28. Mai 2015
Politik
Forderung nach einem Perspektivwechsel in der Medizin
Berlin – Wie kommt man heraus aus einem System der Gesundheitsversorgung, das nicht mehr die geeignete Antwort darauf findet, wie in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft mit den überhand nehmenden chronischen Erkrankungen umzugehen ist? Dies war eine der zentralen Fragen des Symposiums „Weniger ist mehr – neue Wege für den Patienten in die Gesundheitsversorgung“, das vom Institut für Geschichte der Medizin der Robert-Bosch-Stiftung am 22. Mai in Berlin veranstaltet wurde.
Zu sehr sei die Medizin heute noch dem biomedizinischen Paradigma verhaftet, den Körper als eine Maschine zu betrachten, die es zu reparieren gelte ...
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Pharmaindustrie profitiert vom herrschenden System...
... die mit gewaltigem Aufwand ein profitables Geschäft aufrechterhalte, bei dem sie kaum wirksame, dafür aber umso schädlichere Arzneimittel auf den Markt bringe.
Studienergebnisse seien oft manipuliert, Nebenwirkungen würden bagatellisiert, eine Überprüfung sei solange nicht möglich, wie es keinen Zugang zu den Ausgangsdaten gebe. ...
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...Ärzte stehen mit in der Verantwortung
Ludwig hob in seinen Ausführungen die Verantwortung der Ärzte hervor. „Vieles von dem, was heute kritisiert wird – Manipulation von Ergebnissen, manipulierte Fortbildungen –, würde gar nicht funktionieren, wenn die Ärzte nicht mitspielten....
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... er-Medizin
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