Pharmafirmen fordern "Schutz der Behörden" vor militanten Tierschützern
Ralf Streck 03.09.2009
Die Tierschützer haben vor allem den Novartis-Chef aufs Korn genommen, sein Jagdhaus abgebrannt und das Familiengrab geschändet.
Die Aktionsformen von Tierschützern werden rabiater (Militanter Tierschützer auf FBI-Terroristenliste). War der Schweizer Pharma-Multi Novartis schon längere Zeit das Ziel von Aktionen, so haben diese sich in diesem Sommer radikalisiert.
Inzwischen ermittelt das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung wegen eines Brandanschlags auf das Jagdhaus von Novartis-Chef Daniel Vasella in der Tiroler Gemeinde Bach im Lechtal. Auch das Familiengrab wurde geschändet, eine Urne in der Schweizer Stadt Chur ausgegraben und Kreuze mit dem Todestag von Vasella aufgestellt. Die Schweizer Pharma-Industrie ist verängstigt, kritisiert die Bundesbehörden schwer und fordert Schutz.
Den ganzen Artikel mit weiteren interessanten Details hier:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31054/1.html