SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 13. August 2005, 19:55

SPD - ökologische Kommunalpolitik Kreis Lahn Dill, 2005

Benjamin Dämon:

Die Krankheit MCS (Multiple Chemical Sensitivity)

MCS ist eine Hyperallergie des gesamten Nervensystems gegenüber Spuren von
Luftschadstoffen. Als Provokateure können Pestizide, Putzmittel,
Schwermetalldämpfe, Lösungsmittel, Formaldehyd, Pyrethroide, Smog, Ozon und
vieles mehr, wirken. Von ähnlicher Brisanz sind Duftstoffe und Parfüms sowie
Terpene, die in unvorstellbaren Mengen vermarktet werden dürfen, obwohl sie
anderenorts aufgrund ihrer beträchtlichen Nervengiftigkeit als Pestizide
eingesetzt werden.

MCS wird, wie alle anderen Umweltkrankheiten, in unserer Gesellschaft
ignoriert, Betroffene werden psychiatrisiert. Eine unabhängige
Risikoforschung über die Belastung der Bevölkerung mit nervenschädigenden
Bioziden existiert hierzulande nicht.

Das Problem der Umweltkrankheiten ist, dass sie allgemein ignoriert werden.
Dagegen muss angekämpft werden!

gefunden von Lisa - DANKE!
Benutzeravatar
Silvia K. Müller
Administrator
 
Beiträge: 3318
Registriert: Mittwoch 30. Juni 2004, 01:36

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon jeansgirl » Sonntag 14. August 2005, 12:18

Hallo
das heißt Sie wissen warum wir krank sind, aber was wird getan um uns zu helfen???
Nichts, weiter wird ignoriert! Psychiatrisiert und so kann man weiter die Gifte in die Umwelt bringen... Ist doch einfacher so weiter zu machen.
jeansgirl
 

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon jeansgirl » Sonntag 14. August 2005, 12:29

das war auch noch dabei habe wohl nicht alles rauskopiert und eingefügt, SORRY


4.1. Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung von Umwelt und Gesundheit

• Einrichtung und Förderung unabhängiger Risikoforschung über die Umfeldchemisierung

• Einrichtung und Förderung unabhängiger Forschung über Umweltkrankheiten

• Diskriminierung von Umweltkranken (MCS, CFS, Elektrosensibilität usw.) unter Strafe stellen

• Anerkennung von berufsbedingten Umwelterkrankungen als Berufserkrankung

• Beweislastumkehr bei Schadensersatzforderungen aufgrund einer Erkrankung bei chronischen Belastung mit Bioziden, Pestiziden, Schwermetallen usw.

• Verbot der Pestizid- und Biozidfreisetzung, auch diesbezüglicher Belastungen durch genmanipulierte Nahrungsmittel.

• Unabhängige Aufklärung und Erziehung über die Gefahren der Chemisierung unseres Umfeldes
jeansgirl
 

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon Mary Poppins » Sonntag 14. August 2005, 12:53

Hallo,

diese Politik müßte die SPD Bundestagsfraktion betreiben,
das wäre Politk für die Zukunft.

Liebe Grüße
Mary Poppins
Mary Poppins
 

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon Anne » Sonntag 14. August 2005, 13:03

Das hört sich ja gut an. Aber warum spürt man nur als Kranker davon nichts? Oder noch nichts?
Ich hoffe nur, dass dies nicht nur ein Wahlkampfslogen der SPD ist, sondern dass sie sich dieses Ziel ehrlich auf ihre Fahnen geschrieben hat. Wir brauchen eine Partei, die sich auch wirklich hinter die Interessen Kranker stellt.

Anne
Anne
 

SPD erkennt MCS als Umweltkrankheit an

Beitragvon Mary Poppins » Sonntag 14. August 2005, 13:14

Nicht verwechseln:
Es ist nur die SPD Bezirk Lahn Dill.

Wir sollten bei der übrigen SPD nachlesen und -hören.

Liebe Grüße
Mary Poppins
Mary Poppins
 


Zurück zu Umweltmedizin / Medizin / Umweltpolitik in Deutschland

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron