Tolle Sache: Die Münchner Stadtwerke werden künftig für die Produkte von Ökobauern werben.
Zusammen mit der Stadt Miesbach und drei weiteren Gemeinden will das Versorgungsunternehmen der Millionenstadt München eine Vermarktungsgesellschaft gründen. So soll der Verkauf von Bio-Obst und Bio-Gemüse angekurbelt werden. Die Öko-Lebensmittel stammen aus den Tälern der Mangfall und der Schlierach, in denen die Münchner Stadtwerke ihr Trinkwasser gewinnen.
Noch vor 15 Jahren hatte die Stadt München große Probleme mit ihrem Schadstoffe im Trinkwasser
Antworten auf Verbraucherfragen zu Kupfer, Blei, Asbest, Nitrat und Pestiziden im Trinkwasser und zu der sind Trinkwasserfilter und Sprudler im Hausgebrauch sinnvoll?Trinkwasser. Es musste immer aufwändiger gereinigt werden und schmeckte immer schlechter. Seither unterstützen die Münchner Stadtwerke die Bauern finanziell, wenn sie auf Bio-Oberbegriff für gewerblichen Pflanzenanbau und Tierhaltung. Landwirtschaft umsteigen und dadurch auf Chemie und P. sind bioaktive Substanzen, die ubiquitär in der Umwelt verteilt sind. Der Begriff P. steht auch häufig als Synonym für Pflanzenschutzmittel oder Schädlingsbekämpfungsmittel.Pestizide verzichten. Inzwischen haben die Münchener bestes Trinkwasser. Und die Stadtwerke sparen Geld. Denn die siehe Trinkwasseraufbereitung.Wasseraufbereitung war teurer als die finanzielle Unterstützung der Bio-Bauern.
Inzwischen gibt es dank dieser Zusammenarbeit um München das größte zusammenhängende ökologisch bewirtschaftete Anbaugebiet Deutschlands.
In einer zweiten Stufe dieser vorbildlichen Kooperation solle die Stadtwerke nun den Biobauern auch beim Vermarkten ihrer Produkte helfen. München sollte überall werden.
Autor: Franz Alt
Baden-Baden, 31.03.2006