Nachtrag zur Stoffmonographie Quecksilber
1999 veröffentlichte die Kommission Human-Biomonitoring des Umweltbundesamtes (UBA) die "Stoffmonographie Quecksilber – Referenz- und Human-Biomonitoring-Werte". Bei der Ableitung der Human-Biomonitoring-Werte wurde die Quecksilber-assoziierte Akrodynie nicht berücksichtigt, weil sie heute sehr selten auftritt. Da in der Fachliteratur jedoch aktuell Fälle beschrieben wurden, hat sich die Kommission erneut mit den Wirkungen von Quecksilber (Hg) auf Menschen, insbesondere mit dem Zusammenhang zwischen Quecksilberkonzentrationen in Blut und Urin und dem Auftreten einer Akrodynie bei Kindern, beschäftigt. Die Stellungnahme der Kommission ist im Bundesgesundheitsblatt Bd. 52/2009, S. 1228-1234 erschienen.
http://www.umweltdaten.de/gesundheit/monitor/addendum_hg_2009.pdf