Chinesische Ernährungslehre

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Beitragvon Juliane » Mittwoch 20. Januar 2010, 11:33

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Reis-Congee

100 Gramm Vollkornreis mit 1 Liter Wasser aufsetzten und 3 Stunden auf kleiner Stufe kochen.

Deckel des Topfes sollte gut schließen. GroßenTtopf wählen, damit nichts überkocht.

Doppelte Menge lässt sich vorkochen und aufbewahren.


Also damit kann man "Qui" aufbauen.
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Beitragvon sunday » Donnerstag 21. Januar 2010, 01:52

klingt interessant. ob er dadurch vielleicht auch verträglicher wird? ich suche im moment nach möglichkeiten, die sachen, die ich nicht gut vertrage, irgendwie verträglicher zu machen (vor allem die billigen. das fleisch aus dem bioladen vertrag ich zwar noch so halbwegs, jedenfalls das geflügel, aber das ist ja unbezahlbar).

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 21. Januar 2010, 09:26

Man muss es ausprobieren, sunday.

Congee (Wasserreis) ist das Nahrungsmittel, mit den Chinesen traditionell den Tag beginnen.
Man kann den Reis gekocht aufbewahren also auch schon am Vortag kochen.

Dieser Reis wird auch bei Rekonvaleszenz eingesetzt. Er eignet sicht püriert selbst für Säuglinge und auch für sehr alte Menschen.

TCM Therapeuten empfehlen ihn auch anstatt Fastenkuren.

Und er eignet sich auch zur "Umstimmung"

In China verwendet man weißen Reis.

Hierzuland wir Vollkornreis empfohlen, wegen der Vitalstoffe.

Auch das wäre eine Variante, falls Vollkornreis nicht toleriert wird.


Ein Congee kann auch mit Hirse oder anderem Getreide zubereitet werden, wenn Reis nicht geht.

Die selbe Zubereitung wie Reis-Congee ist aber zu beachten.

Interessant ist, dass sich diese Tradition mit Reis-Congee den Tag zu beginnen über hunderte von Jahren erhalten hat und dass es auch heute noch Brauch ist.

Vom Geschmack her ist das ja sehr fad.
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Beitragvon Juliane » Freitag 23. April 2010, 08:14

Tipp für Veganer: Reis enthält alle acht essentiellen Aminosäuren


"Der Nährwert des Reiskorns ist sehr abhängig von Bodenbeschaffenheit, Sorte, Wasserqualität sowie Pflege, Düngung und Lagerung. Und: Der Nährwertgehalt sinkt mit dem Grad der Verarbeitung. Der braune Reis enthält neben allen acht essentiellen Aminosäuren ganz beachtliche Mengen an B-Vitaminen: B1, das nicht nur ein lebenswichtiges Nervenvitamin ist, sondern auch vom Körper für die Verwertung von Stärke gebraucht wird; Riboflavin (B2) für die Zellerneuerung; Niacin (B3) für Haut, Verdauung, Sexualhormone; und Pantothensäure, das Antistress-Vitamin. Ferner finden sich im braunen Reis etwas Vitamin A und K.

Der Hauptmineralstoff im Reis ist das Kalium, der Gegenspieler zum Kochsalzbestandteil Natrium.

Parboiled-Reis enthält 80 % der Nährstoffe des braunen Reises, am wenigsten enthält der weiße, geschälte und polierte Reis.

Salzen Sie den Reis erst nach dem Kochen, so kann dem Reis kein Kalium entzogen werden, falls man doch einmal zu viel Wasser erwischen sollte, das weggeleert werden muss."


http://www.wecarelife.at/ernaehrung-esskultur/reis/inhaltsstoffe-und-wirkung/
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Beitragvon Clarissa » Freitag 23. April 2010, 09:13

Beim Reis kochen gibt es einen ganz einfachen Trick. Reis in einen Topf, entsprechende Menge Salz hinzu und dann Wasser auffüllen bis es ca. 2 cm über dem Reis steht, einmal aufkochen lassen und dann nur noch ganz wenig wärme oder ab ins Bettchen damit. Der Reis hat dann die Ruhe um zu quellen und seinen Duft zu entwickeln.

2. Methode. bratet doch mal den Reis in etwas Öl an und gart ihn dann so wie oben beschrieben.
Macht euch doch mal einen Gemüsereis oder macht hinterher frische Kräuter ran, dann noch einen kleinen Schuss gutes Öl und das dann guten Appetit, ich mache mir so etwas häufig.
Mein Reiskocher kommt kaum zur Ruhe.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon sunday » Freitag 23. April 2010, 10:29

wenn man eine histaminintoleranz (HIT, histaminose) hat, was bei menschen mit mcs rel. oft vorkommt (und teils die gleichen beschwerden macht wie mcs, z.b. kopfschmerzen, schwindel, übelkeit, muskelschmerzen, herzrasen, atemprobleme usw.), sollte man daran denken, daß lange warmgehaltene bzw. wieder aufgewärmte nahrungsmittel auch dann rel. viel histamin enthalten, wenn sie lt. tabellen eigentlich histaminarm sind.
seit ich das beachte, kann ich auch wieder reis essen. im moment noch weißen reis, als nächstes werde ich parboiled reis ausprobieren.

lg
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