fünf Tage alte Sprossen als Salatbeigabe
Gewürze: Senf; Kapern oder grüne Früchte beziehungsweise Knospen von Kapuzinerkresse als Kapernersatz; zur Geschmacksanreicherung in Salaten (auch zu Fisch)


"Isothiocyanate induzieren ausgeprägt Phase-II-Enzyme beim Nager und erhöhen die Glutathionspiegel im Gewebe. Erhalten die Tiere ein mit 3 bis 34 µmol/g Isothiocyanaten angereichertes Futter, steigen die GST- und Chinonreduktase-Spiegel im Schnitt um das zwei- bis vierfache in Geweben wie Nieren, Colon, Lunge oder Leber; aber auch bis zu neunfache Aktivitätssteigerungen wurden gefunden....

Anstelle der indolhaltigen Glucosinolate enthalten Broccolisprossen Glucoraphanin in 10 bis 100-fach höherer Menge als die reife Pflanze. Dieses Glucosinolat lässt sich auch ohne enzymatischen Abbau in Sprossenextrakte überführen....

Vor allem sollten öfters Sprossen verzehrt werden . Wegen ihres hohen Wirkstoffgehaltes können sie nicht nur Gemüse quantitativ ersetzen oder seine Auswahl variabler gestalten helfen, sie sind auch als Beilage und in Salaten eine interessante Geschmacksvariante.... "

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2000-44/Pharm1.htm

viewtopic.php?t=6641
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Beitragvon Lady in Black » Samstag 20. Dezember 2008, 18:02

Entgiftungsbäder mit gefiltertem Wasser und Magnesium Sulfat (Apotheke) wer es verträgt.
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Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

Beitragvon salömchen » Sonntag 21. Dezember 2008, 06:57

Hallo zusammen

Was sehr gut beim Endgiften hilft, ist Basen-Aktiv Tee .Er stellt die säure im Körper wieder her.
Man kann auch basische Fußbäder machen, der fuß ist so eine art 2 Niere des Körpers ,man kann die Giftstoffe damit auch aus dem Körper ziehen .beides gibt’s im bio-laden und ist nicht so teuer.
Mir persönlich hilft auch sehr viel Zitrone, oder wandern gehen. Letzterrehs ist genial
Ich kenne auch Homöophatische mittel, die sehr effektive sind.
Ich wünsche allen ein frohes fest
Gruß s
salömchen
 

Entgiften mit Brokkoli

Beitragvon Alex » Samstag 17. Januar 2009, 12:33

Eine neue Tierversuchstudie hat erwiesen, dass durch Verzehr von Brokkoli bei den Versuchstieren Cytochrome P450, Superoxide Dismutase und Glutathione-S-transferase anstiegen. Die Fische wurden dann einer Chemikalie ausgesetzt und bei den Tieren, die mit Brokkoli gefüttert wurden, stiegen die Werte der Entgiftungsenzyme weiter an. Bei den Kontrolltieren nicht. Es wurde dadurch belegt, dass Brokkoli die Entgiftung verstärkt.


Chemosphere. 2009 Jan 12.
Effect of broccoli (Brassica oleracea) and its phytochemical sulforaphane in balanced diets on the detoxification enzymes levels of tilapia (Oreochromis niloticus) exposed to a carcinogenic and mutagenic pollutant.Villa-Cruz V, Davila J, Viana MT, Vazquez-Duhalt R.
Centro de Investigación Científica y Educación Superior de Ensenada, CICESE, Ensenada BC, Mexico.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19144376?ordinalpos=5&itool=Email.EmailReport.Pubmed_ReportSelector.Pubmed_RVDocSum
Alex
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Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 17. Januar 2009, 13:43

Glutathion-Präparate werden auch aus Brokkoli und Spinat gewonnen. Weißkohl ist mein Favorit. Ein Multitalent. Und auch Knoblauch. Zwar reagiere ich mit Brennen der Schleimhäute auf Knoblauch (sensibilisierte Nervenrezeptoren), aber das lässt sich aushalten und ist bald wieder weg, ich nehme es bewusst in Kauf. Knoblauch schmeckt mir, ich bin damit aufgewachsen. Vertragen tue ich ihn erst seit ein paar Jahren nicht mehr aufgrund der Schadstoff-Schäden und der dadurch sich entwickelten MCS und Unverträglichkeiten. Wenn man Knoblauch in Olivenöl einlegt oder ihn kocht, ist er verträglicher.
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Beitragvon Sissi » Samstag 17. Januar 2009, 16:46

Der grüne Tee soll auch entgiftend wirken.
Er verändert die GST Werte im Blut.
http://www.curado.de/Prostatakrebs/Gruener-Tee-Entgiftungsmechanismus-schuetzt-vor-Krebs-Gerbstoffe-machen-5181/
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Beitragvon Jens » Samstag 17. Januar 2009, 20:16

Hallo Maria Magdalena,
ich stimme Dir voll zu. Hier noch ein Tipp bezüglich Knoblauch:
Wenn getrochnet, inneren grünen Keim entfernen und dann die Zehen schneiden.
Dann die gleiche Menge oder etwas mehr an frichem Ingwer dazugebn. Es gibt
einen pikanten Geschmack und der Geruch wird auch vermindert.

Zu Ingwer: nehme einige Karotten und die gleiche Menge Äpfel und dazu ein Stück
frischen Ingwer (Schale abschaben!)und dann alles durch den Entsafter geben.
Na denn, prost!

Jens
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Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

Beitragvon Twei » Samstag 17. Januar 2009, 22:18

Bei mir hilft Rettich. Wenn ich merke, daß ich eine Erkältung (eher MCS-Symptome) bekomme, esse ich ein dickes Stück Rettich nebenbei. Das dauert so eine Woche, bis ich ihn auf habe; fast alle 2 Wochen kaufe ich mir einen Großen. Chicoree esse ich auch viel und Zwiebeln.
Jeden Morgen und fast jeden Abend muß ich Senf essen. (Meine Großeltern sagten immer, daß dieses Entgiftungs- und Erkältungslebensmittel sind). Ich wunderte mich nur, daß ich soviel davon verputze und es als einziger in der Familie als Rohkost genieße.
Täglich etwas kaltgeschleuderten Bio-Honig zur Unterstützung. (Warum Rettich mit Zucker zu Hustensaftmachen?)
Ich trinke 2 - 2,5 Liter Wasser pro Tag, 1 - 2 Tassen Milch und 3 - 4 Tassen Kaffee zum Aufputschen (also sehr viel Flüssigkeit).
Twei
 

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Beitragvon Flocke » Mittwoch 21. Januar 2009, 11:53

Hallo zusammen,
habe im Internet nach Entgiften bei Exposition von Fungiziden gesucht und bin
auf Meckel-Spenglersan Gmbh gestoßen sie bieten nach dem Begründer der Entoxin Therapie Dr. med. Ewald Kleine
Globulis zum entgiften an.
Matrix entoxin, Fella Entoxin und Uresin Entoxin
Hat jemand von Euch schon davon gehört oder es vielleicht schon ausprobiert?

Liebe Grüße
Flocke
 

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Beitragvon sunday » Mittwoch 21. Januar 2009, 12:26

da sollte man vorsichtig sein. da mit dem mittel gifte, die im körpergewebe gespeichert sind sind, wieder in den blutkreislauf kommen, kann das zu einer erheblichen verschlimmerung der beschwerden führen.

die dazugehörenden ausleitungsmittel können zwar "normalen" leuten helfen, aber mcs-kranken eher nicht.

da bei mcs nun mal die entgiftung nicht funktioniert, ist die gefahr sehr groß, daß die gifte so lang im blut bleiben bis der körper sie wieder irgendwo einlagert (und dann vielleicht im hirn statt im körpergewebe).

ich hatte vor etlichen jahren mal gefastet (mit null kalorien), weil ich durch die chemikalien- und nahrungsmittelunverträglichkeit, die ich damals schon hatte, trotz sehr geringer kalorienzufuhr innerhalb kurzer zeit extrem zugenommen hatte.

damals wußte ich noch nicht, daß mein körper voll gift war und das beim fasten freigesetzt wird.
da die auscheidung der gifte nicht funktionierte (ich hatte schon anch wenigen tagen erhebliche vergiftungserscheinungen), gab mir der (eigentlich sehr gute) homöop. arzt entgiftungs- und ausleitungsmittel, die ansonsten die krebspatienten im endstadium bekamen, wenn bei ihnen die entgiftung nicht mehr gut funktionierte. bei den patienten hat es auch immer gut geholfen.

bei mir wurde es eher noch schlimmer (der arzt konnte sich das nicht erklären, aber er wußte auch nichts über chemiekranke) und ich mußte nach etwas über 2 wochen das fasten abbrechen, weil alles so schlimm geworden war, daß es zu gefährlich wurde.

obwohl ich zu der zeit eine mehrjährige hom. ausbildung gemacht habe, durch versch. ausbildungen umfangreiche med. kenntnisse habe und mich jetzt seit ein paar jahren erfolgreich selbst behandel, würde ich es nicht wagen, mittel zu nehmen, die gifte aus dem körpergewebe lösen.

ohne umfangreiche med. kenntnisse oder einen arzt, der sich mit chemiebelastungn etc. wirklich gut auskennt, sollte man das auf keinn fall wagen, sondern lieber bei den milderen entgiftungmethoden bleiben und vor allem alles tun, um eine weitere giftaufnahme zu stoppen.

lg
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 21. Januar 2009, 13:56

Rohkost (inklusive viel grüne Kräuter!!!), Sauna (wers kann), Sport (vor allem Ausdauer), Plose-Mineralwasser (kaum Mineralien), Chlorella, Bärlauch (Knoblauch wird oft nicht vertragen) UND WICHTIG natürliches Vitamin C (z.B. Acerola). Das ist schon mal eine gute Zusammenstellung.

Dr. Runow hat noch so eine Detox-Kapsel (ohnen Zusatzstoffe), die mir früher mal ganz gut geholfen hat; kostet aber.

Ganz wichtig ist der Sport, weil bestimmte Entgiftungsvorgänge im Körper NUUURRR ablaufen, wenn Sport gemacht wird.

gruß klaus
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Beitragvon Franz » Mittwoch 21. Januar 2009, 22:34

Richtig Klaus. Sport, bis das Wasser trieft.
Franz Konz schreibt das auch.
Aber der hält nichts von Knoblauch. Ich schon.
Franz
 

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Beitragvon Flocke » Freitag 23. Januar 2009, 13:53

Hallo Suday und Klaus,
bei der lebenslangen Exposition bis Juli 2008 ist das Fungizid Chlorothalonil leider schon bis zum Gehirn vorgedrungen und seit September 2007 hat er unter anderem chron. Kopfschmerzen, die sich jetzt nach entfernen des Holzes im Haus auf einem unterem Level bewegen, jedoch im Tonus von 3 -5 Wochen verstärkt auftreten.
Entgiftet haben wir ihn durch eine komplexe Reflexzoenmassage und dreimaligen und mehrtätigegen Dauerakkupunkturnadel über der Leber sowie mit einer anschließenden mehrwöchigen Chlorella Kur. Ich befürchte leider, das das noch nicht ausreichend war.
Kann ich sicher sein, dass im Bioladen die Kräuter bzw. die Samen dazu nicht gespritzt wurden?
Unser Trinkwasser wird von einer Umkehrosmoseanlage gefiltert.
Für Sport kann ich ihn leider nicht begeistern, im Moment muß er mit mir Muskelaufbauübungen machen.
Bei einem Gewicht von nur 49 kg und einer Körpergröße von 165cm fallen mir im Moment nicht viele Gründe ein, allerdings ist er auch meistens zu schlapp und ruht sich aus. Ich bin froh wenn er es schafft die Schule ohne viele Fehltage zu besuchen, in diesem Halbjahr waren es nur 20 Fehltage, und es schafft sich einmal die Woche mit Freunden zu verabreden. Danach braucht er Ruhe und Entspannung um sich wieder für die nächste Woche Kraft zu holen.
Lg und herzlichen Dank für Eure Anregungen
Flocke
 

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Beitragvon Betty Zett » Mittwoch 4. Februar 2009, 17:31

Hallo Klaus,

Rohkost vertrage ich vom Darm her nicht so gut.
Gemüsesaft (selbst entsaftet) geht hervorragend.
Meinst Du das ist ein Ersatz?

LG, Betty
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 25. Februar 2009, 21:57

Kräuter-Tee zur Entgiftung: 10 g Brennessel-Blätter, 10 g Brennessel-Wurzel, 10 g Ackerschachtelhalm (=Zinnkraut), 5 g Löwenzahn-Kraut, 5 g Löwenzahn-Wurzel, 10 g Rosmarin.

Einzelne Kräuter mischen. Einen Esslöffel davon mit 1/4 Liter kochend heißem Wasser übergießen, 10-15 Minuten ziehen lassen. 2 Tassen täglich trinken. Die Kur mind. 2 Monate lang durchführen.

Achtung: nicht geeignet bei Herzschwäche mit Wasseransammlungen in den Beinen, bei Niereninsuffizienz oder bei Gallenstein-Leiden und Gallenblasen-Entzündung!

Bei entfernter Gallenblase darf der Tee getrunken werden.
Maria Magdalena
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Beitragvon elli » Mittwoch 29. Juli 2009, 17:53

hallo,

ich esse seit knapp 2 jahren rohkost (fast 100%) und ich entgifte damit sehr gut. wichtig ist dass man langsam damit anfängt, weil sonstg die entgiftungssymptome zu stark werden . vor der Rohkost habe ich ca. 1,5 jahre frische selbstgepresste Gemüsesäfte gemacht. die haben auch schon entgiftet und mich auf die Rohkost "vorbereitet".

Vor der Rohkost vertrug ich viele sachen wie paprika, knoblauch, zwiebel nicht. inwzischen hat sich mein Darm so gereinigt, dass ich alles ohne probleme (auch massenhaft) essen kann... ohne irgendwelche Symptome!

Auch meine CFS-Symptome haben sich durch die Rohkost stark verbessert.
Bei starken unverträglichkeiten muss man halt wirklcih ganz langsam beginnen. von vorteil ist es schrittweise auf tierisches Eiweiss+Fett zu verzichten, dh kein Fleisch, Fisch, MIlch oder Eier produkte. und dafür zuerst gedämpftes und dann schritteweise immer roheres Gemüse und obst, Sprossen, frische Säfte, Algen, nüsse und gewürze einzubaun. wenn möglich natürlich in bio-qualität...
bei den nüssen auf rohkostqualität achten - weil die meisten sind erhitzt.

Auch Jod und Fluor-Produkte meiden (wirken toxisch im Körper - zzmindest die industriell hergestellten...) - sind zu finden in zahnpasta, mineralwasser, Kochsalz...

Apfelessig (aus ganzen Äpfeln) statt Balsamico oder Essigessenz verwenden, da dort ACetonsäure drinnen ist.

Des weiteren auf Industriezucker verzichten - greift das Immunsystem an. (aaber ich glaub, das machen eh schon alle;-)



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Zum entgiften wirkt auch ein Soda-Vollbad gut. einfach vom normale Waschsode ca. 1 Joghurt becher (mit weniger beginnen!) in ein Vollbad geben und ca. 20-30 minuten baden.


so, jetzt fällt mir nix mehr ein...
lg elli
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Entgiften - einfach, günstig und risikoarm

Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 29. Juli 2009, 18:52

Ich lese gerade ein interessantes Buch von Henning Müller-Burzler (Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung), dort wird ganz genau beschrieben, wie man seine Verdauungskräfte mit bestimmten Nahrungsmitteln wieder aktivieren und seinen Körper entgiften kann.
Er selbst hat mit dieser Methode seine Allergien komplett geheilt und auch vielen anderen Menschen damit geholfen.
Das Buch ist wirklich klasse, habe allerdings gerade erst mit dem Lesen begonnen.

Er sagt übrigens auch, dass bestimmte Nahrungsmittelkombinationen für den Darm schädlich sind, wie z.B. Salz zusammen mit rohen Nüssen und Samen, und noch einige andere Kombis (hab's leider vergessen).

Er rät auch von jeglichem behandeltem Zucker ab, auch Rohrohrzucker ist z.B. bereits behandelt; er sagt, der einzige für den Darm unschädliche Zucker ist der komplett naturbelassene [u]Voll[/u]rohrzucker.
Ich für meinen Teil lasse es aber komplett weg, weil ich nicht weiß, wie dieser Vollrohrzucker bei MCS wirkt. Stevia tut's auch.
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Beitragvon sunday » Mittwoch 29. Juli 2009, 23:39

mir ist stevia genauso unsympathisch wie diese "natürlichen" aromastoffe, die inzwischen ja auch in nahrungsmitteln im bioladen enthalten sind und die mittels chemikalien aus sägespänen (die vielleicht auch noch holzschutzmittel enthalten) und anderen abfällen produziert werden.

aus grünen blättern wird mit sicherheit doch nicht durch natürliche maßnahmen ein schneeweißes pulver, sondern durch irgendwelche chemikalien. nein danke, das tu ich mir nicht an. außerdem finde ich es auch vom geschmack her ziemlich eklig.

lg
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 30. Juli 2009, 14:37

Wann immer ich kann, esse ich Wildkräuter. Ansonsten nehme ich immer Chlorella und Acerola-Pulver (aus dem Reformhaus).2x pro Woche Joggen und im Winter in die Sauna (im Sommer drängt mich nichts dorthin).
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Beitragvon Polly » Dienstag 25. August 2009, 14:21

Gestern habe ich ein neues Wasser gefunden das sich sehr gut trinkt und in Glasflaschen erhältlich ist.

Hornsberger Lebensquelle

Es ist ein Wasser aus dem Schwarzwald ohne Urangehalt, das durch Sandstein gefiltert ist.

http://www..hornberger-lebensquelle.de
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Beitragvon Mia » Mittwoch 26. August 2009, 14:41

Im Jahre 1990 war ich Patient der damaligen Umweltklinik Veramed in Inzell. Nach vorhergehender 4jährigen Ärzte-Odyssee in meiner Umgebung war dieser Aufenthalt in Inzell der erste Lichtpunkt meiner langjährigen Erkrankung. In dieser Klinik sollten wir viel Mineralwasser trinken und jeden Morgen gab es eine Warmhaltekanne mit Zitronenmelissetee zum Mitnehmen aufs Zimmer zur Entgiftung. In der ersten Woche gab es eine Art Diät mit gekochten Kartoffeln oder Reis; schwache Personen konnten dazu Tafelspitz und Möhren bekommen. Danach wurde die Rotaionsdiät angefangen, um die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln herauszufinden. Gegen den Hunger zwischendurch gab es Reiswaffeln je nach Bedarf. Das Büffet enthielt nur Bioprodukte und man konnte fast Jeden Tag die Brotgetreidesorte wechseln. Zur Enspannung wurde die Feldenkrais-Methode angeboten. Dazu kam die medizinische Versorgung mit einer Candida-Behandlung, falls notwendig, und einer Allergietestung nach Miller, Blutuntersuchungen usw.
Nach 4 Wochen ging es mir und auch anderen Patienten im der duftstofffreien Klinik wesentlich besser. Darüber war ich sehr glücklich und schöpfte Mut für die Zukunft.
Bald darauf hat man dem Dr. Friedrichsen und seinen Mitarbeitern den Geldhahn zugedreht, obwohl bis dahin alle Krankenkassen die Unkosten übernahmen.
So eine Klinik fehlt bis heute, denn dort wurde man als Umwelterkrankter behandelt und es zeigten sich gute Erfolge; ob bei Neurodermitis, Asthma, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw.
Heute ist dort nur eine übliche Akllergieklinik, die mit MCS, CFS usw. nichts am Hut hat.

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Beitragvon Seelchen » Mittwoch 9. September 2009, 15:03

Habt ihr schon etwas von Kokoswasser gehört...aus noch grünen Kokosnüssen,was sehr gut zum Entgiften sein soll und auch viele Elektrolyten hat und sogar laut einer Studie Amalgam ausleuten kann?
Eine Betroffene hat es von ihrer heilpraktikerin empfohlen bekommen und was meint ihr dazu?
Hat jemand damit Erfahrung gemacht?
Seelchen
 

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Beitragvon Juliane » Samstag 7. Mai 2011, 09:04

DSS ist auch in der BRD angekommen:


Gustav J. Dobos und Sherko Kümmel auf .faz.net


" Selbst auf eine Bedrohung reagieren zu können, das zeigt die Stressforschung ganz deutlich, erhöht die Überlebenschance.....


Der Stoffwechsel reagiert, wie Studien zeigen, nicht nur auf Medikamente, sondern auch auf Meditation oder andere Bewusstseinstechniken. Diese beeinflussen körpereigene Stoffe - Cortisol etwa, immunmodulierende Zytokine, Tumornekrosefaktoren und andere Stoffe, die das Immunsystem beeinflussen.
...."
http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~EC5454969C7B24F71B6FCAAD2E0F14477~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Juliane
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Beitragvon Juliane » Samstag 6. Oktober 2012, 06:44

Glutathionproduktion auf Zellebene in Gang setzen
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