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Quecksilber: bedenkliche Werte in Rhein, Elbe und Donau

BeitragVerfasst: Dienstag 19. April 2016, 09:14
von Kira
07.04.2016
Von Angela Schmid in Umwelt

Quecksilber: bedenkliche Werte in Rhein, Elbe und Donau

Den deutschen Gewässern geht es schlecht. Vor allem die Belastung mit Quecksilber ist hoch. Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stuft die Bundesregierung den Zustand für alle Gewässer als “nicht gut” ein.

Die Umweltqualitätsnorm (UQN) für Quecksilber von 20 Mikrogramm je Kilogramm Feuchtgewicht in Fisch wird danach weitläufig überschritten. Das schadet mittelfristig auch den Menschen, die Flussfische essen. Zumal Mikroorganismen das Quecksilber in eine giftige Form umwandeln, das sogenannte Methylquecksilber.

Dieses wird im Körper kaum noch abgebaut. Darum reichert es sich über die Nahrungskette in größeren und älteren Fischen besonders stark an. Und das fast überall: In Rhein, Elbe und Donau gebe es “dauerhaft und flächendeckend” Überschreitungen.
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