Das Elend mit der Werbung zum Thema Unweltschutz

Das Elend mit der Werbung zum Thema Unweltschutz

Beitragvon Energiefox » Samstag 7. März 2009, 17:06

http://img401.imageshack.us/img401/2905/wirrumendielanschaftauf.jpg
Dies Foto ist als Begrüßung auf den EC Automaten der Volksbank bei mir. Den kritischen Text habe ich dazu geschrieben. Ich sehe leider oft solche ausgeräumten bzw. kahlen Fotos von Häusern usw. auf Werbebildern, selbst auf Milchtüten habe ich schon solch ausgeräumte Landschaft entdeckt. Diese Bilder so befürchte ich sind dann für manche oder viele Bürger ein Beispiel wie Natur auszusehen hat. Ich werde der Volksbank bzw der Vereinigung eine E-Mail zu kommen lassen , dass man auch mit schöner Natur werben kann. Leider sehe ich hier vor Ort solche ausgeräumten Landschaften und nur wenige nehmen Anstoß daran.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 07.03.2009, 16:08 -
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Beitragvon Energiefox » Montag 9. März 2009, 20:49

Also ich bin erstaunt, meistens bekomme ich ja keine Antwort. Diesmal lautete die recht schnelle Antwort, es wäre nicht die Absicht der Volksbanken den Eindruck zu erwecken, das sie ausgeräumte Landschaften gut fänden. Sie sind gerade dabei die Werbebotschaften zu ändern und solche Fotos sollen nicht mehr kommen. Ist jetzt sinngemäß zitiert. Prima so, ich habe mich bedankt.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Maria » Montag 9. März 2009, 22:16

Hallo Energiefox,

toll dass Du so schnell Resonanz auf Deine Kritik erhalten hast. Gut dass Du so hartnäckig überall Deine Kritik vorbringst. Siehst Du, Erfolge erzielt man vielleicht nicht überall, aber es stellen sich welche ein, das freut mich für Dich!

Viele Grüsse
Maria
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Das Elend mit der Werbung zum Thema Unweltschutz

Beitragvon Monja » Montag 9. März 2009, 22:28

Whow Energiefox,
toll, auch das ist wieder ein Schritt "voran" im
Bewusstsein der Menschen. Man muss überall seine
kleinen Gedankenanstöße hinterlassen, ist ne feine
Sache. Irgendwann gehts dann in die richtige Richtung.
Mit n bisschen schubbsen, aber immerhin.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Energiefox » Montag 9. März 2009, 22:59

Danke Maria und Monja,
für den Zuspruch, konnte gerade heute so eine positive Nachricht gut gebrauchen. Habe nämlich mit der Service und Beschwerdestelle der Stadt Lingen (Ems) über den schlechten Umgang mit der Natur durch diese Stadt, eine harte Auseinandersetzung telefonisch geführt. Möchte aber dazu nicht näheres sagen, weil ich lieber diesen kleinen Erfolg genießen möchte.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Monja » Montag 9. März 2009, 23:15

Lass dich nicht ärgern und nicht entmutigen! Es gibt immer
und überall Nackenschläge, aber da sollte man dann schon
aus lauter Trotz weiter machen, nach dem Motto: jetzt erst
recht !! Nichts ist wichtiger, als unser Planet, also die
Natur und die muss geachtet, gerettet und geschützt werden.

Und wenn schon nicht die Großen und Reichen alles dafür tun,
dann eben der kleine Mann. Denn auch der kann großes bewirken
mit dem nötigen Durchhaltevermögen. Meine Motivation war immer,
zu wissen, dass Jeder mal klein angefangen hat, egal ob Rock-
Star, Mutter Theresa oder Umweltschützer. Jeder Weg beginnt
mit dem "ersten" Schritt. Bei jederman. Und so kämpferisch
und energisch, wie du unterwegs bist, so jemanden könnten wir
auch gut brauchen, um MCS- Rechte durchzuboxen. Wenn du MCS
hättest, würdest du das bestimmt tun, gell.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Energiefox » Dienstag 10. März 2009, 06:55

Monja Zitat...Nichts ist wichtiger, als unser Planet, also die
Natur und die muss geachtet, gerettet und geschützt werden....Zitat Monja

Wenn das doch nur die Leute erkennen würden die es zu sagen haben. Speziell die Stadt Lingen (Ems) wo
schon ein Leserbrief kam, Lingen vertreibt das Grün aus der Stadt.
Ich habe jedenfalls versucht mit Engelszungen zu reden . Doch dann immer wieder man kennt es ja diese sturen Behörden. Die haben den Wollgrasweg wo ich Müllpate (sammle dort fast täglich Müll) bin wirklich (die Wegränder) kahlgeschoren, da bleibt einem die Spucke weg.
Jedenfalls es ragen noch Äste von einem Privatgrundstück auf die Straße und der Bus muss auf die andere
Straßenseite ausweichen. Ich hatte es vor einer Woche gemeldet. Doch das musste extra begutachtet werden.
Ich hatte darauf hingewiesen Gemeinwohl geht vor Privatwohl, nein die Behörden haben ja für jeden Furtz Vorschriften. Mich regt so was mächtig auf, sind Gefahrenstellen die werden nicht schnellstens beseitigt, nein das müssen wir noch durchdiskutieren, so jedenfalls mein Eindruck. Aber Sträucher die in keinster Weise auf die Straße wachsen, die werden bei der Straßenmahd einfach mit abgemäht und das muss unbedingt sein für die Verkehrssicherheit. Wenn´s nur der einzige Fall wäre, mitten in der Stadt ist ein Pfahl (Begrenzungspfahl) den man mit einem Schlüssel umknicken kann , er soll verhindern das falsch geparkt wird. Ich sehe den Pfahl fast immer auf den Boden liegen, der liegt mitten auf dem Gehweg und ist eine Stolperfalle. Die Stadt hat sich zwar bemüht und die Anwohner benachrichtigt, aber das Problem ist nicht aus der Welt. Ich sagte denen schon oft macht einen versenkbaren Pfahl, dazu ist kein Geld.
Also für Umgehungsstraßen durch den Wald ist Geld vorhanden, wo wir doch verdammt immer noch Ölknappheit haben. Aber an Kleckerkram muss gespart werden.
Danke Maria und Monja für den Mut den Ihr mir zusprecht, ich kann ihn gebrauchen. Der Ritter des Straßenbegleitgrüns der sich oft wie Don Quichotte vorkommt, hat es manchmal satt gegen die Windmühlen der Behörden zu rennen.
Monja Du bist kurz vor Tausend Beiträge super, dieser Beitrag auch Klasse , dank dafür.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 10.03.2009, 06:32 -
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Beitragvon Energiefox » Mittwoch 11. März 2009, 13:52

Bekam heute die Nachricht die Stadt will die Äste die auf die Straße ragen abschneiden.
Also es geht doch. Habe denen zum x ten mal gesagt bitte nicht alles Schredddern, die Natur macht es umsonst und viel besser. Ich schmeiße meinen Heckenschnitt auf einen großen Haufen und der verrottet prima . Letzens sah ich in der Nähe des Haufens etliche Fasane. Wir sollten aufhören alles mit Motorkraft zu bemeistern. Giftige Abgase, Krach und unnatürlichen Dünger erzeugen wir durch solch törichtes Handeln.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Harry Voss » Mittwoch 11. März 2009, 17:04

Hallo Fox,
das Äste beseitigen endet meist in regelrechten Kahlschlag.
Pellets machen sie daraus.

Gruß Harry
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Beitragvon Energiefox » Mittwoch 11. März 2009, 18:22

Harry Voss,
danke für den Tipp. Habe hier aber vom Wasserwirtschaftsamt und bei mir am Speichersee gesehen, der wird
ja von der RWE betreut, die häxeln alles und lassen es vor Ort liegen. Die Info mit dem Häxeln das es naturwidrig ist habe ich von Umweltschutzverbänden. Die Insekten brauchen die Rinde um das Holz zu zerkleinern
beim Häxeln wird viel Rinde aber abgeschlagen. Außerdem wie viel Energie wird beim Häxeln verschwendet und meist durch ungefilterte Benzinmotoren. Es ist heute aber eine Seuche, auch der kleine Mann alles muss ja sofort zerhäxelt werden. Mit den Pellet, daran hatte ich gar nicht so gedacht, aber es ist gut denkbar.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 11.03.2009, 17:25 -
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