Parallel zur Produktion laufen an mehreren Universitäten die Studien zur Wirksamkeit an, etwa in Würzburg und Regensburg. Freiwillige Probanden lassen sich dort im Abstand von 14 Tagen zwei Dosen impfen, so wie es schon bald große Teile der deutschen Bevölkerung tun können. Vor wenigen Tagen erklärten sich die Krankenkassen bereit, die Kosten für die Hälfte aller Versicherten zu übernehmen. Jede weitere Impfung sollen Bund und Länder mit Steuermitteln finanzieren.
Doch so weit ist es längst noch nicht. Statt bereits Ampullen abzufüllen, kocht GSK derzeit "einen riesigen Topf Virussuppe", wie Anke Helten es anschaulich formuliert. Voraussichtlich im September soll Pandemrix auf den Markt kommen.
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