Oslo - WARUM?

Oslo - WARUM?

Beitragvon mirijam » Samstag 23. Juli 2011, 22:36

"Oslo - WARUM?
23.07.2011

Der Amoklauf in Norwegen erschüttert die Welt. - Die letzten Jahrzehnte zeigen, dass Einzeltäter oder eine kleine Gruppe von Tätern verheerende Massaker anrichten können. Die Zunahme von Aggressionen sind ein Hauptauslöser für eine Vielzahl von Amoklaufen der letzten Jahre. Weil viele Drogen und Medikamente die Hemmschwellen immer wirkungsvoller herabsetzten, scheint auch die Anzahl der Opfer pro Jahrzehnt immer grösser zu werden.

Die Amokläufe der letzten Jahrzehnte zeigen, dass Einzeltäter oder eine kleine Gruppe von Tätern verheerende Massaker anrichten können. Die Gründe warum Menschen töten sind vielschichtig und werden von Soziologen eingehend untersucht. Zu den Motivationen gehören unter anderem chronische Aggressivität, die vor allem durch Alkohol und Drogen ausgelöst werden kann.

Auch ein Verbot von Psychopharmaka dürfte nichts bringen, jedoch stellt sich hier die Problemlage deutlich anders, da diese Mittel viel zu leichtfertig von Ärzten verschrieben werden und von der Pharmalobby aus reiner Profitgier massenhaft in Umlauf gebracht werden. Durch den blinden Wachstumswahn von Großkonzernen heraus, die die Einnahme von Blockbusterdrogen forcieren, werden Substanzen verschrieben und verkauft, die massive Persönlichkeitsveränderungen bei deren Nutzern hervorrufen können. Insbesondere Medikamente, die oft allzu leichtfertig verschrieben werden, führen oftmals zu unkalkulierbaren Amokläufen wie die Auflistung auf ssristories.com zeigt.

Stimulierung des Tötens

Von Soldaten in Vietnam weiß man, dass diese vorsätzlich unter Drogen gesetzt wurden, um die Kampfbereitschaft zu erhöhen. Während des Vietnamkrieges nahmen viele der amerikanischen Soldaten auch Marihuana, um die Schrecken des Krieges zu verarbeiten. Doch nicht nur dort, auch in anderen Kriegen wurden Drogen als Mittel eingesetzt, um die Bereitschaft zum Töten heraufzusetzen.

In den napoleonischen Kriegen war Alkohol ein bedeutendes Aufputschmittel, um die Disziplin aufrechterhalten, da die Soldaten nur durch dem Alkohol dem Grauen des Krieges entfliehen konnten. Sowohl bei den Nord- als auch den Südstaaten war während des amerikanischen Bürgerkrieges von 1861 bis 1865 der Drogenmissbrauch von Morphium und Opium weit verbreitet.

Im 1. Weltkrieg war ein Teil der Tagesration eines britischen Soldaten eine halbe Flasche Rum und den deutschen Soldaten wurde Bier, Wein und Schnaps als Verpflegung gegeben. Im 2. Weltkrieg erfuhren Drogen in Form von synthetischen Amphetaminen einen Boom als Wachmacher für Soldaten und Beschäftigte in der Rüstungsindustrie. Während des Irak II- und Afghanistankrieges gab es ebenfalls eine exzessive Verbreitung von Drogen und einen massiven Alkoholkonsum bei vielen Soldaten.

Die Herabsetzung der Hemmschwelle

Der ehemalige amerikanische Dozent für Militärpsychologie und Offizier an der US-Militärakademie in West Point, Dave Grossman , beschrieb in seinem Buch „On Killing“, das lediglich 15 bis 20 % der Soldaten in Kriegen auf einen exponierten Feind geschossen haben.

Der Kritiker von Lasertags und Ego-Shootings, hat sich jahrzehntelang mit den Faktoren auseinandergesetzt, die das Töten erleichtern oder erschweren. Gesunde, normale Menschen besitzen wie er beschreibt, einen biologisch machtvollen Widerstand gegen den Akt des Tötens. Die Mehrzahl der Soldaten würde selbst unter eigener Lebensgefahr daneben schießen, da die Hemmung, Artgenossen zu töten, beim Menschen sehr stark ausgeprägt ist.

Deshalb ist es von fundamentaler Bedeutung, herauszufinden, was die Hemmschwelle zum Töten beim Menschen herabsetzt. Eine Person muss für das Töten konditioniert werden. Beim Militär geschieht dies durch Training der Soldaten, bei normalen Menschen durch Beeinflussung der Psyche. Eine Brutalisierung und Desensibilisierung, die die Gewaltbereitschaft, massiv heraufsetzt, kann durch Psychopharmaka erfolgen, die in den postmodernen Industriegesellschaften immer unbedachter verabreicht werden.

Diese können unter anderem manische Reaktionen, Halluzinationen, abnormales Denken, Persönlichkeitsstörungen, emotionale Instabilität, Gedächtnisstörungen, Psychosen, Aufwiegelung zur Gewalt, Alkoholmissbrauch, Medikamentensucht, Feindschaftliches Verhalten, Schlafstörungen, paranoides Verhalten, Verwirrung, Ruhelosigkeit, Impulsivität oder massive Entzugserscheinungen auslösen.

Killerdroge Prozac?

Ein Beispiel hierfür ist die Tat von Steven P. Kazmierczak, einem 27-jährigen amerikanischen Soziologiestudenten, der Anfang 2008 die Droge Prozac (Fluoxetin) gerade erst abgesetzt und dann durch Entzugserscheinungen zum Killer wurde und 5 Studenten der Northern Illinois University sowie sich selbst erschoss. Prozac ist ein gegen Depressionen eingesetzter Arzneistoff, ein sogenanntes Antidepressivum, welches weltweit bereits über 54 Millionen mal verschrieben wurde, welches zur Behandlung von Depressionen, Zwangsstörungen und Bulimie eingesetzt wird. Dabei haben Forscher nachgewiesen, dass diese Mittel teilweise gar nicht wirken, jedoch erhebliche negative Nebenwirkungen haben.

Gemäß dem New England Journal of Medicine (mit einer Analyse auf der Datengrundlage von mehr als 12.000 Patienten) dürfte Prozac kaum wirksamer als Scheinmedikamente sein. Die größten Hersteller von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI-Medikamente), zu denen auch Prozac gehört, wie Eli Lilly, GlaxoSmithKline, Wyeth und Pfizer, wissen um die Gefährlichkeit der Nebenwirkungen ihrer Medikamente, zu denen insbesondere ein erhöhtes Selbstmordrisiko bei Kindern und Jugendlichen gehört.

Die Herabsetzung der Hemmschwelle führt jedoch nicht nur zu Selbstmorden sondern kann auch zu Amokläufen führen, da die Einnahme bestimmter Drogen, insbesondere von Technodrogen, nachhaltige Veränderungen der Hirnverbindungen auslösen kann. Besonders problematisch hierbei sind die sogenannten Entzugserscheinungen.

Werden SSRI-Präparate zu schnell abgesetzt kann ein zeitweiliges Serotonindefizit im Gehirn entstehen, welches Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Leberfunktionsstörungen, Impotenz, Krampfanfälle, Anämie, Verwirrtheit, Albträume, Panikattacken, Suizidgedanken und aggressive Verhaltensweisen zur Folge hat."

http://www.mmnews.de/index.php/etc/8237-oslo-warum
mirijam
 

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Beitragvon mirijam » Samstag 23. Juli 2011, 22:41

Hier ein weiterer Ausschnitt aus dem o. Artikel:

"Halluzinisierung der Gesellschaft

Die Zunahme von Aggressionen sind ein Hauptauslöser für eine Vielzahl von Amoklaufen der letzten Jahre. Weil viele Drogen und Medikamente die Hemmschwellen immer wirkungsvoller herabsetzten, scheint auch die Anzahl der Opfer pro Jahrzehnt immer grösser zu werden. Es bleibt zu klären, inwieweit auch der norwegische Killer, psychologische Probleme hatte und ob auch er während der Tat unter dem Einfluss oder dem Entzug von Drogen oder Medikamenten stand.

Die Schwere der Tat und die Brutalität weisen jedenfalls auf massive Persönlichkeitsstörungen und Enthemmungserscheinungen hin, wie sie sonst nur durch Drogen/Medikamente, psychische Defekte oder durch religiösen/politischen Fanatismus ausgelöst werden können.

Von den Freimauern, zu denen sich Breivik bekannte, weiß man, dass diese für ihre Experimente mit einer Vielzahl von Drogen bekannt sind. Hat doch kein geringerer als Freimaurer-Altmeister Aleister Crawley Opium, Kokain, Morphin, Ether und Chloroform zu sich genommen, um sein Bewusstsein zu erweitern. Wenn es wirklich gelingen soll, Einzeltaten, wie den Massenmord in Norwegen wirksam zu bekämpfen, dann dürfen nicht nur die Symptome (Waffenbesitz, Killerspiele etc.) solcher Taten untersucht werden, sondern es müssen vor allem die Ursachen von Killerattacken, die in letzter Konsequenz durch das massenhafte In-Umlaufbringen von Drogen durch sogenannte Drogenbarone und Psychopharmaka durch die Pharmaindustrie zu suchen sind, angegangen werden.

Diese beiden Branchen dürften weltweit wohl mehr Menschen auf dem Gewissen haben als alle bisher geführten Kriege zusammengenommen. Wir stehen deshalb vor dem ernsthaften und unkalkulierbaren Problem der Brutalisierung und Halluzinisierung der Gesellschaft durch Drogenhandel und Psychopharmaka, welche immer brutalere Massaker in immer schneller zeitlicher Dichte hervorbringen.

Hierbei haben wir es mit dem Phänomen zu tun, dass Drogen und Medikamente eine besondere Form der Simulation hervorrufen können, welche uns immer weniger zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden lässt."


http://www.mmnews.de/index.php/etc/8237-oslo-warum
mirijam
 

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Beitragvon Jens R » Sonntag 24. Juli 2011, 05:14

Die Drogen setzen nur frei was bereits vorhanden ist. Auch unterschwellig und unbewust.
Mobbing, Dichtestress, Krankheit, Gifte, Intoleranz, Profitstreben, Kirche, Sekten usw.
Es gib keine Sicherheit vor dieser Art des Amoklaufs.

Mir tun nur die Opfer leid, zumal die Jugendlichen etwas gegen die obengenannten Gründe tun wollten.
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Beitragvon Mia » Sonntag 24. Juli 2011, 09:50

Und fast jedesmal die Benutzung des Killerspiels World of Warcraft. Ich denke schon, dass virtuelles Töten seine Spuren in der Seele hinterläßt. Vor allem bei abnormer Persönlichkeit.
Mir fiel das Buch einer Amerikanerin ein: Der Soziopath von nebenan
Darin steht, dass ca. 4% der Menschen kein Gewissen haben. Dazu braucht es nicht einmal Drogen oder Alkohol.

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Beitragvon Valletta » Montag 25. Juli 2011, 08:47

Das Spiel "World of Warcraft" macht noch keinen Killer. Millionen spielen es.
Es gibt Menschen die von Grund auf erzböse sind und sich Gelegenheit verschaffen Schlimmes zu tun.

Heute will der Täter die Gründe seiner Tat gegenüber dem Fernsehn darlegen.
Das halte ich für verkehrt, denn genau das wollte er, nämlich sein krankes Weltbild vor der Welt ausbreiten.
Deshalb hat er sich nicht umgebracht und sich sofort ergeben.
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Beitragvon Juliane » Montag 25. Juli 2011, 10:52

Nach allem, was man bis jetzt über den Täter gehört hat, denke ich eher dass er eine
narzisstische Persönlichkeitsstörung hat.

Ich hoffe nur, dass man ihm keine Plattform gibt, seine wirren Theorien öffentlich darzulegen.
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Beitragvon mirijam » Sonntag 31. Juli 2011, 22:44

Nach Oslo: Auf dem Weg in die Mad Max-Gesellschaft

30.07.2011

Bleibt Anders Behring Breivik ein Einzelfall? Der Amoklauf in Norwegen hat aufgezeigt, dass die Gewaltbereitschaft auch in den modernen Industriegesellschaften immer weiter anwächst. Ein Grundproblem hierbei ist die Konditionierung des Einzelnen durch Medikamente und Massenmedien. Psychopharmaka, Drogen, Aufputschmittel führen zu einer systematischen Psychopathisierung der Gesellschaft, die den Nährboden für einen postmodernen Bürgerkrieg legen kann.

von Artur P. Schmidt

Der Profit heiligt alle Mittel

Aaron Russo hatte Recht als er in seinem Film „Mad as Hell“ die staatliche Regulationsmacht über die alternative Medizin und den Drogenkrieg kritisierte. So wird beispielsweise in Zürich 3 mal mehr gekokst als bisher angenommen wurde. Eine die Drogen zulassende Politik und eine vom Staat kontrollierte Medizin erlauben es, die Bürger durch Psychopharmaka derart zu dopen, dass Sie ihren eigenen Willen verlieren.

So zeigt sich beispielsweise bei Cannabis (Marihuana und Haschisch) eine deutliche Zunahme der Nutzung in allen Altersgruppen (außer den 15 bis 19-jaehrigen) in den Jahren 1997 bis 2007. Kein Wunder also, dass es immer mehr Ausflipper und krankhafte Verhaltensweisen gibt. Psychopathen sind das Resultat einer gewinnorientierten Pharmaindustrie, die ohne Rücksicht auf Verluste Medikamente auf den Markt wirft, deren Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen verheerende Konsequenzen nach sich ziehen können, wenn diese die Persönlichkeitsstruktur von Menschen verändern.

Je abhängiger jemand wird, desto einfacher kann dieser manipuliert werden. Die schlimmste Form der Abhängigkeit kann bei Drogen und Medikamenten entstehen, da diese oftmals zu immer größeren Dosierungen bei den Betroffenen führen, insbesondere wenn sie aus der Wirklichkeit entfliehen wollen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit eine ständig ansteigende Abhängigkeiten der Bürgers von Medikamenten vollzogen. Oftmals werden Patienten durch medizinische Eingriffe dauerhaft von bestimmten Medikamenten abhängig. Die Pharmaindustrie forciert ihre Anstrengungen, um immer mehr Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Abnehmpillen, Verdauungspräparate und Psychopillen wie Prozac in Umlauf bringen zu können.

Totale Kontrolle der Medizin

Ein Flugzeug wird höchsten Sicherheitstests unterzogen, wenn es auf den Markt kommt. Nicht jedoch die Medikamente der Pharmaindustrie. Zu groß ist die Verlockung des Geldes. Laut John Virapen, einem ehemaligen Pharmamanager, der ausgepackt hat, wenden Pharmakonzerne 35’000 Euro pro Jahr und pro niedergelassenen Arzt auf, um den Arzt dazu zu bringen, ihre Produkte den Patienten zu verschreiben.

Mit einer gezielten Lobbyarbeit werden anerkannte Wissenschaftler und Ärzte bestochen, um über Medikamente mit sogar tödlichen Nebenwirkungen positiv zu berichten und Bedenken zu zerstreuen.

Forschungsberichte und Statistiken zur Zulassung von Medikamenten werden solange geschönt werden, bis vielen todbringenden Medikamente als unbedenklich erscheinen. Wenn man, dann noch weiß, dass etwa drei Viertel der führenden Wissenschaftler in der Medizin von der Pharmaindustrie bezahlt werden, dann hat man das perfekte System für die Manipulation und Kontrolle der Endverbraucher etabliert.

Besonders kriminell ist jedoch, dass die Pharmaindustrie zunehmend Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen als Zielgruppe ausgesucht hat. Je früher die Abhängigkeiten einsetzten, desto langjähriger Fließen die Erträge für die Pharmamafia. Hierbei schrecken die Pillengangster auch nicht davor zurück, denjenigen Medikamente zu verkaufen, die gar nicht krank sind. Dies ist das eigentliche Propagandaziel bei Blockbusterverkäufen.

Kinder als Versuchskaninchen

In seiner Recherche deckte der Reporter Jamie Doran (http://en.wikipedia.org/wiki/Jamie_Doran) im Auftrag des NDR und der BBC 2004 einen unglaublichen Medizin-Skandal auf. So zwang das Jugendamt von New York aus den ärmsten Bezirken der Stadt, an Arzneimittel-Versuchen teilzunehmen. So wurden insbesondere HIV-infizierte Kinder, die oft nur einige Monate alt waren, als Versuchskaninchen missbraucht.

Falls die Eltern den Tests mit den AIDS-Medikamenten an ihren Kindern nicht zustimmten, wurden ihnen das Sorgerecht entzogen. In den Heimen konnten dann die entwürdigenden Arzneimittel-Experimente ohne Gerichtsbeschluss durchgeführt werden. Weigerte sich eines der Versuchskinder, die AIDS-Medikamente, die drastische Nebenwirkungen aufwiesen, einzunehmen, wurde dem Kind ein Schlauch in den Magen operiert, damit die Medikamente ungehindert zugeführt werden konnten. Viele Kinder überlebten diese Experimente nicht. Sie liegen heute in einem Massengrab in der Nähe von Manhattan.

Psychopathisierung der Gesellschaft

War Anders Behring Breivik ein Psychopath? War der Amoklauf in Norwegen ein Resultat der Psychopathisierung der Gesellschaft, welche durch Medikamente und Psychopharmaka extrem befördert wird?

Ein Psychopath ist ein Mensch, der um seine Ziel zu erreichen, im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gehen kann, ohne Zuneigung, Liebe oder Verantwortung. Die Handlungen können hierbei nicht nur verantwortungslos und äußerst spontan erfolgen, sondern diese sind vor allem antisozial und oftmals höchst egoistisch.

Psychopathen kennen keine Einfühlungsvermögen oder Reue und diese sind Meister der Manipulation, der Gewalt und des Terrors. Besonders gefährlich sind die machtorientierten und gewissenlosen Psychopathen, die in Topmanagement-Positionen oder politische Ämter kommen und nach Außen den Schein der Normalität wahren, bis ihr wahres Gesicht zu Tage tritt.

Es darf das Theorem aufgestellt werden, dass je mehr Medikamente, Drogen, Aufputschmittel und Steroide zu den Konsumenten gelangen, eine systematische Psychopathisierung der Gesellschaft Einzug hält, die den Nährboden für einen postmodernen Bürgerkrieg legen kann. Wenn immer mehr Verrückte zum Bürgerkrieg oder heiligen Kriegen aufrufen, dann könnte dies in der Tat zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden, die den Zusammenhalt der Gesellschaft und ihrer Werte bedroht.

Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass sich die die Gewalt immer mehr von extremen Rechten und der extremen Linken in die Mitte der Gesellschaft verlagert. Dass immer mehr bisher als normale Bürgers geltende Personen zu Psychopathen werden, ist ein riesiges Gefahrenpotential, da es die Unvorhersagbarkeit von Gewaltausbrüchen erhöht.

Das Mad Max-Szenario

In Anlehnung an den Hollywood-Film Mad Max von 1978 mit Mel Gibson in der Hauptrolle, besteht die Gefahr, dass wenn wir die Psychopathisierung der Menschen durch die Pharmaindustrie nicht stoppen, immer mehr Menschen zu Amokläufern und Killern werden können und wir in den Zustand der allgemeinen Barbarei zurückfallen.

Im Australien der Zukunft sieht die Erde ziemlich düster aus. Gewalt und Verbrechen sind an der Tagesordnung und die Ordnungshüter, allen voran der Polizist Mad Max, haben Mühe, die Lage in den Griff zu bekommen. Es ist das besondere Verdienst der Mad Max-Trilogie (Max Max, MM 2 – Der Vollstrecker und MM 3 – Jenseits der Donnerkuppel), dass Sie auf die Gefahr des Verfalls der öffentlichen Ordnung hinweist, indem es das apokalyptisches Szenario einer verrohten und von kaltblütigen Killern durchsetzten Gesellschaft aufzeigt.

In der postapokalyptischen Fiktion wird aufgezeigt wie eine Gesellschaft verrohen kann, wenn Sie die Weggabelung verpasst und nur noch eine Welt des Spektakels bildet, wie Sie von Guy Debord beschrieben wurde: „Die Gesellschaft wirkt wie eine seelenlose, perfekt organisierte Maschine, die selbst Opposition nur simuliert, Geschichte und Zeit wirken wie gefroren.“

Der Junkie-Moment

Debord führt aus, dass „die machthabende totalitäre ideologische Klasse die Macht einer verkehrten Welt ist: je stärker sie ist, um so mehr behauptet sie, dass sie nicht existiert, und ihre Gewalt dient ihr zunächst dazu, ihre Nichtexistenz zu behaupten“. Bei Blockbuster-Pharmakonzernen kennen wir dieses Phänomen nur zu genau und dürfen es deshalb als den „Junkie-Moment“ bezeichnen: Der Moment in dem ein Patient durch die Einnahme eines Medikamentes oder von Drogen von diesen abhängig wird.

Je mehr die Pharmaindustrie behauptet, dass Sie keine Macht hat, desto grundlegender wird Sie dafür sorgen, dass der normale Bürgers in seiner Psyche manipuliert und in Abhängigkeit von ihren Medikamenten gerät. Wie im Film Mad Max I sind Pharmafirmen und die Drogenmafia heute zu Endzeitvertretern degeneriert, da Sie die Gesetzlosen nach der Wirtschaftskrise repräsentieren, die ihre Konsumenten wie auch die Bankster von der Wallstreet in die vollständige Abhängigkeit von ihren Produkten bringen wollen.

Zerschlagung der Pharmakonzerne

Heute konditioniert die Pharmamafia die Bürger einer globalisierten Weltwirtschaft. Sie bereiten durch deren Psychopathisierung den Weg in die Anarchie, in der man eiskalt ausgelöscht werden kann, wenn man nicht über eine Waffe verfügt, um sich zu verteidigen.

In diesem Mad Max-Zustand würden wir uns jedoch den Idealen der Gesetzlosen annähern und in die Verhaltensweisen der Steinzeit zurückfallen, weshalb der heutigen Gesellschaft keine andere Wahl bleibt schnellstmöglich einen Wandel in der Gesellschaft herbeizuführen und die Pharmaindustrie zu entoligarchisieren, da Sie durch ihre Produkte eine Mad Max Gesellschaft hervorbringen wird.

Wie in der chinesischen Medizin sollten Ärzte nicht mehr dann mehr verdienen, wenn Sie viele Patienten haben, sondern es sollte ihnen dann wirtschaftlich am besten gehen, wenn möglichst wenig Menschen Medikamente einnehmen müssen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und deshalb kommt es auf die Jugend an, neue Strukturen und Systeme im Gesundheitswesen einzufordern, die die Manipulationsmaschine Pharmaindustrie zerstört und etwas neues hervorbringt, welches nachhaltig und werteorientiert ist und den Zusammenhalt des Gesellschaft fördert. Wir müssen die Psychopathisierung der Gesellschaft durch Drogen, Medikamente und Aufputschmittel stoppen, wenn wir das Mad Max-Szenario vermeiden wollen.{jcomments off}

http://www.tradercockpit.ch


http://www.mmnews.de/index.php/etc/8265-nach-oslo-auf-dem-weg-in-die-mad-max-gesellschaft#13121442799681&if_height=6288
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Beitragvon Veritas » Montag 1. August 2011, 08:38

Schlüsselsatz: Ärzte sollten weniger Medikamente verschreiben und sich um die Ursachen von Krankheiten kümmern. Solange dieses nicht geschieht - mit einigen Ausnahmen - werden die Ursachen für viele Erkrankungen (anthropogene Stoffe mit der die Umwelt nix anfangen kann) totgeschwiegen. Den Menschen, wie eine Maschine, kann man doch reparieren, oder...
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Beitragvon Sileah » Montag 1. August 2011, 22:05

[quote]Die Drogen setzen nur frei was bereits vorhanden ist. Auch unterschwellig und unbewust.
[/quote]Danke.

Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass manche Menschen durch Drogen eher geschädigt werden, als andere.

Alkohol und chemische Drogen...darin sehe ich die größte Gefahr.

[i]Es gibt Menschen die von Grund auf erzböse sind und sich Gelegenheit verschaffen Schlimmes zu tun.[/i]

http://www.amazon.de/Die-Lust-B%C3%B6sen-Gewalt-heilbar/dp/3312004748/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1312228746&sr=1-1

Darüber denke ich schon ne ganze Weile nach. Auch, wie groß der Teil in jedem einzelnen ist und wie man das kanalisieren kann.
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