Feierabend bei Betriebskrankenkasse City BKK

Feierabend bei Betriebskrankenkasse City BKK

Beitragvon bling.bling » Freitag 6. Mai 2011, 10:33

150.000 Versicherte brauchen neue Krankenkasse
Die Betriebskrankenkasse City BKK wird als erste Krankenkasse der Geschichte von den Aufsichtsbehörden geschlossen. Welche Folgen hat das?

http://www.fr-online.de/wirtschaft/150-000-versicherte-brauchen-neue-krankenkasse/-/1472780/8407788/-/index.html
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Beitragvon Clarissa » Freitag 6. Mai 2011, 10:39

Die nächste Kasse wackelt, Vereinigte IKK betonen zwar das sie das packen aber gleichzeitig betteln sie bei anderen IKK's um Ausgleichszahlungen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
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Beitragvon Galaxie » Samstag 7. Mai 2011, 01:15

ich bin bei der City Bkk die vorher die Betriebskankenkasse der Freien Hansestadt Hamburg war die konkurs ging. - Damals hatte ich dort bei der Bkk der Freien und Hansestadt Hamburg durchgesetzt die Keramikmaske, Tygonschlauch und Sauerstoff einer 2 Liter Flasche für unterwegs und Sauerstoff einer 10 Liter Flasche je Quartal. Als die City Bkk die Bkk der Freien u. Hansestadt Hmb. übernahm, gab es nach einer bestimmten Zeit da Schwierigkeiten. Ich lies mir mehere Atteste von meinen Ärzten geben, was schon schwierig war, mein Hausarzt wollte das nicht so recht und bezog sich nur auf mein Asthma, da das jetzt gut sei, obwohl ich das für MCS bekommen habe. - Sein junger Assistenzarzt, heute nicht mehr dort schrieb mir ein Attest und setzte mich ein, da der MDK das ja befürwortet hatte. Ich sollte naürlich eine Lungenfunktion beim Lungenfacharzt machen, mit denen ich schon lange abgeschlossen hatte, ich lies eine bei einer Umweltärztin die auch Internistin war machen und ein Atemsyndorm mit eingeschrängter Lungenfunktion bei MCS festellte, das Attest sendete ich auch dort hin. Nun die Ärztin hat Aufnahmestop, wegen Überlastung, auch wenn man länger nicht mehr da war, trotz langjähriger Patientin. Selbst war die Ärztin auch nie richtig umweltmedizinisch tätig und hat aber eine Zulassung.

Ich überlege jetzt zu welcher Krankenkasse ich hier jeztz gehe TK = Technikerkrankenkasse, die MCS-Patienten so eine Leistung immer verweigerte, oder Sercuvita Bkk Hamburg. - Es soll ja wieder überprüft werden und ich habe da meine Befürchtungen. Von mein Ärzten wurde ich zum Teil im Stich gelassen und kann dort auch nicht mehr hin. Die sind zu weit weg, da ich keine Öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann und kaum Praxen betreten. Muß mir neue Ärzte hier in der Nähe suchen, da ich seit Jahren schon alle durch hatte, weis ich nicht ob für mich überhaupt was lohnt. Die Situation ist hier schlecht.

Zu welcher Krankenkasse würdet ihr wechseln?

LG
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- Editiert von Galaxie am 07.05.2011, 01:16 -
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Beitragvon Clarissa » Samstag 7. Mai 2011, 01:30

Auf der Webseite der http://www.citybkk.de findet man: Laufende Leistungen der CITY BKK

Die CITY BKK erfüllt alle Leistungsansprüche bis einschließlich 30.06.2011. Wenn Sie auch danach noch Leistungen beziehen, also z. B. gerade krankgeschrieben sind oder im Krankenhaus liegen, klärt Ihre neue Krankenkasse direkt mit uns die Übernahme der Kosten. Dies gilt auch für die von uns bereits genehmigten gesetzlichen Leistungen (z. B. Zahnersatz, Reha-Maßnahmen etc). Auch die laufenden Krankengeld-Zahlungen werden von der neuen Kasse übernommen.

Da die neue Krankenkasse noch keine Kenntnis über Ihre Inanspruchnahme von Leistungen hat, sollten betroffene Mitglieder unbedingt Kontakt zur neuen Krankenkasse aufnehmen, um die Kostenübernahme zu klären und somit Verzögerungen zu vermeiden.


Beziehen Sie Leistungen über den Tag der Schließung hinaus
(z. B. Krankenhaus-Behandlung, Reha-Maßnahme, laufende Krankengeldzahlungen)? Dann informieren Sie bitte sofort Ihre neue Krankenkasse.



Klingt so als ob die neue Kasse alles so fort führen müsste wie es bei der CityBkk war.
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Beitragvon Galaxie » Samstag 7. Mai 2011, 23:45

das ist doch schön geredet die neue Krankenkasse prüft fast alles noch mal und dann kommen doch immer die Schwierigkeiten, wo man vorher alles durchkämpfen mußte und Ärzte stehen doch lange nicht mehr hinter ihren Patienten, bis auf ein paar Ausnahmen, die es auch schon nicht mehr gibt.

LG
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 8. Mai 2011, 06:39

Versuchs doch und wenn es nicht klappt mit der neuen wende dich an die city bkk, die wollen dafür da sein. Mein Mütterlein ist auch bei dem Verein versichert.
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Beitragvon Galaxie » Sonntag 8. Mai 2011, 13:57

versuchen, ja immer doch. Hab schon alles zusammengesucht und jetzt kommen Unterlagen von der TK und Sercuvita Bkk. - Mal sehen, wo ich hin gehe.

LG
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Beitragvon Kira » Mittwoch 11. Mai 2011, 08:46

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,761611,00.html
Marodes Gesundheitssystem
Krankenkassen wimmeln Kunden der City BKK ab
Frühere Kunden der City BKK erleben offenbar einen Alptraum: Nach der Pleite des Versicherers müssen sie sich eine neue Krankenkasse suchen - und werden dabei regelmäßig abgewimmelt.

Berlin - Ex-Kunden der City BKK haben derzeit ein schweres Leben. Erst geht der Krankenversicherer ihres Vertrauens pleite - und dann verweigern ihnen auch noch andere Kassen die Aufnahme.


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Er habe Beschwerden über elf Versicherer vorliegen, die Interessenten mit "merkwürdigen Behauptungen" abzuwimmeln versuchten, sagte City-BKK-Sprecher Torsten Nowak dem Berliner "Tagesspiegel".

Manche bekämen zu hören, dass die favorisierte Kasse "schon voll" sei. Andere würden mit der falschen Behauptung abgeschreckt, dass laufende Therapien nur beim Wechsel zu einer Betriebskrankenkasse (BKK) weiter bezahlt würden.

Das sei "ein absolutes Unding" und müsse "dringend abgestellt werden". Schließlich habe jeder gesetzlich Versicherte den Anspruch, bei der Schließung seiner Kasse ohne Benachteiligung zu einer anderen seiner Wahl wechseln zu dürfen.

Erste Kunden hätten sich bereits vergangene Woche beklagt, als die Schließung der City BKK zum 1. Juli bekannt wurde. Da die Informationen an die Versicherten jetzt erst herrausgingen, sei zu befürchten, dass die Zahl der Beschwerden weiter zunehme.

Die City BKK hatte ihre Insolvenz mit der ungünstigen Versichertenstruktur begründet. Es fehle ihr an jungen und gesunden Mitgliedern, hieß es. Die vorhandenen verursachten überdurchschnittliche Kosten.

Bereits am Montag hatte die "Financial Times Deutschland" berichtet, die Hanseatische Krankenkasse (HEK) aus Hamburg wimmle ehemalige City-BKK-Kunden ab - vor allem Senioren. Die HEK weist die Vorwürfe zurück.
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Kira » Sonntag 15. Mai 2011, 19:54

Krankenkasse im Bankrott

Was Versicherte beachten müssen
Wenn eine Krankenkasse pleite ist, besteht für den Versicherten zunächst keine Gefahr. Es müssen aber dringend bestimmte Fristen eingehalten werden.
zum weiterlesen auf
http://www.n24.de/news/newsitem_6891905.html
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Beitragvon Husky » Montag 16. Mai 2011, 11:02

Verbraucherschützer zur Insolvenz der City BKK: "Das war politisch so gewollt"

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1457449/
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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 18. Mai 2011, 12:57

unter http://www.tk.de kann mann unter Suche Satzung 2011 eingeben und unter § 19 Vorbeugen von Krankheiten, steht etwas über die Impfkommision des Robert Koch Institut, ebenfalls auch bei der Barmer Gek. - Die Sercuvita hat die Befürwortung von Hospitzen angegeben die TK ab 1.5.2011, wohlmöglich auch die Barmer Gek. - Die Sercuvita Bkk ist auch für Chelattherapien. Die Tk und Barmer Gek, wenn sich nichts geändert hat, wohl noch nicht.

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- Editiert von Galaxie am 18.05.2011, 13:11 -
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