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Pressebericht - Nasenbluten als Berufsrisiko

BeitragVerfasst: Dienstag 3. August 2004, 20:28
von Kainzi
Artikel, stand im Münchner Merkur , am Wochenende
26/27 Juni 2004 !"von Hans Moritz"
Nasenbluten als Berufsrisiko
Im Amtsgericht Wolfratshauen entweichen giftige Dämpfe.
Wolfratshausen- erst knapp vier Jahre ist das Amtsgerichts- gebäude in Wolfratshausen alt- doch wohlfühlen sich die Richter an ihrem Arbeitsplatz nicht.Der Grund:Formaldehyd und flüchtige Kohlenwasserstoffe belasten die Luft. Jetzt platzte einem der Bediensteten der Kragen:Amtsrichter Dieter Eckermann sagte eine Verhandlung ab- er hatte während eines Gerichtstermins dreimal Nasenbluten bekommen.
Die Gesundheitsbelastungen in dem Gebäude sind dem zuständigen Staatlichen Hochbauamt Weilheim nicht unbekannt.Leiter Thomas Bühlmeyer bestätigt, dass schon umfangreiche Messungen angestellt wurden.Doch woher die Dämpfe,die laut Bühlmeyer keine kritischen Grenzwerte erreichten, genau stammen,ist noch unbekannt.Im Moment konzentriert sich die Untersuchung auf die Decken in den Gerichtsälen.Allerdings sei nicht ausgeschlossen, dass das Gift auch in Möbeln,Teppichen oder Wandverkleidungen stecken können usw. Weil die Ermittlungen schleppend laufen schrieb der Ermittlungrichter Eckermann einen Protestbrief an den Ministerpräsident Edmund Stoiber. Jusitz- und Innerminesterium müssten endlich etwas tun.Zudem griff er jetzt zu einer drastischen Maßnahme:Seinen jüngsten Termin
in einen Zivilverfahren im Stitzungssaal 2/1 setzte der Amtsrichter kurzerhand ab.
Gruß,Kainzi

Nasenbluten nur ein Teil des Ganzen

BeitragVerfasst: Dienstag 7. September 2004, 10:38
von Prinzessin Leia
Hallo,

Da wird es sicherlich nicht bei Nasenbluten geblieben sein.
Formaldehyd ist eine sensibilisierende Chemikalie und in den
USA als Auslöser für MCS anerkannt.

Außerdem ist Formadehyd neurotoxisch. Das Nasenbluten ist ein Zeichen für
eine erhöhte Blutungsneigung, was bestimmt mit der Konzentration des
Formaldehyds in Zusammenhang steht. Zusätzlich ist die Chemikalie reizend
für Augen und Schleimhäute.

Prinzessin Leia